11/19/2013

JOBCENTER MÜNCHEN: INTERNETVERBOT FÜR MITARBEITER

ursprünglich veröffentlicht am 28.10.2012

Was jetzt folgt ist kein Witz!
Bin im November 2011 zum Termin im JayCee München. Frage meinen damaligen SB Alexander Amann, ob er mittlerweile meine Firmen-Website angesehen hätte?
Hätte ihm ja im September geschrieben, dass die nun online sei in Desktop, iPad und Mobile Version. Der volle Monti also und ich sitze da, die Brust in Dolly Parton Manier geschwellt, die Nippel geradeaus. Denn wenn JackAss, also ich, was macht, dann muss das ästhetisch sein, die Message rüberflattern, vertikale Skalierbarkeit, cooles Design, blue-sky thinking und den ganzen Schrott. Capisce, ragazzo!
Was jetzt kommt, macht mich mental fertig.
A. Amann: ‘Ich kann nicht ins Internet gehen und nachsehen. Wir dürfen das nicht und brauchen zum besonderen Websurfen eine Genehmigung. Wenn ich mich jetzt zum Beispiel im Browser vertippe und auf eine Website gelange, muss ich das  begründen. Wir haben nur das Intranet.’
Mein Kiefer klappt nach unten, ich sitze mit offenen, leeren Augen da. Habe ich den Reverse-Time-Warp-Button hier irgendwo versehentlich berührt? Kommt die Bürotapete abwelkend auf mich zu? Sitze ich hier im Antichambre eines Rokoko Schlösschens? Ich suche fieberhaft nach meinem Reality-Reset Button.
Das weitere Gespräch verläuft angenehm … Auf dem Rückweg rief ich meinen kolumbianischen Drogendealer an, ich brauchte ne Dröhnung.

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