Denn wann immer es um schmierigen Rassismus geht, also an vorderster Front der Islam, wachen diese deutschen Schmierfinken der Totes-Holz-Presse und der digital-binären, verlustmachenden Ableger auf. Und das liest sich so:
In herausragender Solidarität berichten freie Medien weltweit seit Tagen über dieses unmenschliche Verbrechen und die verquere Ideologie, die junge Muslime erst zu religiösen Fanatikern und dann zu Mördern macht. Der einhellige Appell: Presse- und Meinungsfreiheit sind unteilbar. Unsere Werkzeuge sind Worte und Bilder.Donniwetti, ist das wahr? Wo seid ihr Scheinheiligen gewesen bei den NSU Massakern und dem bevorstehenden Simulacrum, also dem Bollywood-NSU-Prozess in München, als ausländische Journalisten nicht zugelassen werden sollten? Das gängige Verdikt war doch, ja wenn die die Fristen nicht einhalten können zur Zulassung … sind halt typische Ausländer … bis erst das BVG einschreiten musste und den Bayern mitteilen musste, wir haben da so ein Ding wie Pressefreiheit und Demokratie und so ein Zeugs.
Wo ward ihr Sykophanten mit einem solchen Statement anlässlich des Brevik-Massakers? Das passte nicht, oder? Weisser, OK, ein bisschen fehlgeleitet …
Aber bei Muslimen, oh da wird diese ekelhafte deutsche Schleimerpresse wach. Hier kann man sich anhängen und "Charlie sein". Aber das hat seine Grenzen, wenn man deutscher Journo-Schmierer ist, denn:
Mittendrin erschien auf einer gefälschten Webseite, die aussah wie SPIEGEL ONLINE, eine Meldung: Die Demo falle tatsächlich aus, hieß es darin. Ein Scherz. Nur weiß bis heute wohl immer noch nicht jeder, der diesen Beitrag gelesen hat, dass er gar nicht von SPIEGEL ONLINE stammte.
Das ist nicht mehr lustig.Man sollte nicht rumscheissern mit den Jüngern der gaaaanz kritischen Regenbogenpresse, also den Spiegel Kritzlern.
Der Spiegel wäre nicht der Spiegel, wenn er nicht das Einmaleins der Satire aus dem Effeff beherrschen würde. Und das geht nun mal so:
Die Wirkung der Satire durch eine Fälschung forcieren zu wollen, ist indes schwach. Satire muss sich selbst vertrauen. Und die Folgen der Fehlberichterstattung können gravierend sein: Manche Pegida-Anhänger mögen sich jetzt bestärkt sehen in ihrer Ansicht, der sogenannten Lügenpresse sei keinesfalls zu trauen.Ausserdem kommt sonst die SZ völlig ins Schleudern. Doch zurück zum FAZ Gazetten Post des Verbandes der Totes-Holz-Verleger:
Satire, Tabubruch, auch Blasphemie muss unsere Gesellschaft aushalten. Sie gehören zum Dialog über streitige Themen, selbst wenn dies dem Einzelnen nicht gefällt. Die Medien und gerade auch die Zeitungen tragen durch Kommentare und Hintergrundberichte zur Reflexion über unsere zivilen Standards bei.Aber natürlich doch, deshalb hat doch die Isar-Postille Süddeutsche auch die Kommentare jenseits des 38. Breitengrades gelegt. Das macht für ein sauberes Bild und hatten deutsche Zeitungen nicht den abgeschlafften Schwanz vor Jahren eingezogen, als es um die Veröffentlichung von Islam-Satire ging?
Aber jetzt, wo Moslems mal wieder negativ aufgefallen sind, fallen diese sabbernden und geifernden Genossen der regierungstreuen Troika einer über den anderen her und biedern sich an:
Wehren wir uns. Beharren wir, Zeitungen und Leser gemeinsam, auch weiterhin selbstbewusst auf der Pluralität der Meinungen und der Freiheit, sie zu äußern. Bieten wir so allen Eiferern die Stirn, die im Namen von Religionen oder Ideologien pöbeln, Angst verbreiten und am Ende sogar morden.Wie heisst der Hauptschmierfink?
So: Der Autor, Helmut Heinen, ist Präsident des Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
You know what? Just fuck off, you assholes!
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