9/30/2019

Reading Lounge

1. People who are walking up escalators are actually slowing everyone else down

2. The value of thoughts and prayers

3. And if you hand them € 5?

4. Meet Larry, prison consultant for the super-rich

5. Myths around the transport turnaround: The promise of clean skies

6. “The minute the frog legs stop cooking, they start to lose flavor."

7. Interview: Mario Draghi declares victory in battle over the euro (a must read!)

Beschwerde bei Antidiskriminierungsstelle über Richter des Bayer. Landessozialgerichts Dr. Ocker, Richterin Dr. Karl und Richter Dr. Braun

Antidiskriminierungsstelle des Bundes
Glinkastraße 24
10117 Berlin

cc LSG und SG München

30. Sept. 2019

Ich reiche hiermit eine Beschwerde wegen Diskriminierung meiner Tochter ... durch das Bayerische Landessozialgericht ein. Die Beschwerde richtet sich gegen die

Richter Dr. Ocker, Richterin Dr. Karl und Richter Dr. Braun

und ihren Beschluss zum Prozesskostenhilfe Antrag in der Sache L 15 AS 551/19.

I. Die Sachlage

Es geht um den Diebstahl des Ferienverdienstes (Ferienjob in 2015) meiner tibetischen Tochter durch die staatliche Verbrecher-Behörde Jobcenter München (1). Meine Klage dümpelt seit 2016 beim SG München herum, so dass ich Verzögerungsrüge, Klage wegen Untätigkeit und schlussendlich Entschädigungsklage einreichen musste. Erwartungsgemäss wurde mit Gerichtsbescheid vom 16. Juli 2019 (Az. S 42 AS 2594/16) die Klage abgewiesen. Daraufhin reichte ich beim LSG Beschwerde ein wegen Urkundenunterdrückung und Beihilfe zum Betrug durch das SG München und eine Antrag auf Prozesskostenhilfe. Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass ich Strafanzeige gegen den Vorsitzenden der 42. Kammer, Richter am Sozialgericht München Ehegartner wegen Urkundenunterdrückung (§ 274 Abs. 1 Satz 1 StGB) und damit Rechtsbeugung im Amt (§ 339 StGB) gestellt habe.

Mit Beschluss vom 23. Sept. 2019 wurde mein Prozesskostenhilfe Antrag abgelehnt. Der Beschluss wurde an meine Tochter gesandt, die mit dieser staatlichen rassistischen Verbrecher-Behörde Jobcenter München unter der Geschäftsführerschaft der bandenmässigen Betrüger Anette Farrenkopf und Sabine Nowack nichts mehr zu tun haben will.

So “vergass” “Richter” Ehegartner einen Brief des JC vom 14.04.2016 an mich und meine Tochter mit Zahlungsfrist jeweils zum 02. Mai 2016. In besagtem Schreiben an mich heisst es auf S. 1 unten “Auf meine Anhörung vom 10. Dezember 2015 haben Sie nicht geantwortet. Daher habe ich nach Aktenlage entschieden”. Die Behauptung ist erlogen. Das JC München erhielt eine Erklärung meiner Tochter per nachweisbarer Email am 14. Jan. 2016 und von mir per Email am 18. Jan. 2016. Diese Erklärung liegt dem Kungelgericht SG München vor in meinem Schreiben an das SG München vom 29. April 2017 sowie Schreiben vom 06. März 2017. Daraus ergibt sich, dass allein schon die Zahlungsaufforderungen des JC nicht rechtmässig erfolgt sind, da sie auf einer Lüge basierten!

Das SG München leistete mittels dieser Urkundenunterdrückung Mithilfe beim Betrug. Mit der Unterdrückung dieser Urkunden musste das SG München irgendeinen Grund finden, um seinen ablehnenden Beschluss zu begründen. Es befand den Widerspruch nicht den Anforderungen des § 36a Abs. 2 SGB I gerecht werdend. Dieser charakterlich völlig heruntergekommene “Richter” Ehegartner nahm in einem anderen Fall einen BSG Beschluss zu seiner Urteilsbegründung, obwohl der BSG Beschluss das exakte Gegenteil aussagt.

II. Begründung

In ihrem Beschluss sehen diese drei Richter des LSG “keine hinreichende Aussicht auf Erfolg”. Diese kungelnden Richter haben nicht einmal die Aktenlage geprüft!

Es kommt noch besser: unter Verweis auf § 144 Abs 1 SGG sei die Zulassung einer Beschwerde beim LSG ohnehin zu verwehren. Mit anderen Worten, im Rassistenland Deutschland kann Migranten durch staatliche Verbrecher-Behörden schadlos rechtmässig verdientes Geld gestohlen werden. Solange der Betrag unter € 750,- liegt, ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Der § 2 Abs. 1 Satz 5 AGG besagt:
Benachteiligungen aus einem in § 1 genannten Grund sind nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf: den Sozialschutz, einschließlich der sozialen Sicherheit und der Gesundheitsdienste, 
In § 3 AGG folgen Begriffsbestimmungen
(1) Eine unmittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn eine Person wegen eines in § 1 genannten Grundes eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person in einer vergleichbaren Situation erfährt, erfahren hat oder erfahren würde. 
(2) Eine mittelbare Benachteiligung liegt vor, wenn dem Anschein nach neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren Personen wegen eines in § 1 genannten Grundes gegenüber anderen Personen in besonderer Weise benachteiligen können, 
Dieser § 1 AGG bestimmt
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen. 
Dieser Beschluss bestätigt das, wofür Deutschland international bekannt ist: Institutioneller Rassismus. Zu allem Überfluss ist dem Bundesministerium für Justiz der Gedanke auf eine Kampagne (sic!) gekommen: “Wir sind Rechtsstaat”.

Ich erwarte von der Antidiskriminierungsstelle eine Stellungnahme mit Inhalt und keine Plattitüden. Ich werde in dieser Sache auch beim Bundesministerium für Justiz in Berlin vorstellig.

Guten Tag
______________
1  Aus dieser Verbrecher-Behörde stammt auch der charakterlich versiffte Beamte Jürgen Sonneck, der völlig verblödet im Mai 2015 eine Online Anzeige gegen uns unter Angabe des falschen Namens ‘C. Paucher’ an die Polizei in München sandte und völlig vergass, die IP Adresse wird mit übertragen.
Diese rassistische Verbrecher-Behörde nennt einen Untermietvertrag meiner Tochter “unglaubwürdig”. Bis heute hat dieses Kungelgericht SG München keine Entscheidung getroffen. Sie wird ohnehin negativ ausfallen; siehe § 144 Abs 1 SGG.

Strafanzeige gegen Richter am Sozialgericht München Ehegartner wegen Urkundenunterdrückung

Staatsanwaltschaft München I
Linprunstraße 25
80335 München

28. Sept. 2019

Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen

Den Vorsitzenden der 42. Kammer, Richter am Sozialgericht München Ehegartner

wegen Urkundenunterdrückung (§ 274 Abs. 1 Satz 1 StGB) und damit Rechtsbeugung im Amt (§ 339 StGB).

I. Die Sachlage

Nach jüngster Mitteilung der Staatsanwaltschaft, meine Strafanzeige von 31. Juli 2019 sei nicht (?) eingegangen, wiederhole ich diese nochmals. Es geht um den Diebstahl des Ferienverdienstes (Ferienjob in 2015) meiner tibetischen Tochter durch die staatliche Verbrecher-Behörde Jobcenter München (im Folgenden ‘JC’). Meine Klage dümpelt seit 2016 beim SG München herum, so dass ich Verzögerungsrüge, Klage wegen Untätigkeit und schlussendlich Entschädigungsklage einreichen musste. Erwartungsgemäss wurde mit Gerichtsbescheid vom 16. Juli 2019 (Az. S 42 AS 2594/16) die Klage abgewiesen mit der Begründung, eine formgerechte Widerspruchseinlegung sei nicht erfolgt, obwohl der Kläger hierzu mit Schreiben vom 02.05.2016 durch das JC aufgefordert worden sei. Dies ist belegbar gelogen. Diese Urteilsbegründung geht allerdings bewusst an der Sache vorbei.

II. Begründung

Ich habe nun in meiner Zeit in dieser Provinz Bayern diverse Richter und Staatsanwälte kennengelernt. Zuvörderst fielen sie mir auf durch nicht übermässig elastische Intelligenz, die aber wettgemacht wurde durch Bauernschläue und Verschlagenheit.

Genau unter Anwendung dieses berufstypischen instinktiven Pragmatismus’ “vergass” Richter Ehegartner von einem Sozialgericht - es sei hier eingeschoben, SGs sind keine ordentlichen Gerichte; sie unterstehen ultimativ in Form des BSG dem BMAS - völlig, einen Brief des JC vom 14.04.2016 (Anlage 1) an mich und meine Tochter mit Zahlungsfrist jeweils zum 02. Mai 2016. In besagtem Schreiben an mich heisst es auf S. 1 unten “Auf meine Anhörung vom 10. Dezember 2015 haben Sie nicht geantwortet. Daher habe ich nach Aktenlage entschieden”.

Die Behauptung ist erlogen. Das JC München erhielt eine Erklärung meiner Tochter (Anlage 2) per nachweisbarer Email am 14. Jan. 2016 und von mir per Email am 18. Jan. 2016. Diese Erklärung liegt dem Kungelgericht SG München vor in meinem Schreiben an das SG München vom 29. April 2017 sowie Schreiben vom 06. März 2017.

Die im Januar 2016 eingereichten Erklärungen informierten das JC von der Ferienjobtätigkeit und diese lag auch unterhalb der Zuverdienstgrenze. Daraus ergibt sich, dass allein schon die Zahlungsaufforderungen des JC nicht rechtmässig erfolgt sind, da sie auf einer Lüge basierten! Lügen sind der Modus operandi des JC generell.

Das SG München leistete mittels dieser Urkundenunterdrückung Mithilfe beim Betrug. Mit der Unterdrückung dieser Urkunden musste das SG München irgendeinen Grund finden, um seinen ablehnenden Beschluss zu begründen. So leierte dieser Richter am 16 Juli 2019 die folgende Schote herunter:
"Nach § 84 Abs. 1 Satz 1 SGG ist ein Widerspruch schriftlich, in elektronischer Form nach § 36a Abs. 2 SGB I oder zur Niederschrift ... Die "einfache E-Mail" des Klägers vom 24.04.2016 enthält gerade keine qualifizierte elektronische Signatur und wird damit den Anforderungen des § 36a Abs. 2 SGB I nicht gerecht ...”, 
bevor er dann ontologisch die Unwägbarkeiten der digitalen Welt mit einem Auszug eines BSG Beschlusses erklärte, der an Nonsens und Unlogik schwer zu überbieten ist:
"Ein Absehen vom Formerfordernis der qualifizierten elektronischen Signatur kommt auch nicht ausnahmsweise deshalb in Betracht, dass sich aus den E-Mails oder begleitenden Umständen die Urheberschaft und der Wille, das elektronische Dokument in den Verkehr zu bringen, hinreichend sicher ergibt oder, dass die E-Mail vom Beklagten ausgedruckt wurde”. 
Mit anderen Worten, Sie bei der Staatsanwaltschaft wissen nicht, ob ich der bin, der ich bin. Ob ich willentlich auf den 'Senden' Knopf bei der Email gedrückt habe und Sie wissen nicht, ob Sie nach dem Ausdruck dieses PDFs, dieses auch wirklich zu meinem Wissen ausgedruckt haben.

Gott sei’s gepfiffen, gibt es auch Gerichte, die noch alle Tassen in der Vitrine haben wie das Finanzgericht Schleswig-Holstein: Urteil vom 21.06.2017 – 5 K 7/16. Ebenso heisst es in einem Handbuch der Bundesagentur für Arbeit ‘Der Rechtsschutz im SGB II. Praxishandbuch für das Verfahren nach dem Sozialgerichtsgesetz BA-Zentrale-GR 11’ unter 3.4.1. Form des Widerspruchs: “Ein fristgerecht per E-Mail eingehender Widerspruch gilt als formgerecht eingelegt, wenn die/der WF ihre/seine Urheberschaft auf Anforderung schriftlich bestätigt”. Diese Aufforderung ist nie ergangen.

Darüber hinaus “vergass” dieser “Richter” auch zu prüfen, ob überhaupt seitens des JC eine Übertragungsentscheidung zur ultimativen Pfändung vorlag.
„Ohne eine den Grundsätzen der Normenklarheit und Widerspruchsfreiheit genügende Übertragungsentscheidung der Trägerversammlung einer gemeinsamen Einrichtung nach dem Sozialgesetzbuch II ist die Übertragung hoheitlicher Befugnisse auf einen ihrer Träger unwirksam“
(Leitsatz des Bundessozialgerichts, Urteil vom 14.02.2018, B 14 AS 12/17 R).
Es muss also festgestellt werden, um seine Kungelei mit dem JC zu kaschieren, griff dieser “Richter” zu dem Mittel der strafbewehrten Urkundenunterdrückung. Damit trug er dazu bei, meine “Migranten” (ach, sind diese Deutschen mit ihrer Diktion zum Kotzen) Tochter um Geld zu betrügen.

9/28/2019

First Ever Video for “Here Comes the Sun”


via Open Culture

Reading Lounge

1. The Missing Bodies in Architecture’s Talk of Embodied Energy

2. Imran Khan

3. DiDia 150

4. Monster collectors

5. The Real Law is Whatever the Elite Wants

6. Japan airlines offer seat maps to avoid children

7. Cave-Dwelling Fugitive Caught by Police Drone

8. Pinterest Users Are More Likely to Try New CPG Products

Who of these unelected pompous blokes looks the most ridiculous?

This question literally tormented me when I heard about the decision of the UK Supreme Court on PM Boris Johnson's suspension of parliament. This, based on my totally biased conviction that anything, literally anything, has to be done to get out of the fucking EU. Away from ze Germans and Merkel which is the EU.

Suspending parliament is one of the lamest options. After all, it is a place of vacuous talk. Well, let them talk at home in the kitchen if they wish so, over popcorn on the couch ...

So here is the crew of the UK.

UK Supremo Court
That is hard to beat. John Galliano came to my mind, but who am I to judge? This UK blogger knows them better. So let's listen in.


Here is a take on their decision before it was taken by a UK professor of law Richard Ekins, and here after their decision.

Who else is competing? Oh yes, Naziland, oops, ze Federal Republic of Teutonia and its Bundesverarschungsgericht in Karlsruhe.

Ze German Constitutional Court

Crikey, we've seen that color before. Roland??? Still around? Just kidding. Chief of staff Andy Kotzvuhle is fourth from left. Ready for a oneliner from Andy? Here goes:

"Es gehört zum Selbstverständnis und zur Dignität vieler herausragender Juristen, 
sich nicht selbst anpreisen zu müssen."

Obviously, Andy is not referring to himself, he is just one pompous and fucking conceited dude. Part of it can certainly be blamed on those ridiculously tacky red robes.

Here now the upper echelon of jurisdiction, the European Court of Human Rights, aka the Euro Clowns, in Strasbourg with its often played card of 'Margin of Appreciation' and those totally democratic Single-judge Decisions.

The ECHR crew
The jury is out and, boy, it is tough. Unelected they are all.

These gentlemen run out of the competition.

9/27/2019

Korean Drums

"Underestimate the We Company at your own peril, they throw so much shit at the wall to get you to buy more"

Try for a moment to forget what happened in the last three days because here is Stanley Conway asking

Is the We Company the world’s biggest hyped unicorn or the most undervalued company ever?

You bet it is because
"WeWork is really a physical network company with multiple software businesses with a real estate component... Who cares about the immediate cash flow, the impending recession/real estate collapse. If you can harness the power of 600,000+ members and offer more services and suck more dollars out their pocket you don’t need to be better, just here.
WeWork is a place where uber-cool, Millennials, and now full-fledged corporations can park their employees in fashionable and well-designed offices that stimulate interaction and foster community."
Let that sink in. Park employees in fashionable and well-designed offices ... foster community. Now rev up your imagination and get the wine ready. Soak that cognitive dissonance in, will you!
"We Company could be the next Amazon, yes hear me out, don’t hate yet.
“Carpe vinum.” – Grab the Wine, we are going to need it..."
Let that cognitive dissonance soak in and expect
"WeWork to start offering bundled services such as job search, human resources, payroll, skills training, cloud computing, venture capital as a service, healthcare, travel & accommodation, and corporate messaging.
Everyone underestimates the We Company, do so at your own peril - wait until they start expanding into software. Does any successful company just sell one product or service? No, they throw so much shit at the wall to get you to buy more."
After you have seen so much shit thrown at the walls of those well-designed offices, use
"first-principal thinking, just apply some reasoning from the bottom up. We Company now has a giant customer base around the world. They have a unique insight into how small and medium sized business run and what pain points they face.
Now what other pain points can We Company solve and sell?
Now imagine this suite of software solutions deployed across the 600,000 WeWork members, great this will probably bring in a bunch of top line revenue."
WeWork, or rather the We Company, is actually astronomical.
"New businesses are like the same cosmic crap starting to lump together and forming rocks and planets. Right now, We Company is a lump of iron spinning around slowly taking shape.
I digress, but now that the room is spinning let’s do a little thought experiment.
Let’s try some second order thinking for once in your life, stay with me here - pretend you have a time machine and go to the future - 1 year, 5 years or 20 years out- what’s We Company going to look like then?"
Back on the road you discover an alligator devouring all things real estate and then some.
"Come on, hop into my DeLorean Marty...
Real Estate Alligator"
Those landlords are basically toast and do not have realized it yet.
"Landlords who lease to WeWork don’t realize it yet in a down-market they don’t own the buildings, WeWork does.
It is a stealthy real estate alligator, lurking in the shallow water just waiting to snap at the right time."
Business building is jumping off a cliff, assembling your wings midflight, got that! Forget about terrain approaching.
"Reid Hoffman says a startup is like jumping off a cliff and building a plane on the way down. WeWork doesn’t change that experience, nothing will, it’s always a challenge, but WeWork will give you access to better tools and more wingspan, but flap god damn it, FLAP!!!
There are all these cool features of WeWork no one talks about but are insanely helpful. They have a giant internal directory – a network- you post a need for marketing services, SEO or legal and 􏰎immediately you can get qualified people answering you and offering their services at great prices – worldwide – all member of WeWork. There is a sense of trust or implied “don’t fuck this person over” in the network because you are in a type of club. How do you do that currently? You mine your network and hope to get a qualified person. You post on LinkedIn and hope someone answers. All in-efficient ways. Imagine WeWork opening this network to the public - It’s UpWork + LinkedIn in one place. It’s a job board to find new opportunities, it’s a contract work venue and a way to make new contacts."
DNA and CRSPR, that's what WeWork is all about.
"DNA, the incredible software that runs us, is lacking in most businesses. Most companies are just shitty aggregations of people with competing vectors moving in different directions trying to service some legacy clients.
WeWork is like CRISPR for business - you hang around and your company can get DNA inserted into it, you can rally around a motto – hustle harder– assemble, test, flap!, FLAP HARDER!"
And where there is DNA, bagels can't be far away...and neither Einstein, or was it Pixie dust? Who cares when you are on a roll.
"Every Monday at 57thStreet and Lexington Ave WeWork serves bagels for the entire floor and my friend who is standing in line meets a woman is raising money for what will be a billion-dollar company. You aren’t going to do that at Regus or anywhere else. WeWork creates a physical venue where you can interact. ...
Einstein said it best: Everything is energy and that's all there is to it. Or Maybe it’s Pixie dust that gives WeWork that vibe, either way WeWork has it by the boatloads."
VCs will be like dinosaurs. Gone!
"WeWork will be Y Combinator on steroids and will up-end the venture capital space on how startups get funded. WeWork will be a elephant of in the Venture Capital sector and eventually all the current VCs will be flies buzzing around piles of elephant shit as WeWork dominates this eco-system."
And gone worldwide.
"Where there is a smart entrepreneur in Brussels, Mexico City or Mumbai they all can connect and collaborate at a WeWork in Austin– and get funded. WeWork can analyze the global startup space better, see more opportunities and ride big trend waves all using in-house data. Now imagine when Softbank plugs into that matrix of startups as they gestate and WeWork gives birth to mini-unicorns. Yup. VCs"
There's more. No need to crawl through a pipe of shit. Here's why according to Stanley:
"WeWork has already taken the pain out of opening and running an office, which is the equivalent of crawling through a Shawshank style pipe of shit."
Education. Was education mentioned so far? It will be a breeze. Fix real estate and, presto, you've fixed the shitty school experience.
"Sit back, relax and close your eyes and imagine a work where you are bringing your children from you home to your WeWork office and you are dropping them off a their WeGrow school at the base of the building. Imagine a world where it’s 20-40% cheaper than private school, the quality of education is better and the skills they learn are appropriate for the future job market. Are you telling me you aren’t going to send your children there?
It’s a gangster move, fix a shitty real estate experience, then fix a shitty school experience, house them in one building and drop your kids off as you head to the office. The tuition cost is under private school and BOOM! Suck up more consumer dollars."
Man, we totally forgot the WeWork business buddha, Adam the Neumann. He can not run on his mojo alone, Adam needs his Shakti and that's lines of credit. Relax.
"Everyone online is complaining about Adam’s borrowing habits, his line of credit, might as well complain about what type of hair gel he uses and is he Bounty paper or Scott paper towel type of guy.
Shut. The. Fuck. Up." 
Because when Adam takes a shit ... you'll find ideas in the bowl. Dig in.
"When Adam takes a dump in the morning, he leaves more good ideas behind than an average mortal has in their lifetime. This guy has a VISION and he is riding giant global trends that will push him to even higher heights - WeWork Moon, Mars perhaps?"
Is Adam somewhat fishy? NO! That's an N and an O and off into a steamy jungle.
"Adam is the Frank Lucas of American Gangsters, he is focused on one big thing, building out his distribution network, giving you little sneak peeks on his future moves but not laying it out too much, just posting up on various interesting street corners. He has a fanatical approach to getting his customers hooked on his superior product. He is going global into steamy jungles, cutting out middleman and eventually he is going to own the whole damn business."
You heard about Warren Buffett and how he raves about businesses with a moat. Well, Addam has way more inside that moat. Like a neon sign and stuff.
"They have a strongest castle, sitting up there in the tall tower with a neon sign blinking “hustle hardest” and sipping cucumber infused water, they can see 360 degrees around and all around them is One Fucking Big Moat."
You wonder what's an OFBM - One Fucking Big Moat like?
"Moats the greatest protection a company has. The We Company moat is massive, just replicating a portfolio of their scale is a giant capital suck.
The best distillation of why no one will cross the We Company moat for a long time is capital, this is an incredibly capital-intensive business. There will always be some people barbarian at the outer rim of the moat but no will seriously be able to get across and scale a wall.
Let’s assume someone tried to cross the moat and spend the capital to grow a large scale co-working company, they still have to wrestle with the We brand recognition and We economies of scale.
Let’s assume you want to try to catch up. Then what you are competing on? Price? 
The We Company value proposition will get even better."
Oh, lest we forget fintech. Easy-breezy.
"Just start with one or two floors in a building and blow it out as a hub for fintech, pop a WeLab rep in a cube and off they go. Prospective fintech disruptors tour the space of course they are going to lease, you need capital, great! How about we set you up with Bank of America to test your fintech beta. Cue central casting Bank of America guy sitting there in his suit looking for good ideas. All of corporate America is concerned someone is going flip their business upside down so go they will all go in-house find the next best ideas."
The We company will just squash the competition. How so? Just offer fresher lemonade with a twist of ginger. Perhaps throw in an avocado toast.
"Niche coworking is like adding alligators to a moat!
How is a competing co-working company going to handle that? Offer space at $2 per square foot cheaper or fresher lemonade with a twist of ginger? Throw in daily Millennial bait - avocado toast and maybe they will relocate?"
Could there be more in the offing? You kidding? A resounding YES! How you like WeSail? WeSmoke? See, you ain't seen nothing yet.
"In Summary, Hamlet said it best “We know what we are, but know not what We may be” - the future is bright and shiny for the We Company. I’m sure they are working on ideas to expand into many sectors and disrupt a variety of crappy experiences. Some ideas will suck and die and some will take flight. The WeSail idea sounded horrible but maybe there is a WeSmoke idea coming...hmmm. They are slowly building one giant global vacuum to suck up cash by relieving pain and offering a better experience for businesses."
Should you have gotten the impression by now that Stanley is mayhaps a fucking idiot on steroids ... nah.
"Full Disclosure, just because I have always wanted to write that in a semi-ironic way.
I have no idea whether what I am predicting will happen or not, I don’t work for We Company and have never been employed there and never got laid while working out there."
He seems to get a little honest finally. His coda is somewhat prosaic but sums up his intellect.
"After reading this entire post your brains are probably like scrambled eggs and you need to take a piss. Or you are pissing in your scrambled eggs."
At this point you may wonder should I really have taken a ride with this nutball in his DeLorean? Yes, you made the right decision while others fully relied on an S-1 sheet.
"As you step out my DeLorean let me leave you with a parting slap in the face. I have had the unique experience of being in a WeWork and at a competitor and experienced it first hand, which is more than I can say for all the haters – err I mean writers out there who are ripping info from an S-1 and re-barfing what they digested from some second-rate tech blogs."
Chances are you feel like this Tinder profile: "I have long walks on the beach with my boyfriend, until the LSD wears off and I realize I'm just dragging a stolen mannequin around a Wendy's parking lot" and that Adam Neumann has left was kicked out of the company, his private jet is also history, the IPO postponed and the company likely to run out of money in a couple of months.

Unperturbed Stanley would say:
“Even when I was wrong, I got my point across.”
He sure did. As Hamlet said: “We know what we are, but know not what We may be”. Right now the biggest headache of Softbank and perhaps gone next year.

Full beauty here.

"I have never been a fan of carbon credits. It just has too much the feel of a 21st century version of indulgences with a primary goal of wealth transfer."

Jemima Kelly at FT Alphaville
asked one of the contacts ... at the summit, MIT professor William Barletta, what he made of Bolt’s carbon offsetting plan, and he didn’t seem to buy it either:
"I have never been a fan of carbon credits. It just has too much the feel of a 21st century version of indulgences with a primary goal of wealth transfer. A carbon tax at the sources seems to make more sense, as there are many activities of public policy that the collected taxes could fund."
Read the whole article Ride-sharing apps can’t save the planet (obv).

BMAS, ich darf und muss vom teutonischen neoliberalen Ministerium für Arbeit und Soziales als Niedrigkastiger erwarten, auf deutlich höherem Niveau veralbert zu werden

cc SG München und Verw Ger. Berlin

Az. VG 2 K 216.19

Guten Tag Frau B...,

Das aufgrund von Litispendenz nicht zuständige Verwaltungsgericht Berlin informierte mich am 23. Sept. 2019 über Ihr Schreiben vom BMAS zur Sperrung auf Twitter im Anhang.

Ich muss Ihnen zu meinem Bedauern mitteilen, Ihr Brief ergibt keinerlei, aber auch überhaupt keinen Sinn, wenn Sie schreiben:
"... die Klage abzuweisen.
Das vom Kläger als Anlage zur Klageschrift beigefügte und auf Englisch abgefasste Fax vom 14.01.2019 ist hier nicht bekannt.
Somit wurde auch kein Verwaltungsvorgang angelegt, der dem Gericht übersandt werden könnte."
Frau B..., ich komme zwar als Römisch-dekadenter Sozialmattenfletzer auf der allerletzten intellektuellen Brennsuppe dahergeschwommen und brauche für das Installieren meiner Socken regelmässig eine Anleitung, aber Sie bringen nun mal in Ihrem kurzen Epilog eine ganze Menge Details über ein Fax, das ihnen beim BMAS ja eigentlich gar "nicht bekannt" ist.

MAW, sie haben beim BMAS also mein Fax vom 14.01.2019 und das meiner Klage beim SG München beigefügte, das u.a. den beamteten Behörden-Verbrecher Jürgen Sonneck alias falschem Namen 'C. Paucher' behandelte, weggeschmissen. Natürlich ist dem BMAS das Fax bekannt, wie Ihr Brief klar bestätigt.

Frau B..., ich darf und muss vom teutonischen neoliberalen Ministerium für Arbeit und Soziales als Niedrigkastiger erwarten, auf deutlich höherem Niveau veralbert zu werden. Das sollte jetzt für das BMAS Ansporn sein, meinem dürstenden Informationsbegehren Labsal zu gewähren:
Welche Tweets haben die Sperrung des Twitter Accounts @ErebusSagace durch BMAS und BMFSFJ notwendig gemacht und was sind die allgemeinen Kriterien der Bundesregierung für die Sperrung auf Twitter?
"Hoffen und Harren sind dem Gläubigen nothwendig, wenn er die Gnade erlangen will, die auf das Vertrauen gesetzt ist ..." (Klagelieder 3, 25)

Mit den besten Grüssen ins vereinte Berlin

After You've Gone


and here his custom-built DiDia 150.

© The Old Motor

"Some commentators have suggested that the EU could rewrite the Right to Be Forgotten directives to permit global delisting."

Them Europeans have a hard time with free speech. Still, the

European Court’s Decision in Right To Be Forgotten Case is a Win for Free Speech,

sort of.
In a significant victory for free speech rights, the European Union’s highest court ruled that the EU’s Right to Be Forgotten does not require Google to delist search results globally, thus keeping the results available to be seen by users around the world.
The EU standard, established in 2014, lets individuals in member states demand that search engines not show search results containing old information about them when their privacy rights outweigh the public’s interest in having continued access to the information. The question before the court was whether Google had to remove the results from all Google search platforms, including Google.com, or just the ones identified with either the individual’s state of residence, in this case Google.fr, or ones identified with the EU as a whole.
...
EFF joined Article 19 and other global free speech groups in urging the Court of Justice to reach this decision and overturn a ruling by CNIL. As the brief explained, a global delisting order would conflict with the rights of users in other nations, including U.S. users protected by First Amendment. U.S. courts have consistently held that the First Amendment’s protections for expression, petition, and assembly necessarily also protect the rights of individuals to gather information to fuel those expressions, petitions, and assemblies.
As we explained in the brief:
"In the United States, a right to de-reference publicly available information on data protection grounds would be unconstitutional: the First Amendment to the US Constitution guarantees the right of people to publish information on matters of public interest that they acquire legally, even in the face of significant interests relating to the private life of those involved (Smith v. Daily Mail Publishing Co. 443 US 97 (1979)). This reasoning extends to those situations where there is a significant governmental interest in maintaining the confidentiality of the information in question (Oklahoma Pub. Co. v. Distr. Court 430 US 308 (1977), where the information concerns judicial procedures (Landmark Communications, Inc. v. Virginia 435 US 829 (1978) and even where the publisher of the information knows that her or his source obtained the information illegally (Bartnicki v. Vopper 532 US 514 (2001). The First Amendment also guarantees the right to receive information, including by means of a search engine (see e.g. Langdon v. Google 474 F. Supp. 2d 622 (D. Del. 2007)). . . .  The incompatibility of broad de-referencing obligations with US law is especially relevant in the present case given that all major search providers are established in the US…" 
The Europeans being Europeans might still reconsider.
In a passage that has left commentators scratching their heads, the court emphasized that even though the Right to be Forgotten “does not currently require” delisting from all versions of Google’s search engine, EU law “does not prohibit such a practice.” The court said an authority in an EU member state may balance an individual’s right to privacy and the freedom of information and, “where appropriate,” order the operator of a search engine to delist search results from all of its versions.
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9/25/2019

Dem Justitiariat des BMFSFJ sei hingewiesen, unter Beachtung von Gesetzen ist der propere Kanal zur Beantwortung das SG München, nicht das Verwaltungsgericht Berlin

Gabriele Frenz-Ferger
Referat Z12 - Justitiariat
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Az. VG 2 K 215.19

- per Email -

Guten Tag Frau Frenz-Ferger,

Ich erhielt am 18. Sept. 2019 Kunde vom Verwaltungsgericht Berlin, wonach das BMFSFJ nun anscheinend aufgewacht ist und zur Beantwortung meiner zichmaligen Anfragen
Welche Tweets haben die Sperrung des Twitter Accounts @ErebusSagace durch BMAS und BMFSFJ notwendig gemacht und was sind die allgemeinen Kriterien der Bundesregierung für die Sperrung auf Twitter?
bis zum 15. Okt. 2019 eine kreative Schaffensfristverlängerung eingeräumt zu bekommen bittet. Das sei dem Ministerium unter der eher für frugale Elokution bekannten und mit opulentem Doktortitel drapierten Madame Ministerin Giffey gewährt, als doch
  • im August und September 2018 zwei Emailanfragen an Frau Henschen vom Staatsministerium für Kultur und Medien unbeantwortet blieben,
  • eine Twitter Anfrage @RegSprecher mangels meines bourgeoisen Standes keine Beachtung fand,
  • Email vom 06. Sept. 2018 vom Büro Chef vom Dienst des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung an BMFSFJ ebenso unbeantwortet blieb,
  • ein Schreiben des SG München vom 11.04.2019,“dass Ihre Schreiben vom 09.02.2019 und 05.03.2019 an das Bundesministerium für Arbeit bzw. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weitergeleitet werden”... und dies “Auf richterliche Anordnung” geschehen sei, wohl resonanzlos vergilbte. Nebenbei bemerkt bedeutet das, Abs. 1 des § 276 ZPO tritt in Kraft und das Verwaltungsgericht ist überhaupt nicht zuständig, sondern das SG München. Stichwort Litispendenz: Ist die Klage rechtshängig geworden, bleibt das Gericht zuständig, auch wenn sich die zugrunde liegenden Umstände ändern (§ 261 Abs. 3 Nr. 2 ZPO), sog. perpetuatio fori. 
  • Am 18.09.2019 eine Email mit Frage an: “Staatsministerin für Kultur und Medien Grütters, was sind die Kriterien der Bundesregierung für Sperrung auf Twitter?” bis dato des Schweigens Würdigung fand.
Darf ich unterstellen, dem BMFSFJ ist dieses Papier bekannt: Zugang zur Öffentlichkeitsarbeit der Polizei in sozialen Medien („Twitter“), © 2018 Deutscher Bundestag WD 3 - 3000 - 044/18.

Kurzer Flashback zur Einordnung:

Nach der Zusendung meines PDFs an Madame Ministerin Giffey, u.a. mit Details über die charakterlich versiffte beamtete kriminelle (§ 187 StGB) Behörden-Ratte Jürgen Sonneck alias falschem Namen ‘C. Paucher’ von der neoliberalen Verbrecherbehörde Jobcenter München, wurde der Twitter Account @ErebusSagace innerhalb von 48 Stunden geblockt. Das BMAS hatte schon früher geblockt, ebenso wie die Bundesagentur für Arbeit.

In den USA wird die Frage offen behandelt "Can Elected Officials Block Critics On Their Social Media Pages?". Das ist wohl der Unterschied zwischen einem First Amendment und einem angeblichen Art. 5 GG unter pompösen Roten Divas von Karlsruhe.

Erlauben Sie mir abschliessend noch einmal darauf hinzuweisen, unter Beachtung von Gesetzen ist der propere Kanal zur Beantwortung das SG München.

Mit besten Grüssen

Jinnah

The founder of Pakistan.



At a meeting Gandhi said to Jinnah: "You have mesmerised the Muslims." Quick as a flash, Jinnah replied, "And you have hypnotised the Hindus."

Reading Lounge

9/24/2019

With apologies to Thomas Babington Macaulay on behalf of Greta Thunberg

Then out spake oh brave Greta,
The Captain of the Planet:
"To every man upon this earth
Death cometh soon or late.
And how can man die better
Than facing fearful odds,
For the ashes of my childhood,
And the temples of my Dreams.

9/23/2019

Bourdieu's hysteresis and the backlash when vegan influencers quit being vegan

Unconcerned about existing power positions
"... Bourdieu argues that hysteresis tends to emphasise the existing power positions within a field as individuals from privileged backgrounds are more equipped to navigate the changing field, our findings suggest that it is particularly the upwardly mobile who seek out voluntary hysteresis. To these consumers, voluntary hysteresis has exclusionary potential which distinguishes them from their earlier, lower social class."

This flaunting of moral superiority, upwardly mobile background can lead to

Self-enhancement in moral hypocrisy: Moral superiority and moral identity are about better appearances
In everyday life, we may witness a fair amount of moral behaviors. People often do not take the last piece of pizza, they seldom cut in line when waiting, and help an elderly person cross the street. Do people engage in moral actions because they are genuinely concerned about the well-being of others, or merely because they want to appear moral to others?.. These questions are related to the phenomenon of moral hypocrisy, which is to "appear moral, yet, if possible, avoid the cost of actually being moral”. Put differently, people may often present themselves as moral in public while privately reaping the benefits of selfishness. Although moral hypocrisy is prevalent in social life and ingrained in human behavior, little has been done to illuminate the motivational roots of hypocritical behavior. .. One of the most prominent manifestations of self-enhancement is that people often consider themselves as superior to others, especially in moral domains, [. . ] however, previous studies rarely addressed why moral hypocrisy prevails in human behavior. .. 
One such form to display hypocrisy and social upwardness is ostentatious veganism.

Voluntary hysteresis in food consumption and in the mobilisation of power – When Jay Z and Beyoncé went vegan
Abstract:
Hysteresis, according to Bourdieu, is experienced as a passing crisis of anomie or alienation as one becomes accustomed to a new taste regime. We propose that hysteresis plays an important role in why people adopt challenging taste regimes, like veganism. We then ask, what role does voluntary hysteresis play in food consumption and in the mobilisation of power? We do so by focusing on the case of the so-called 22-day vegan diet, upon which rapper Jay Z and his pop diva Beyoncé embarked in 2013. Our contribution is to show how purposefully seeking out the experience of taste hysteresis through the unpleasant transition to veganism comes to be a point of distinction. This is because the agentic intervention into food habitus and subsequent voluntary hysteresis transforms the distribution of symbolic capital. Furthermore, while Bourdieu argues that hysteresis tends to emphasise the existing power positions within a field as individuals from privileged backgrounds are more equipped to navigate the changing field, our findings suggest that it is particularly the upwardly mobile who seek out voluntary hysteresis. To these consumers, voluntary hysteresis has exclusionary potential which distinguishes them from their earlier, lower social class.
There may then appear circumstances in which one's former behavior is discontinued. Due to a change of mind, a fad that has degenerated into mainstream, a realization of negative health issues after one has openly and vociferously endorsed a particular form of diet like veganism leading to its discontinuation. The public backlash then can be severe and aggressive. Like

When Vegan Influencers Quit Being Vegan, the Backlash Can Be Brutal
"Her followers were unsympathetic. “You must change your name. LIEvana,” one commented. “You are asking others to follow a diet that almost killed you… Wow just wow!!” said another. Others plastered the comments section of her Instagram posts with an unending torrent of fish emoji."
"Anyone can find themselves in too deep with a diet plan, but influencers tend to be under a more specific type of pressure because their large followings (and sponsors) expect a consistent brand when it comes to their personality and posts."
"Influencers typically gain followings and sponsors for broadcasting an appealingly curated version of their everyday lives to the internet. The larger their followings get, the more they feel pressured to consistently perform certain lifestyles and incorporate the latest trends—however restrictive they may be—to stay relevant and unique. "
“I work with some really popular food bloggers,” says Elkrief. “They don’t eat the stuff they’re putting [online]. They’re making themselves super anxious about what they’re going to post, how they’re going to have time to cook and take all the pictures. I think it’s really unhealthy for influencers, and [for] the people that think this is their life.”
Back to 'Self-enhancement in moral hypocrisy'
We propose that people display moral hypocrisy because public moral appearance contributes to such self-enhancement motives. . .In three studies, we investigated the influence of moral superiority on moral hypocrisy to reveal the self-enhancement mechanism underlying discrepancies in public versus private moral behavior. . .In three studies (totalN = 1,151)= participants distributed two tasks (one favorable and one unfavorable) between themselves and an anonymous partner, with the option of using an ostensibly fair randomizer (e.g., a self-prepared coin)...
Across three independent studies, we employed different methods to induce feelings of moral superiority, and consistently found that moral superiority increased public moral behavior but not private moral behavior... Stronger feelings of moral superiority caused more public choices of moral appearance, especially for those who valued morality as their central identity, but not more private choices of moral integrity. The patterns we observed are in line with the concept of moral hypocrisy introduced by Batson and colleagues, and suggest that seemingly moral behavior is often motivated by desires for positive self-views rather than by moral motives, such as the desire to be impartial, fair, or considerate. One might speculate about the ultimate motives, such as the desire to remain pan of a supporting group, or maintaining cooperative relationships with others. It is interesting that moral appearance seems easily activated, thus leading to moral hypocrisy. It also shows that reality is not always what it seems to be, and one of the next challenges is to illuminate the different psychological paths that lead to moral hypocrisy and to moral integrity.

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Oh, das B-b-b-bMFSFJ fühlte sich erlaucht, zu schreiben. An das Verw-w-waltungsgericht in B-b-berlin. Frau D-d-doppelnamen Gabriele Frenz-Ferger. So delicious.

“Dear sweet clodhoppers, if you knew anything of sexual psychology you would know that nothing could give me keener pleasure than to be m-m-manhandled by you m-m-meaty boys. It would be an ecstasy of the very naughtiest kind. So if any of you wishes to be my partner in joy come and seize me. If, on the other hand, you simply wish to satisfy some obscure and less easily classified libido and see me bathe, come with me quietly, dear louts, to the fountain.”



Oh, das B-b-b-bMFSFJ fühlte sich erlaucht zu schreiben. An das Verw-w-waltungsgericht in B-b-berlin. Frau D-d-doppelnamen Gabriele Frenz-Ferger. So delicious.

M-m-madame bitten um Fristverlängerung für Stellungnahme wegen T-t-t-twitter Sperrung. Bis 15. Okt. 2019.

Ah, wie frivolös. Wie könnte ich Nein sagen.

"Of course those that have charm don't really need brains. Stefanie de Vincennes intoxicated me four years ago; but I was besotted with her, crawling with love like lice. My dear, I even used the same coloured varnish for my toe-nails."

9/22/2019

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Justizministerin Lambrecht, Beschwerde über “Richter” und Verbrecher Ehegartner vom SG München

F A X

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Berlin

Bundessozialgericht
Kassel

(ebenso per Email)

22. Sept. 2019

Beschwerde über “Richter” und Verbrecher Ehegartner vom SG München

Guten Tag Justizministerin Lambrecht und Bundessozialgericht,

In der PRESSEMITTEILUNG vom 20. SEPTEMBER 2019 verkündet das BMJV eine bundesweite Informations- und Kommunikationskampagne „Wir sind Rechtsstaat“.

Ich muss dies als Scherz auffassen.

Seit Jahren dümpeln Klagen von mir und meiner tibetischen Tochter unter diesem “Richter” und Verbrecher Ehegartner. Trotz klar argumentierter Besorgnis der Befangenheit des Vorsitzenden Richters der 42. Kammer Ehegartner an das Gericht vom März 2019, führt dieser in der Beihilfe zum Betrug und Urkundenunterdrückung tätige “Richter” unbehelligt sein Unwesen weiter aus.

Verfahrensverzögerungsrügen, Untätigkeitsklagen und schlussendlich Entschädigungsklagen sind unter dieser durchtriebenen mit dem Jobcenter München kungelnden Person notwendig und fruchtlos. Hier nur ein Auszug:
  • Zwei Urkunden von mir und meiner Tochter ihren Ferienjobverdienst betreffend wurden von dieser durchtriebenen Person Ehegartner unterdrückt (§ 274 StGB) und damit Beihilfe zum Betrug (§ 263 StGB) geleistet.
  • Dieser durchtriebene Richter stützt Urteile auf ein BSG Urteil (B 11 AL 4/09 R) BSG v. 24.11.2010 - B 11 AL 35/09 R  das das komplette Gegenteil aussagt und betrügt uns damit um Geld.
  • Klage von 2017 wegen Nichtanerkennung des Untermietvertrags meiner Tochter (Vertrag “nicht glaubwürdig”) bis heute ungeklärt. Wird mit Sicherheit durch diesen Verbrecher, da unter € 750 liegend, abgewimmelt. Was kümmert schon eine dreckige Migrantin im Rassistenland Deutschland!
  • Widersprüche per Email nicht anerkannt trotz Verweises auf ‘Der Rechtsschutz im SGB II. Praxishandbuch für das Verfahren nach dem Sozialgerichtsgesetz BA-Zentrale-GR 11’ und das Urteil des Finanzgerichts Schleswig-Holstein vom 21.06.2017 – 5 K 7/16.
  • Klagen zur Wahrnehmung des Umgangsrechts und Kostenübernahme für ein Vorstellungsgespräch meiner Tochter liegen über Jahre bis dato herum.
  • Antrag auf Akteneinsicht meiner Anwältin wird über drei Monate nicht beantwortet!
  • Klage wegen Kostenübernahme eines Tabletcomputers für meine Tochter bis heute unbearbeitet.
Dieser Richter würde gut in Gerichte im korrupten Indien oder Nepal passen. Ich fordere Sie auf, dafür zu sorgen, dass die gesetzesbrechenden Machenschaften dieser Unperson Ehegartner ein Ende haben und er meine Person betreffend entlastet wird.

Mit besten Grüssen

Strafanzeige wegen Betrugs gegen Jobcenter München Mitarbeiterin Silke Strama und Leiterin Sabine Nowack

Staatsanwaltschaft München I
Linprunstraße 25
80335 München

22. Sept. 2019

Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen die

Mitarbeiterin Frau Silke Strama und die Leiterin Sabine Nowack des Jobcenter München Pasing, Landsberger Str. 486, 81241 München

wegen Betruges (§ 263 Abs. 1 StGB).

I. Die Sachlage

Die Hartz 4 Regelsätze wurden ab 1. Januar 2019 für München angepasst.

Das Bundeskabinett hat am 19. September 2018 die Erhöhung der bundeseinheitlichen Regelsätze zum 1. Januar 2019 beschlossen. Analog dieser Erhöhung werden auch in der Landeshauptstadt München die Regelsätze angehoben. … Aus diesem Grund hat der Stadtrat am 27. November 2018 die Erhöhung der Regelsätze wie folgt beschlossen:
Hilfe zum Lebensunterhalt (3. Kapitel SGB XII)
  • Haushaltsvorstand beziehungsweise Alleinstehende, Alleinerziehende: 445 Euro.
II. Begründung

Mit Email vom 29. Juli 2019 machte ich die JC Sachbearbeiterin Strama auf diese Neuregelung “aufmerksam” und bat um Nachzahlung ab Jan. 2019. Dies wurde mit Schreiben vom 12.08.2019 abgelehnt mit einer Begründung, die völlig an der Sache vorbei ging, als sie von “Mehrbedarf in unabweisbaren … Härtefällen” sprach und dann zur völligen Verblüffung Berechnungen aus dem Jahr 2018 (!!) heranzog.

Mein Widerspruch vom 15.08.2019 blieb unbeantwortet. Wie die Stadt München auf ihrer Website veröffentlichte, wurden die Hartz 4 Regelsätze ab 1. Januar 2019 angepasst entsprechend des höheren Kaufkraftindexes.

Damit liegt JC-typischer Betrug vor!

NBB, dies ist die gleiche Behörde, aus der der beamtete Nazi-Stil Verbrecher Jürgen Sonneck alias ‘C. Paucher’ stammt, der in seinem völlig hirnamputierten Unterfangen vom 07. Mai 2015 von Münchner Polizei, Kangaroo Court München bis hinauf zu den Euro Clowns des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ECHR in Single-Judge decision über die Westerdiek German Connection Section V gedeckt wurde. Es ist auch die Verbrecher-Behörde, die Urkunden unterdrückt, um Feriengeld von Migranten stehlen zu lassen. Das sollte nicht verwundern, DE ist ein Rassisten-Land.

Ich darf anfügen, bei einem weiteren 152er StPO mich an das Bundesjustizministerium zu wenden.

9/20/2019

SG München Präsidentin Mente, warum legt "Richter" Ehegartner Wert auf den Beleg, dass es so viel Bullshit gibt.

SG München Präsidentin Mente,

"Eines der hervorstechendsten Merkmale unserer Kultur ist, dass es so viel Bullshit gibt. Jeder weiß das. Jeder von uns steuert seinen Anteil bei."

So beginnt das Paper 'On Bullshit' von Harry G. Frankfurt, Prof. emeritus der Princeton University. Offenbar fühlte sich dieser "Richter" Ehegartner irgendwie berufen, noch seinen Senf dazu zu geben.

Hier ist "Richter" Ehegartner live and unplugged ontologisch über die Unwägbarkeiten der digitalen Welt dröselnd:
"Ein Absehen vom Formerfordernis der qualifizierten elektronischen Signatur kommt auch nicht ausnahmsweise deshalb in Betracht, dass sich aus den E-Mails oder begleitenden Umständen die Urheberschaft und der Wille, das elektronische Dokument in den Verkehr zu bringen, hinreichend sicher ergibt oder, dass die E-Mail vom Beklagten ausgedruckt wurde”.
Das ist ne Menge Holz und ne Menge Bullshit in einem Satz. Zur Einordnung, er will damit der professionellen Tugend, Echtheit und vor allen Dingen Garantie des Ausdruckens eines PDFs mit qualifizierter elektronischer Signatur (1) das Wort reden. Das geht in die Hose.
  • Wie ergibt sich aus einem mit QES versehenen Dokument die Urheberschaft und der Wille der eigentlich angenommenen Person, wenn der Account gehackt wurde?
  • Wie ergibt sich der Zweifel, eine Email sei nicht mit dem "Willen" der eigentlich angenommenen Person in den Verkehr gebracht worden? Alkohol z.B. oder Blow. Das kann aber auch bei einem Dokument mit QES vorliegen.
  • Wie ergibt sich die Gewissheit, ein Dokument mit QES sei vom Beklagten ausgedruckt worden, aber eine Email nicht???
Diese letzte Frage vor dem Hintergrund dieses Artikels?

Schlussendlich die Frage angesichts der nassforschen Feststellung,
"... Die "einfache E-Mail" des Klägers vom … enthält gerade keine qualifizierte elektronische Signatur und wird damit den Anforderungen des § 36a Abs. 2 SGB I nicht gerecht …"
wer übernimmt die Kosten für diesen Service QES?

"Richter" Ehegartner erinnert an 'Brideshead Revisited' und Charles Ryder:
'You manage to reduce what seem quite sensible propositions to stark nonsense.’
(1) "eIDAS does not explicitly address the evidentiary value of qualified electronic certificates, but it states that qualified electronic seals should enjoy the presumption of the integrity of the data and of the correctness of the origin of that data to which the seal is linked"

Voodoo House

Women with more children show declining concern for climate change

On the occasion of today's Global Climate Strikes #FridaysForFuture demonstrations this serves as a slight damper.

Eco-Moms and Climate Change: The Moderating Effects of Fertility in Explaining Gender Differences in Concern

Women typically report greater concern for the environment, including climate change, than men. The eco-mom theory-the belief that women have greater environmental concern than men because mothers primarily care about the health and safety of their children, while fathers primarily care about the economic support of their household-is often proffered as an explanation for this difference. 

We look at fertility in relation to concern for climate change using the 2010 General Social Survey. We find no differences in concern for climate change between women who have children and those who do not. Modeling fertility, we find that having more children is associated with less concern for climate change for women but not men. .. , 

Our findings, that women report greater concern for global climate change than men, echo scores of previous studies of environmental concern. However, when looking at a popular explanation for this difference-the eco-mom theory we found no support for the notion that motherhood, in and of itself, explains women's higher levels of concern, even when using a measure of parenthood that is more encompassing than previous studies. Yet, when examining fertility, we find that the number of children a parent has is associated with decreased concern for global climate change for women (but not for men)... 

Other researchers have shown that fundamentalist Christians and Republicans tend to have lower average environmental concern. However, we control for Republican Party affiliation, fundamentalist Christian religious values, and frequency of religious attendance in our models. Even with our broader definition, we find no evidence to support the idea that women are motivated to care about global climate change because they have children, as the eco-mom theory asserts. 

Men's concern for climate change does not vary, regardless of the number of children they have. Thus, to the extent that men are concerned about global climate change, that concern does not appear to be motivated by their role as fathers. Women do demonstrate a relationship between concern for global climate change and number of children, and that relationship is negative. Although we can reasonably assume that those concerned about climate change may limit their fertility, this relationship should not produce gender differences. A more reasonable explanation for our finding is that having more children represents greater salience of traditional gender roles for women. In other words, having children (and more of them) potentially changes gender roles for women more than for men, and these roles are reflected in women’s declining concern for climate change. 

9/19/2019

What you think you know about the climate is probably wrong

Tomorrow the Global Climate Strikes are set to start. So this article in 'The Conversation' is more than apt and H/T goes to Richard Murphy.

Here is a snippet:

We humans have a natural tendency to focus on negative stories. We tend to assume things are worse than they really are, and going downhill fast. We forget how bad things were in the past and how far we’ve come.

In reality, the world is often better — and getting better — than we think, something I wrote about in my book, The Perils of Perception: Why We’re Wrong About Nearly Everything. Murder rates, deaths from terrorism and extreme poverty are all down. Life expectancy, health and education levels are up. And yet, there is one vital, urgent exception to this rule: we still don’t realise how badly wrong our global climate and environment have gone.

A new survey of Britons which tested understanding of some key facts about the environment reveals the extent of environmental misperceptions. Rather than asking people what they thought might happen, this study instead focused on assessing knowledge of the world as it is right now.

One question, for example, was how many of the past 22 years have been the hottest on record?

The answer is 20, but the average guess was just 12. And one in five people guessed five or fewer.

Britons also overestimated some facts, such as how much air travel contributes to greenhouse guesses. The average guess was that 20% of global greenhouse gas emissions come from air travel, when in fact it only accounts for around 2%. Respondents also assumed that air travel’s emissions are about equal to that of all other forms of transport put together, when in reality, the latter contributes about ten times as much as flights. This is due to the relative rarity of flights compared to other forms of transport.

Misperceptions about the source of greenhouse gas emissions. The Policy Institute, King's College London

Full article here.

Reading Lounge

9/18/2019

Staatsministerin für Kultur und Medien Grütters, was sind die Kriterien der Bundesregierung für Sperrung auf Twitter?

cc Bayer. LSG München und SG München

Guten Tag Frau Staatsministerin für Kultur und Medien Grütters,

Zwei Emails im August/September 2018 an Frau Henschen blieben unbeantwortet. Also nutze ich die Gelegenheit und versuche es erneut:
Welche Tweets haben die Sperrung des Twitter Accounts @ErebusSagace durch BMAS und BMFSFJ notwendig gemacht und was sind die allgemeinen Kriterien der Bundesregierung für die Sperrung auf Twitter?
Ich unterstelle dabei, Ihnen ist dieses Papier bekannt:

Zugang zur Öffentlichkeitsarbeit der Polizei in sozialen Medien („Twitter“), © 2018 Deutscher Bundestag WD 3 - 3000 - 044/18

Ich frage, weil das BMFSFJ (in typisch deutscher Weise) auch nach einer E-Mail am 06. Sept. 2018 vom

Büro Chef vom Dienst
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84, 10117 Berlin

geschwiegen hat.

Nach der Zusendung meines PDF mit diesem Inhalt wurde der Twitter Account innerhalb von 48 Stunden geblockt. Falls Sie nach Lektüre etwas erstaunt sind, ja, es hat sich so zugetragen. Es gibt solch primitive, hinterhältige und dumme Beamten. Das BMAS hatte schon früher geblockt, ebenso wie die Bundesagentur für Arbeit. Laut dem Magazin 'Faktum' ist Deutschland Weltmeister beim Blocken von Twitter Accounts.

Ich bin wirklich nicht geneigt, einem Berliner Verwaltungsgericht eine Grundgebühr von 438 Euro zu zahlen, um Auskunft zu erstreiten. Noch weniger spüre ich irgendeine Neigung, Urkundenunterdrückung durch das SG München und das Bayer. LSG (dessen Litispendenz in dieser Sache belegend) finanziell zu entertainen.

In den USA wird die Frage offen behandelt "Can Elected Officials Block Critics On Their Social Media Pages?". Das ist wohl der Unterschied zwischen einem First Amendment und einem angeblichen Art. 5 GG.

Nicht umhin kommen will ich, Ihnen für die Erinnerung an die Civilité allemande auf Sozialen Netzwerken zu danken.
"Sarkasmus und Ironie führen in virtuellen Gesprächen schnell zu Missverständnissen."
Menschen anderer Nationen könnten auf die verquere und Image schädigende Idee kommen, diese Deutschen hätten Humor. Comme c'est gênant.

Mit bestem Dank

German government advises against using irony on social media

Germans and humor are like water and oil. So it comes as no surprise when the Minister of State for Culture and the Media cautions against using sarcasm and irony on social media networks.

German government advises against using irony on social media
Please do not forget: people communicate here.
In these channels, people with different backgrounds and opinions communicate with each other. Treat your counterpart as you would like to be treated yourself. Please bear in mind: Sarcasm and irony quickly lead to misunderstandings in virtual conversations.
Thank you for your understanding - and for a good dialogue!
It would not be Germany if your personal background was not an issue. IOW, the kind of family you come from and the kind of education you have had. Your social and racial origins, your financial status, or the type of work experience that you have.
As important as the information is the dialogue with you.
We are looking forward to constructive and factual discussions.
Basically, make your input "constructive and factual" or just bugger off you uneducated sod.

Here is Robin Williams on German humor.




Since we are at it, here's George to make it final and fucking clear.