11/17/2018

Breaking! AG München Richterin Birkhofer-Hoffmann läuft durch verschiedene Bereiche, erweitert eigenen Horizont und wechselt Perspektiven oft

Das ich das noch erleben durfte. Stosse durch einen Zufall auf diese Schote des Gossen-Journalismus. Tee Zett.
Rede und Antwort stehen die drei jungen Wilden der Justiz und ihre erfahrene Kollegin
dem Merkur-Gerichtsreporter Andreas Thieme auf dem Dach des Amtsgerichts. © Sigi Jantz
Wir schalten live ins Bullshit Department der TZ. Festhalten, der Untertitel zum Bild ist allen Ernstes so gepixelt.

Junge Münchner Richter sprechen über ihre spektakulärsten Fälle - auch ein FCB-Star war schon dabei


Es geht also um junge Richter und da kann sich natürlich Amazone & AG München Richterin Birkhofer-Hoffmann so richtig austoben mit ihren 56 Jahren und gefärbten Haaren. Die Beine sind gut, das muss gesagt werden.

Ich lass mal das Gesabber der jungen Spunte aus und gleite elegant zur Endfünfzigerin mit ihrem Ruhepuls 185/Minute. Ach ja, und ihrer Unkonzentriertheit gekoppelt mit attraktiver Unkenntnis in manchen Dingen wie 'ne bis in idem'. Das gleicht sie aber aus mit solch kühnen Verweisen wie, ein Ausweis sei 24 Stunden am Tag bei sich zu führen. Sie hat Phantasie.

Sonja Birkhofer-Hoffmann © Sigi Jantz
Sorry, aber so sieht sie nun beim besten Willen nicht aus oder ich traf sie immer zum unpässlichen Zeitpunkt. Will sagen, sie hat graue Haare. Bäng! George Carlin hatte ja schon den passenden Kommentar (bei 1:11 Min.) zu Leuten mit Bindestrich-Nachnamen gegeben. Da muss ich nicht noch meinen Senf dazugeben.

Jetzt plaudert Frau Sonja Doppelnamen aus dem Nähkästchen und wir erfahren, wie sie gewachsen ist, das der Horizont weit entfernt ist und ihre Perspektiven wechseln:
„Mit jedem Fall wächst man. Die Erfahrung wird sie zu sehr guten Richtern machen. Weil wir ein System haben, bei dem es möglich ist, ganz verschiedene Bereiche zu durchlaufen und den eigenen Horizont zu erweitern. Ob Strafrecht, Zivilrecht oder Verkehr: Die Perspektiven wechseln oft.“ Für Strafrichter sei es das Ziel, sich die persönlichen Verhältnisse des Angeklagten anzuschauen, dabei aber auch die Opfer und die Folgen der Tat nicht zu vergessen – „um am Ende ein vernünftiges und für beide Seiten akzeptables Urteil zu finden, mit dem das Opfer leben kann, das aber auch der Angeklagte verstanden hat.“
Die volle Journalisten-Ejakulation hier.

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