6/27/2015

Der 4. stellvertretende GF des Jobcenter München Jürgen Sonneck lädt zu einem herzlichen Lacher ein.

Nachfolgend seine Anzeige wegen Beleidigung im Namen des Jobcenter München, der Stadt München und der BA unter der Leitung von Frank-Jürgen und Heini.

Das flüchtige Überfliegen von Jürgens Traktat lässt erahnen, wie er sich zuweilen im intellektuellen Schatteneck genüsslich vergnügt und das die Beherrschung der deutschen Sprache gar nicht so ohne ist.


Anzeige von Jürgen Sonneck, 7. stellvertr. GF Jobcenter München

Anzeige von Jürgen Sonneck, 5. stellvertr. GF Jobcenter München

Freundlicherweise lieh Peter Sassnink dem 6. trittverstellenden GF des Jobcenter München sein Briefpapier. Ja, die Kastenschranken sind hoch angesetzt im Jobsikovski und die Hürden zur Erlangung eigenen Briefpapiers bekannt dornenreich.


Egal, denn wenn es ums Laufen geht, bilden die beiden das Killer Team. Jürgen Sonneck rennt also glatt 6,2 km an einem Stück und bestätigt mit obigem Schreiben, dass man an der handelsüblichen Übersetzung des bekannten Spruches mens sana in corpore sano so seine Zweifel haben und vielleicht doch den Zusatz ut sit nicht diskontieren sollte.

Es fällt dem geneigten Leser auch sogleich bei Lektüre die bekannte Einschätzung der KSZE dazu ein, aber wenn ein Land nun einmal völlig abhängig vom Export ist und diesen über Lohndeflation, Prekariat und sklavenhalterischer Arbeitnehmerüberlassung und der Paralleljustiz SGB durchzusetzen gewillt ist, dann passt freie Meinungsäusserung nicht in das staatsgenehme Bild und stört. Zur Vereitelung dieser gibt den lächerlichsten Paragraphen, den § 185 STGB Beleidigung.

Die Mitteilung des KSZE vom 24. Mai 2002 in Deutsch:

Strafgesetze gegen Beleidigung und Diffamerung werden häufig als nötige Abwehr gegen angeblichen Missbrauch der Meinungsfreiheit gerechtfertigt. Sie sind aber mit OSCE Normen nicht konform und deren Anwendung bildet einen Verstoß gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung.

Jürgens Anzeige ist ein Quell der Erheiterung und ich will ihm einige Blog Posts gönnen. Dat hat sich de Jung nu ma echt verdient. Wolle mer ihn reinlasse? Jawoll, und so wird der folgende Post lauten:



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