Ich wurde mit meinem Einzelunternehmen durch Mitarbeiter dieses Unternehmens von 2007 – 2012 beraten und betreut.
Ich habe massive Schäden erlitten.
Die Buchhaltung wurde fehlerhaft bearbeitet und eine falsche Steuererklärung wurde erstellt. Die Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage meines Unternehmens wurde falsch dargestellt. Ich mußte das kostenpflichtig korrigieren lassen!
Nun möchte die KIZ Finanzkontor GmbH & Co.KG die Verantwortung/ Haftung nicht übernehmen und die Schäden ersetzen – Es wird sogar bestritten, relevante Leistungen erbracht zu haben.
Für diese Leistungen wurde mir eine Liste zur Unterschrift vorgelegt.
Dieses Unternehmen hat für mich Fördermittel erhalten.
Etliche Jahre bin ich davon ausgegangen, dass die für mich tätigen Personen der KIZ Finanzkontor GmbH & CO. KG auch zu allen Aufgaben uneingeschränkt befugt gewesen sind.
Aufgrund von aktuellen Erkenntnissen, denke ich nunmehr, dass keine der für mich tätigen Personen zur Berufsgruppe der "steuerberatenden Berufe" gezählt haben dürfte.
Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, dass mehrere Personen aus dem GB Buchform der KIZ Finanzkontor GmbH & CO. KG (wenn ich richtig gezählt habe, 5 Personen) auch Ansprechpartner bzw. Mitarbeiter einer kooperierenden Zweigniederlassung einer renommierten Steuerberatungsgesellschaft (ebenfalls in der Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47) in Offenbach waren.
Meldungen sowie entsprechende Schreiben (Zusammensetzung eines Briefkopfes mit dem Logo und Schriftzug dieser Steuerberatungsgesellschaft) teilweise unterzeichnet von denselben Personen befinden sich bei mir und in den Akten der für mich zuständigen Ämter. Einen entsprechenden Stempel sowie einen Briefkasten gab es ebenfalls dort.
Zur Klärung habe ich mich auch an die Zentrale dieser Steuerberatungsgesellschaft gewandt.
Nun liegt mir ebenfalls ein entsprechendes und aussagekräftiges Schreiben vor.
Aus diesem Schreiben geht eindeutig hervor, dass die Zweigniederlassung dieser Steuerberatungsgesellschaft in Offenbach zu keinem Zeitpunkt handelsrechtlich aktiv war. Es wurde kein eingerichteter und ausgeübter Geschäftsbetrieb unterhalten, was beinhaltet, dass in Offenbach keine Mitarbeiter tätig wurden und auch keine Mandatsverhältnisse betreut wurden.
Wurde ich hier „veräppelt“ und wurde mein Vertrauen missbraucht? Wurden auch die Mitarbeiter/ Sachbearbeiter in Ämtern „veräppelt“?
(Zuletzt war auch meine Akte im Hause KIZ nicht mehr auffindbar!)
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Was geschah dann? Gar nichts. Der/die Geschädigte unternahm gegen das Jobcencter und gegen KIZ ... NICHTS! Gar nichts!
Hartz IV hat die Botanik der Parallel-Ökonomie geschaffen, eine Dichotomisierung der Gesellschaft. Hier tummeln sich die Substrata der etablierten Geschäftswelt und Dienstleistungen, teils auch verquickt. Denn warum soll man als Anwalt z.B. nicht auch den pekuniären Dreck des Kleinviehs aus dem Hartz IV Genre emanierend mitnehmen, der dann zumindest doch die Nebenkosten der Kanzlei ganz oder teilweise deckt.
Hier sind vollberufliche Armutsanpassung-Berater unterwegs, die per monatlichem Newsletter ihre bundesweiten Armutbewältigungs-Kurse schal anpreisen. Als, was sonst in DE-Land, Eingetragener Verein firmieren, staatliches Fördergeld einstreichen und wenn einem das Fotografiertwerden auf die Eier geht, schon mal um sich schlagen.
Hier sind auch die Lehrer der deutschen Banlieues angesiedelt, die gleich das korrekte Ausfüllen von Hartz IV Anträgen in den Schulstoff integrieren.
Hartz IV hat es geschafft, einer Gesellschaft den Schichtenaufbau eines Regenwaldes zu geben. Es ist feucht und dunkler am Boden und hier lauern auch Gefahren. It's dog-eat-dog und aus dieser Haltung bezieht der Staat für diese Einrichtung(en) seine Legitimation, die ihm seine Untertanen täglich in ihrer eigenen Selbstverachtung willig erbringen.
Abyssus abyssum invocat
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