10/06/2016

Nigerian 419 hat mehr Stil als Jobcenter München

Nigerian 419 gentleman
Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Husarenstr. 30
53117 Bonn

05.10.2016

Beschwerde über Jobcenter München

Sehr geehrte Frau Voßhoff,

Ich bin der Vater meiner mittlerweile fast 21-jährigen Tochter, die nach ihrem Abitur nun seit 1. Sept. 2016 eine Vollzeitstelle hat und erhielt vom Jobcenter München (im Folgenden JCM) ein Schreiben vom 15.09.2016 mit Poststempel 23.09.2016 und der Aufforderung, den Arbeitsvertrag, den Nettoverdienst als auch den "Nachweis über den Zufluss des Einkommens (Kontoauszüge bzw. Barquittung)" meiner Tochter bis zum 02. 10.2016 enzureichen. Das Schreiben trug keinen persönlichen Namen, sondern stammte vom 'Team Selbständige'! Die Existenz dieses Teams ist uns neu.

Dazu scheinen mir mehrere Dinge kommentierungswürdig. Zum einen scheint das JCM nicht zu wissen, wann Volljährigkeit besteht, es sei denn, man ist ganz von der neoliberalen Paralleljustiz des SGB II eingenommen. Ich denke, jedoch meine Tochter sollte der korrekte Adressat sein für dieses Boudoir der Niederträchtigkeit, zumal ich nicht in die Kontobewegungen meiner Tochter blicke und auch nicht in den Arbeitsvertrag, der ohnehin das naseweisige JCM eine mit Feuchtigkeit durchsetzte Erde angeht. Gut, dass ich dies gleich final klären durfte in meiner bekannt attraktiv offenen Art.

Zum anderen, und hier wende ich mich nun an Sie als Datenschutzbrauftragte, verlangt ein 'Team Selbständige', also eine anonyme Gruppe, persönliche Unterlagen meiner Tochter. Es wäre nicht das JCM, wenn es nicht auch um Betrug (§ 263 StGB) ginge, wie z. B. meine Strafanzeige gegen JCM Mitarbeiter vom 17.09.2016 zeigt wegen des versuchten Abzockens des Ferienverdienstes meiner Tochter.

In diesem Schreiben erfand das 'Team Selbständige' einfach Geldbeträge, um die Sozialleistungen zu drücken. Siehe den angeblichen Verdienst meiner Tochter von € 2.000,- Netto (!!!) oder die angeblichen € 190 Kindergeld (!). Eine Berufstätige bezieht also für ihre eigene Person Kindergeld?!

Ist Ihnen, verehrte Frau Voßhoff, etwas bekannt geworden über Alkoholismus im Jobcenter München, Koks gesnifft? € 2.000 Netto setzen einen Bruttoverdienst von ca. € 3.200 voraus. Dieses Land, regiert von der Plunse aus der DDR, ist doch ein Billiglohn-Land bittascheen.

Nun will ich mich diesem 'Team Selbständige' zuwenden, denn dieser Begriff ist wie gesagt absolut neu. Wochen vorher wurden wir von einer Frau Ehrhard angeschrieben, dann trat jemand mit Namen Preukschat in Erscheinung. Seltsam, finden Sie nicht auch? Beide Personen, wie typisch für die Sozialverbrecherbehörde Jobcenter, antworten nicht auf Emails.

Zwei Emailanfragen nach dem vollständigen Namen des Sachbearbeiters blieben, wie bei dieser verrotteten Behörde üblich, unbeantwortet. Selbst Nigerian 419 Scammer haben den Anstand, einen Namen zu nennen. Das hebt sich angenehm ab von der Kundenorientiertheit der reichsdeutschen Billig-Lohn-Mafia Behörde Jobcenter.

Persönliche Dokumente an ein anonymes 'Team' zu senden; also wie primitiv muss eine solche Behörde sein? Was hat diese Behörde zur Vermittlung von Billiglohn Jobs zu verbergen? Hinzu kommt, an wen kann man sich später wenden, wen kann man später bei Bedarf verklagen?

Es ist bedauerlich, dass die blonde Gfin des JCM Anette Farrenkopf nicht den Beschluss des Landesarbeitsgericht  Schleswig Aktenzeichen: 3  Sa  305/07 öD 6  Ca  955  b/07 ArbG  Lübeck kennt. Ja selbst die Provinz Bayern scheint ihr unbekannt zu sein (http://www.datenschutz-bayern.de/tbs/tb22/k19.html#19.1).

Doch, werte Frau Voßhoff, es gibt auch gute Nachricht! Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EGMR in Strasbourg scheint sich für unsere Beschwerde zu interessieren. Wir reichten diese Beschwerde ein, nachdem wir von dem Jobcenter MA Jürgen Sonneck angezeigt wurden und vom Kangaroo Court München ich in allen Instanzen für schuldig befunden wurde. Alles Nähere finden Sie startend von hier:

http://meinjobcenter.blogspot.com/2016/10/good-and-encouraging-news-from-echr-in.html

Ich darf mich nun entschuldigen, um die zweite Betrugsanzeige gegen diese neoliberale Kaschemme aufzusetzen, die natürlich wie üblich von der verrotteten Münchner Justiz abgelehnt wird. Einen netten korrupten Staat haben die Deutschen hier.

Mit besten Grüssen

"John" - seriöser als jeder Jobcenter MA

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