9/12/2017

Erinnerung an Transcript des geheimen Telefongesprächs des BMAS-Medien-Zensur-Trios vom Arbeitsamt München mit Polizei.

BMAS-Medien-Zensur-Trio
Bechheim/Bockes/Jäger
„Am besten wäre es ja, man ließe eine solche Schreiberkreatur von einem S.A.-Trupp aus der Redaktion herausholen und auf der Straße öffentlich verprügeln“ (in: Fröhlich 1987/Bd. 2: 158).


„Viele von denen, die hier sitzen, um öffentliche Meinung zu machen, sind dazu gänzlich ungeeignet. Ich werde sie sehr bald ausmerzen“ (vgl. Fröhlich 1987/Bd. 2: 393).





cc BMAS, JuMi, JC München, BBJ

Guten Tag Herr Polizist Carstens,

Ich erhielt am 01.08.2017 die freundliche Mitteilung von der Polizeiinspektion 45, meine Anfrage wegen eines Telefon Transcripts sei an Ihre Kriminalfachdienststelle K 44 am selbigen Tag gesandt worden. Leider habe ich nun seid fünf Wochen nichts gehört.

Ich darf für die Rezipienten dieser binären Epistel kurz den Hintergrund rekapitulieren:

Nach fünf Jahren Verschlusshaltens durch alle involvierten Seiten - auch das BMAS war involviert, was angesichts des Zufalls im früheren Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unter Führung von Joseph Goebbels seinen Ansitz zu haben wenig erstaunt - war es mir aufgrund meiner Ausdauer vergönnt, im Juli 2017 von der Existenz eines BMAS-Medien-Zensur-Trios der Agentur für Arbeit München zu erfahren. Spontan kam mir der Gedanke eines historischen Konnexes ein, die "Aktion Arbeitsscheu Reich". Ähnlich unglücklich formuliert wie dieses Netzdrehdurchwirkungsgesetz oder wie das Gerät heisst.

Ganz anders hingegen beim BMAS-Medien-Zensur-Trio des lokalen Arbeitsamtes, das unter dem Namen Bechheim/Bockes/Jäger - sozusagen ein Corporate Triptychon - einen medial leicht einprägbaren Klang hat. Der mittlere dieser drei aviden Zeitgenossen, Christian Bockes, war so selbstsicher, auf Behördenbriefpapier (!) seine sinistre Aufwartung der Polizei per Fax am 27. Aug. 2012 zu machen. NBB, wir schauen da auf satte 53 Seiten Zensurersuchen. Das sind drei fleissige Zensur-Lümmel in Plunsenland.

Darin bot er an, doch von schriftlichen Usancen Abstand zu nehmen und stattdessen lieber die mündliche Ebene in Anspruch zu nehmen oder wie distinguierte Bayern zu sagen pflegen, nach Chatham House Rule zu parlieren, wenn ihnen nicht gerade lateinisch der Gamsbart nach sub rosa steht:
"Herr ... hat weitere defamierende Artikel eingestellt. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Bechheim unter der oben genannten Telefonnummer gerne zur Verfügung."
Nun bin ich sicher, eine professionell agierende Polizei - umso mehr, wenn sie sich in feinem Fasanenjägerzwirn von Heinz Ostergaard seid 1973 drapiert - fertigt von so einem Telefongespräch ein Transcript an. Wenn ich um die Aushändigung dessen bitten dürfte. Oder wie wir im Norden sagen: was wurde denn nun ausbaldowert in diesem Komplott? In den Akten des Münchner Kangaroo Courts ist ja nichts verlautet und meine Schnecke und Pflicht"verteidigerin" Aglaia Muth kriegte auch nicht ihre Klappe auf.

Es geht um diesen Blog Post, der, so ich den Prozessverläufen gegen mich in der Lage war zu folgen, dem illustren bayerischen Grundrechte-Brecher-Trio so auf die Klöten ging.

Kontraveniert dem Gusto des BMAS-Medien-Zensur-Trio der
Agentur für Arbeit München

Es ist einfach meine schrecklich konservative Einstellung, dass niemand in mein Recht der freien Meinungsäusserung ultimativ eingreift. Am wenigsten eine Arbeitsbehörde im Billig-Lohn Land.

Ich freue mich, von Ihnen baldigst zu hören und denke, zehn Tage sollten gereichen. Ich darf bitten,  von Verweis auf angebliche Zuständigkeit der StA Abstand zu nehmen und sich stattdessen den Artikel 6 EMRK zur Brust zu nehmen.

Den Fall Nummer 3 vom 07. Mai 2015 werde ich freilich aufgrund des sedimentär-versifften Tenors in einer gesonderten Kommunikation ansprechen.

Mit vorzüglichen Grüssen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.