1/20/2016

Antwort an Bundesministerium der Justiz

Antwort auf Email von

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Referat IVB3 (Arbeits- und Sozialrecht)
Mohrenstraße 37
10117 Berlin


Guten Tag Frau ...,

Vielen Dank für Ihre Antwort auf die E-Mail von meiner Tochter vom 14. Dezember 2015 mit einem Schreiben an Minister Maas angehängt. Erlauben Sie mir, im Namen meiner Tochter zu antworten.

Wenn Zweifel an der geschlechtlichen Zugehörigkeit eines ausländischen Vornamen bestehen, so habe ich einen heissen Tipp. Die schamlose Nutzung der freundlichen Dienste von Google. Ist amerikanisch, kostet nichts und in der Regel hilfreich.

Ich sehe mich beim besten Willen nicht in der Lage zu erkennen, wo Minister Nahles irgendwie ins Bild passen könnte und es scheint mir, dass Sie auch nicht den Brief meiner Tochter gelesen haben. Hätten Sie ihn gelesen, würden Sie erkennen, dass der Verfasser weiblich ist. Sie hätten auch bei Lektüre unschwer deduziert, hier handelt es sich ohne jeden Zweifel um rechtliche Angelegenheiten. So wie etwa diese folgenden:
  • Versuch der Leibesvisite meiner Tochter durch bewaffnete Polizei nach mutmasslicher Anzeige durch Jobcenter.
  • Nötigung durch Jobcenter München einen Blog-Eintrag zu löschen oder € 10.000 zu zahlen.
  • Alle unsere Strafanzeigen gegen die Agentur Jobcenter von Münchner Staatsanwaltschaft abgelehnt.
  • Wiederholte Eingriffe in die Meinungsfreiheit mit anschließenden Computerbeschlagnahmen in zwei Fällen.
  • Ein Staatsanwalt verbietet Kritik an Geschichtsfälschung von historischen Ereignissen in einem Film über Hitler!!!
  • Gleicher Staatsanwaltschaft bestimmt, dass alle (sic!) Filme und Dokumentationen über die NS-Zeit ausgestrahlt im deutschen Fernsehen sowie Artikel in deutschen Zeitungen ohne jeden Zweifel den Zweck der Information über historische Ereignisse nach § 86 Nr. 3 STGB verfolgen.
  • Wiederholte Lügen in Gerichtsverhandlungen durch Richterin Bassler vom Landgericht München.
  • Verteidiger sitzen im Gericht ohne jede Absicht der Verteidigung und/oder sind unvorbereitet, interesselos; erheben aber Gebühren.
  • Wir mussten das Verfassungsgericht anrufen nach einer frivolen Klage des Jobcenter.
  • Unerbittliche Schikanen durch die Regierungsbehörde Jobcenter.
  • Frivole Klagen, die in einem Land mit echter Meinungsfreiheit von einem Gericht abgelehnt und rausgeschmissen würden.
Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, wie dies in irgend einer Form das Ressort eines Arbeitsministers tangieren kann. Ein Interessenkonflikt wäre ebenso denkbar. Wie in dem Schreiben meiner Tochter erwähnt, hatte Arbeitsministerin Nahles, in typisch deutsche Weise, ihr völliges Desinteresse in beeindruckender Form bekundet als sie unsere drei Emails nicht beantwortete.

Wir bitten Sie nun, die oben genannten Briefe meiner Tochter Minister Maas vorzulegen. Die Operationsweise dieser Agentur Jobcenter München und damit einer öffentlichen Einrichtung passt nicht in ein demokratisches Land.

Ich habe die deutsche Version des Briefes meiner Tochter hier angehängt. Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit.

Mit besten Grüssen,

========================

Dear Mrs ...,

Thank you for your response to the email of my daughter of Dec. 14, 2015 which had a letter addressed to Minister Maas attached. Allow me to reply on behalf of my daughter.

If one is not sure about a foreign first name and its corresponding sex, I have a hot tip. Kindly avail the fine services of Google. They are American and therefore usually helpful, and it's free, like in beer.

I am somewhat unable to see how Minister Nahles could possibly come into the picture and it appears to me, you have not even read the letter of my daughter. Suppose you had read it, you would have come to know that the writer is female. You would further have gathered enough information and details that without any doubt the subject was legal matters. Such as:
  • attempt to body search my daughter after presumably yet another criminal complaint by the Jobcenter Munich.
  • coercion by Jobcenter Munich to delete a blog post or pay € 10,000.
  • all our criminal complaints against German government agency Jobcenter rejected by Munich prosecutor.
  • repeated infringement on free speech with subsequent computer confiscations on two occasions.
  • a Bavarian prosecutor forbids criticizing historical falsification of events in a movie about Hitler!!!
  • same prosecutor states that all (sic!) movies and documentaries about the NS era aired on German TV and prints in newspapers serve the purpose of information about historical events according  to  §  86  no.  3 STGB.
  • repeated lies in court hearings by judge Bassler of the Landgericht Munich.
  • defense attorneys sitting in court without any intention to defend and/or being unprepared and careless, but collecting fees.
  • need to call on the Constitutional Court because of the Jobcenter.
  • relentless chicanery by the government agency Jobcenter.
  • frivolous lawsuits which in a country with true free speech would have been thrown out of court right away.
It evades me how this would fall into the portfolio of the Labor minister. A conflict of interest could also be assumed. As was mentioned in the letter of my daughter, Labor minister Nahles had chosen, in typical German fashion, not to answer any of our three emails sent to her.

We urge you now to please bring the aforementioned letter of my daughter to the attention of Minister Maas. The way this government agency Jobcenter Munich operates is unbecoming to a public entity in a democratic country.

I have attached the German version of my daughter's letter. We would appreciate your ministry's attention in this matter.

Sincerely,

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.