2/06/2014

Emotional vorgetragener Antrag von Christian Wulff stimmt Richter Rosenow zum Abbruch des Prozesses.

Wulff deutet auf die geplante Lage des Goldfischteichs in seinem Schrebergarten
Mit einem zuweilen sehr emotionshaft vorgetragenen Antrag, der unterbrochen wurde von sinnigem Schweigen die frühere Vergangenheit reflektierend, versuchte ex-Bundespräsident Christian Wulff heute zu einem neuerlichen Prozesstermin Richter Frank Rosenow von seiner misslichen Lage und unvorhergesehener Malheure, zu einer Aufschiebung des weiteren Prozessverlaufes zu bewegen.

Herr Wulff eröffnete dem Gericht, dass in seiner damaligen Pensionärsresidenz, dem Palais Klinker, in dessen Garten er mit seiner damaligen Gattin einen Goldfischteich von 1,75 x 2,25 Meter Grösse anzulegen geplant hatte, sich bis dato noch etliche Bruchklinkersteine befinden, die es nun an seinen erst kürzlich erworbenen Schrebergarten zu transportieren gelte. Die derzeitige Bredouille sei unverschuldet entstanden als er urplötzlich von seiner damaligen Gattin sitzen gelassen wurde und seither mit emotionalen Konvulsionen zu kämpfen hätte.

Richter Frank Rosenow war sichtlich berührt und befand, das Gericht werde diese Kalamität wohlwollend berücksichtigen und nannte, wiewohl nicht explizit so doch subtil andeutend, eine vorzeitige Beerdigung des Prozesses als mögliche Adäquanz.

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