2/09/2015

Diese deprimierenden Deutschen: Deutschland knackt Billionenmarke

Die deutsche Wirtschaftspresse enttäuscht nicht in ihrer verlässlichen Demenz. Beispielhaft hier der Spiegel und natürlich wird das in all den anderen Gazetten wiedergekäut.


Exportrekord: Deutschland knackt wieder die Billionenmarke

Das sieht dann so aus

International Monetary Fund World Economic Outlook database

Current account gibt an, wieviel ein Land spart im Vergleich zum Konsum. Bei einem Surplus sendet ein Land mehr Kapital ins Ausland als es ins Inland importiert und konsumiert. Was passiert, wenn Kapital ins Ausland transferiert statt im eigenen Land investiert wird, kann man hier sehen und umfangreicher hier.

Anders ausgedrückt bedeutet der Titel des Spiegel Artikels: Deutschland verhilft der Welt sich in Rekordmass zu verschulden. Darauf ist man bei diesen Journo-Wirtschaftsschreibern anscheinend stolz und das in der gegenwärtigen Diskussion um die Rettung Griechenlands und natürlich den anderen Club Med Staaten.

Diese deprimierenden Deutschen:


German officials won’t, of course, accept any of this. They consider their country a shining role model, to be emulated by all, and the awkward fact that we can’t all run gigantic trade surpluses simply doesn’t register. And the thing is, it’s not just the Germans. Germany’s trade surplus is damaging for the same reason cutting food stamps and unemployment benefits in America destroys jobs — and Republican politicians are about as receptive as German officials to anyone who tries to point out their error. In the sixth year of a global economic crisis whose essence is that there isn’t enough spending, many policy makers still don’t get it. And it looks as if they never will.


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