6/12/2015

Aglaia Muth, bei der Kostennote der Landesjustizkasse Bamberg über € 1.242,- gebricht es ein wenig der Eluzidierung

Nicht Rechtsanwältin Aglaia Muth
Rechtsanwältin Aglaia Muth,

Ihre Expertise in der bayerischen Jurisprudenz hat sine dubio ihre Wertigkeit, gleichwohl es zu bedenken gilt, dass in Zeiten des europaweiten QE ein grassierender Virus der Deflation zu konstatieren ist.

So sich meine Pupillen nun auf die Rechnung der Landesjustizkasse Bamberg, daselbst im Wadlstrumpfland Bavaresien ansässig, senken und Sie, zu meiner Konsternierung, mit der nicht kleinlichen Summe von € 1.242,36 über den DSDS Catwalk latschen, suggeriert sich mir die Frage, würde es Ihr emotionales Ambiente sehr echauffieren, wenn Sie mir gütigst, so möchte ich mich anschicken, Details Ihrer Kostennote oder Kostennoten, die Sie, pflichtbewusst und attentiv wie ich Sie kennengelernt und zu schätzen gewusst habe, auf binärem Wege zukommen lassen wollen?

Gerne sehe ich auch einer Überstellung durch die postalischen Medien entgegen und bin guter Dinge Aglaia, dass Sie mittlerweile die kleinen Schlaglöcher dieser Servicekategorie zu umschiffen gelernt haben. Will sagen, eine postalische Adresse, so hat der Usus nun einmal seit Hektoden festgelegt, umfasst einen Namen, eine Strasse, eine Stadt und eine Postleitzahl. Ich persönlich fand Ihren kleinen Lapsus so erfrischend feminin desorientiert.

Würde Ihnen, werte griechische Göttin der Jurisdiktion, ein Zeitraum von 10 Tagen konvenieren? Ich würde mir dann gestatten, Ihrer Kostennote, und so Gott die Geschicke lenkt vielleicht sogar Kostennoten, so gegen den Tag des spätestens 25. dieses selbigen Monats, der da lautet auf den Namen Juni, entgegen zu sehen.

Vielleicht, so es nicht die weiteren Verpflichtungen in Ihrem Palais der Jurisprudenz in Schwabing zu München zu sehr zeitlich korrumpiert, hätten Sie auch die fürsorgliche Freundlichkeit, mir Kopien Ihrer zweifelsohne zahlreichen Schriftsätze an das Gericht zu Bajuvaresien zu übermitteln.

So war ich doch zu den Terminen, an denen ich das Privileg hatte, mich an Ihren Schatten der jurisprudentiellen Expertise in den Justizräumen zu München zu schmiegen - es waren explizit gesagt genau zwei Begegnungen - immer wieder perplex, wie Sie so im Vollbesitz Ihrer Vitalfunktionen aus der Hibernation geradezu friktionslos auf Geheiss des/der Richters/Richterin ein paar halb zusammenhängende Sätze in den Saal schwabulierten, um sodann wieder ins Stadium der inneren Meditation zu gleiten. Also ich hätte dazu ein halbes Kännchen Eckes Edelkirsch gebraucht.

Ich freue mich, von Ihnen zu hören und meinen Blick über die Ihrigen Kostennoten gleiten zu lassen.

Frisch auf & ein vergelt's Gott

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