Das Opus hört auf den Titel
IAB-Prognose 2015
Der Arbeitsmarkt bleibt auf Erfolgskurs
Zur Vorwarnung über nahezu alles was Wissenschaft, und manche zählen die Ökonomie dazu, betrifft und zur Unterhaltung sei Feynmans 'Cargo Cult Science' vorab empfohlen.
Stürzen wir uns rein in das Elaborat von - festhalten - acht (!) Wissenschaftlern des IAB.
Auf Seite 1 beruhigt es zu lesen
Ganz langsam für diese angeheuerten Wirtschaftsheinis der BA: wenn für die Vermietung von Geld keinerlei Miete (denn nichts anderes ist ein Zins) anfällt, dann kann etwas in der Wirtschaft nicht stimmen, oder?
Seite 2 spricht den orgasmuserzeugenden Dauerbrenner deutscher Ökonomen und Journos an
Wenn da nicht die Natixis wäre, diese Spielverderber aus Frankreich. Woher auch sonst? Deren Report vom 24. März 2015 ist aber auch gar nicht nett betitelt:
Komisch, bei den staatlich angeheuerten und bezahlten Agenten der Cargo Cult Wissenschaft Ökonomie der BA kommt das gar nicht vor.
Hier ganz langsam für die Bundesagentur für Arbeit Kollaborateure:
DE's Exportdominanz könnte Folgen haben:
Fast in Vergessenheit geraten wäre bald die Seite 9 der IAB Studie. Dort kann man unter 'Personen' gleich oben die Entwicklung bei den Beschäftigten sehen:
Interessant die Zunahme bei der regulären Teilzeit und bei den Nebenjobs. Für verlässlichen Nachschub ist gesorgt, versichern diese acht "Wissenschaftler":
Als Coda: Arbeitslosigkeit ist immer staatlich gewollt. Hier ein paar klare Gedanken am Beispiel Australien von Bill Mitchell.
Der Arbeitsmarkt bleibt auf Erfolgskurs
Zur Vorwarnung über nahezu alles was Wissenschaft, und manche zählen die Ökonomie dazu, betrifft und zur Unterhaltung sei Feynmans 'Cargo Cult Science' vorab empfohlen.
Stürzen wir uns rein in das Elaborat von - festhalten - acht (!) Wissenschaftlern des IAB.
Auf Seite 1 beruhigt es zu lesen
In der Eurozone konnte die Rezession überwunden werden. Die Unsicherheit an den Finanzmärkten hat nachgelassen und die Risikoaufschläge für Staatsanleihen haben sich normalisiert.Dass mittlerweile bald alle ausländischen Ökonomen von einer Deflation reden tut nichts zur Sache. Die Unsicherheiten haben an den Finanzmärkten derart frappant nachgelassen, dass sogar von einem EUR/USD Kurs von unter pari gesprochen wird und die Staatsanleihen von DE haben derzeit einen negativen Yield bei den 2- und 5-jährigen. Der 10-jährige liegt bei 0,23% Zinsen. MAW, Anleger verlieren bei diesem Invest Geld.
Ganz langsam für diese angeheuerten Wirtschaftsheinis der BA: wenn für die Vermietung von Geld keinerlei Miete (denn nichts anderes ist ein Zins) anfällt, dann kann etwas in der Wirtschaft nicht stimmen, oder?
Seite 2 spricht den orgasmuserzeugenden Dauerbrenner deutscher Ökonomen und Journos an
Die Exporte sind im Jahresverlauf 2014 besser in Gang gekommen. Die momentanen Exporterwartungen deuten auf eine gute weitere Entwicklung hin.In der Tat, nämlich das Export Surplus stieg von € 189,2 Milliarden in 2013 auf € 215,3 Milliarden in 2014. Das ist der Betrag, um den sich das Ausland verschuldet, um deutsche Waren zu importieren und das in einer Situation, die die IAB Schreiberlinge so sehen:
Die seit Mitte 2011 andauernde Flaute bei den Investitionen konnte im letzten Jahr mit der Beruhigung der europäischen Schuldenkrise zunächst überwunden werden. Nach neuerlichen Rückschlägen im Jahresverlauf sind die Investitionen im vierten Quartal 2014 wieder gestiegen.So ganz nebenbei wird der Euroraum als Importeur beiläufig abgeschrieben, was nebenbei nichts gutes für die Krisenbewältigung bei den Club-Med Staaten bedeutet
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Euroraum und in manchen Schwellenländern sowie die internationalen Krisen stellen aber belastende Faktoren dar. Allerdings ist das Gewicht etwa von Russland, der Ukraine und Griechenland in den deutschen Exporten begrenzt,aber ein kräftiger Import-Regenbogen scheint jenseits des großen Wassers
und andere Länder wie die USA entwickeln sich kräftig.und das Öl tut auch das seine dazu:
Expansiv wirkt auch der niedrige Ölpreis,Halleluja, alles in Butter in DE!
Wenn da nicht die Natixis wäre, diese Spielverderber aus Frankreich. Woher auch sonst? Deren Report vom 24. März 2015 ist aber auch gar nicht nett betitelt:
All the euro zone is capable of doing is
“stealing” its growth from others
Hier kommen gleich die Hauptknaller:
Hier kommen gleich die Hauptknaller:
Where is the euro zone’s growth coming from at present?
-
The depreciation of the euro’s exchange rate (at the expense of the
United States, emerging countries, etc.);
-
The fall in the oil price (at the expense of OPEC countries, Russia,
etc.);
-
Germany’s trade surplus against the rest of the world (at the expense
of the world outside the euro zone).
Growth in the euro zone is not resulting from domestic policies or reforms, as shown by the weakness of productivity gains, corporate investment, R&D spending and investment in new technologies and the low employment rate.
Hier ganz langsam für die Bundesagentur für Arbeit Kollaborateure:
- DE's tolle Zahlen basieren auf Verarmung der aufstrebenden Länder
- der tiefe Ölpreis schadet Russland, das zufälligerweise ein Hauptexportland von DE ist
- die Eurozone ist mittlerweile so ausgelaugt, dass der Rest der Welt sich bei DE verschuldet
- All das NICHT durch Reformen in DE, denn DE ist bekannt für schwache Produktivität, völlig unzureichendes Inlands-Investment und auf dem IT-Sektor ist es eine komplette Null (sorry Samwer-Copy-Brothers)
Griechenland hat keinerlei Chance und es bleibt die Frage, was werden Italien, Spanien und Portugal tun? Denn
The appearance of Germany’s external surplus against the rest of the world stimulates growth in Germany and, as a result, in the euro zone. But this surplus has obviously been obtained at the expense of Germany’s non-European trading partners.
Other countries may one day become concerned about a growth strategy in the euro zone that comes at their expense.Die derzeitige Talfahrt des Euro wird mit Sicherheit nicht von Dauer bleiben, denn Währungsdisparitäten haben nie Bestand und auf dauerhaft billiges Öl kann DE nicht vertrauen.
Fast in Vergessenheit geraten wäre bald die Seite 9 der IAB Studie. Dort kann man unter 'Personen' gleich oben die Entwicklung bei den Beschäftigten sehen:
DE Beschäftigung (2008 - 2015) |
Die Stille Reserve in Maßnahmen umfasst Personen, die an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen teilneh- men, aber nicht – wie beispielsweise Beschäftigte mit 1-Euro-Jobs – erwerbstätig sind. Während die Teil- nehmerzahlen an der Förderung der beruflichen Wei- terbildung und an Maßnahmen zur Aktivierung und Eingliederung leicht steigen, geht die Zahl der Perso- nen, die die Ende 2007 ausgelaufenen vorruhestands- ähnlichen Regelungen weiterhin in Anspruch nehmen, kontinuierlich zurück. Zusammengenommen sinkt die Stille Reserve in Maßnahmen im Jahresdurchschnitt 2015 im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 10.000 auf 680.000 Teilnehmer.
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