3/25/2014

Bietet Jean-Marc Vincent persönlichen Förderunterricht für meine Tochter???





















Cher Jean-Marc,

Je vous saurai gré de m'expliquer votre phrase
insbesondere auch darüber, ob der angestrebte Schulabschluss im Sommer erreicht wird, oder ob gegebenenfalls ein vom Jobcenter finanzierter Förderunterricht angeboten werden sollte.
Zuvor gestatte ich mir, ein paar lax formulierten Gedankenfragmenten ein wenig Pixeltime zu gönnen.

Alors Monsieur le Commissaire, sind Ihnen folgende Sachverhalte geläufig:

  • die Existenz von Schulen?
  • die recht häufige Frequentierung dieser durch Personal, genannt Lehrer?
  • respektive Lehrer eine zum Lehren berechtigende Ausbildung abgelegt haben?
  • eine gewisse pädagogische Fachqualifikation besitzen als auch allgemeine didaktische Qualifikationen ihr eigen nennen?
  • selbständig und in Kooperation mit dem/der entsprechenden Schüler/Schülerin als auch in Absprache und Empfehlung mit dessen/deren Eltern über einen eventuellen Förderunterricht/Nachhilfe befinden?
  • das Recht auf Bildung, Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 (also weit vor Ihrer Geburt)?
  • Das Dokument 'Erziehung als Auftrag von Elternhaus und Schule' der STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND?
Sodann dünkt mich das Gefühl, eine gewisse sublime, vielleicht auf Racial Profiling beruhende, vielleicht auch auf eine beruflich angeborene und kultivierte Naseweisheit als auch eine partielle Abstinenz eines vorurteilsfreien Beurteilungsvermögens basierend, eventuell auf Weisungvorgaben zum Effekt der pekuniären Deflation gewisser rechtlich fixierter Ausgaben, aus Ihrer Sentenz interpretieren zu können.

Es würde mich beschämen, den Eindruck zu gewinnen und mich quasi gedungen zu sehen, wenn in einem Land der Dichter und Denker eine Herkunft per se mit einem Zweifel des Erfolges assoziiert würde. Korrigieren Sie mich bitte, falls dies der von Ihnen intendierten Sichtweise konfligierend gegenüber steht.

Alsdann möchte ich im nächsten Post auf Ihren Vorschlag aus Ihrem Brief vom 5. März 2013 an meine Tochter reflektierend eingehen, den Sie zu formulieren sich so anschickten:

Wenn Sie eine Berufsausbildung anstreben und noch nicht bei der Berufsberatung (bei der Arbeitsagentur München) angemeldet sind, werde ich die Anmeldung dort für Sie sicherstellen. Nehmen Sie hierzu Kontakt mit mir auf. Die Anmeldung ist für die Zusendung der offenen Ausbildungsstellen ganz wichtig.

 Veuillez agréer l'expression de mes sentiments respectueux

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