The Police - To Protect and Serve
cc: Manni Jäger (auf der Stelle vor etwas Sitzender beim Arbeitsamt München)
cc: Martina Musati (komm iss arische GF von JayCee, JoCee, JobCee)
Sehr geehrter Herr Polizeihauptkommissar Hofmann,
Ganz herzlichen und innigen Dank, auch im Namen meiner Mutter, für Ihr Schreiben vom 30.8.2012 und die Einladung zum 19. 9.2012. Sie erwähnen darin eine Ermittlungssache ‘Beleidigung u.a.’
Mein werter Herr PolHaKo Hofmann, ich arbeite seit nunmehr fünf (in Worten: 5) Dezennien an meiner Reputation und hier ist es demotivierend zu lesen, dass ich es nur auf Beleidigung gebracht habe. Ich muss darauf bestehen, dieses zu vervollständigen zu
‘Tatbestand der Beleidigung und übler Nachrede und grob geschäftsschädigendes Verhalten’
Wir leben heute in einer Zeit, in der Social Standing, der Social Graph und das ganze Gedöns vom immenser Bedeutung sind und ebenso Skalierbarkeit. Wie stehe ich nun da vor meinen Yakuza Brüdern mit einer lumpigen Beleidigung? Noch viel schlimmer, mir droht das Social Outing auf Facebook und Twitter.
Sie schreiben weiter, meine “Vernehmung als Beschuldigter (sei) erforderlich”.
- Mein lieber Herr Hofmann, wir beide wissen doch, dass dem nicht so ist. Wir wissen doch ebenso, dass ein Besuch bei der Polizei in solchen Fällen Zeitvergeudung ist.
- Wir beide wissen auch, dass ich keine Akteneinsicht erhalte, sondern nur ein Anwalt.
Ich erspare Ihnen daher diesen Zeitaufwand und ich weiss, Sie wissen dies zu schätzen. Hinzu kommt eine Okuläre Dystrophie, an der ich seit etlichen Jahren leide, bei den Pantone Farben 15-1132 TCX und 18-0324 TCX.
Ich bitte Sie daher, diese Bayern-Burleske an die werte Staatsanwaltschaft weiterzureichen, damit sie hier die ihr gebührende Wahrheitsfindung erfährt und endlich wieder Ruhe in bayerischen Landen einkehrt. Diese war nach der Seehoferschen Facebook Party ohnehin in beklagenswerte Exzesse abgedriftet.
Ein abschliessendes Ersuchen mit Spendenaufruf hätte ich noch. Es geht um eigenes Briefpapier für Herrn Jäger vom Arbeitsamt München. Jede Firma sollte eigentlich um die subtilen Motivationsmittel wissen und was ein Mangel derer auslösen kann. Beim Sujet Briefpapier ist dies beispielsweise medizinisch bekannt als LDIO, ‘Letterhead Deficiency Induced Ostracization’, und sich äussernd im stellvertretenden Sitzen vor irgend etwas. Vielleicht ist dies aber auch Austeritätsmassnahmen geschuldet. Ich bin mit den inneren Angelegenheiten des Arbeitsamtes München verständlicherweise nicht intim vertraut. Mi dispiace tanto.
Es ist beobachtet worden, dass Menschen sich aufgrund eines Mangels zuweilen gesellschaftlich ostraziert fühlen. Kleine Aufmerksamkeiten können dieses Manko oft verblüffend schnell ausgleichen und den betroffenen Menschen flugs wieder in die Gesellschaft eingliedern.
Ein bekanntes Beispiel ist das ‘Jodeldiplom‘. Man hat nach so einem Diplom einfach etwas Eigenes und das eigene Schreibpapier, mein Gott, Sie glauben nicht, wie arbeitsmotivierend sich dies auswirkt.
In diesem Sinne, wenn Sie die eingesparte Zeit hierzu auf Ihrem Revier nutzen könnten, einem Menschen wäre geholfen und noch dazu einer Behörde. Für mich wäre dies eine klassische Win-Win Situation.
Mit den besten Grüssen
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