6/25/2018

Lobenswert! In Sachen 'Hermaphrodit Jürgen Sonneck' insinuiert LG München wissenschaftliche Klärung unter Aspekt Fundamentale Attributionsfehler. Va bene!

Landgericht München I
80316 München

24. Juni 2018

Az. 15 O 4865/18 (SG München Az. S 42 AS 2950/17)

Wertes Landgericht,

Die aus dem Schreiben vom 06.06.2018 emanierenden Zweifel, dass die "Anzeige" (warum die Anführungszeichen?) bei der Polizei von einem Mitarbeiter des Jobcenters erfolgt ist und bislang "kein Beweis für die Behauptung angeboten worden" ist, will ich gerne aufgreifen.

Ich deduzierte unschwer, das Gericht spricht zum einen den aus der Sozialpsychologie bekannten Attributionsfehler (auch Korrespondenzverzerrung, nach dem engl. correspondence bias) an. Er ist laut Wikipedia so dominant, dass Lee Ross ihn 1977 sogar als "fundamentalen Attributionsfehler" bezeichnete. Zum anderen wurde ich nebenbei an das Bateman Prinzip, wonach Frauen das höher investierende Geschlecht sind, erinnert. In der Tat valide Punkte, die der Eruierung bedürfen.

Bevor ich dies vertiefe, sei kurz die bisherige Indizienlage wiederholt und die resultierende unbefriedigend remedierende administrative Massnahme Mitte 2017 in Bezug auf Behörden-Jüngling Jürgen Sonneck durch ein - geistesaffines? - Referat für Bildung und Sport der Millionendorf-Metropole.

Die chronologische Faktenlage belegt einen überzeugenden Kausalnexus. Hier seien exemplarisch angeführt meine Initiativen basierend auf ostentativen und klar stukturierten auffälligen Indizien:
  • Schon am 07. Jan. 2017 schrieb ich an Frau Heckner beim Landgericht München zum Fall AZ. 18 Ns 112 Js 168454/15 meine Bitte um Ladung von Jürgen Sonneck als dringend Tatverdächtigen zur Verhandlung im Februar 2017.
  • Gefolgt von aus meinem Beweisantrag vom 14. Feb. 2017 anlässlich der Verhandlung vor dem LG München I am 15. Feb. 2017 mit dem AZ. 18 Ns 112 Js 168454/15.
  • Weiters meine Strafanzeige vom 14. März 2017 gegen Anette Farrenkopf und Sabine Nowack - Jobcenter wegen dringenden Tatverdachts der Strafvereitelung im Amt § 258a STGB.
  • Mein Amtshilfeersuchen beim Polizeipräsidenten von München vom 11. Juli 2017 mit der Bitte,  bei der Telekom die IP Adresse 217.253.91.237 ausforschen zu lassen. Dieser offene Brief ging cc per Email an Justizminister Maas, BMAS Nahles, Sozialgericht München, bcc Jobcenter München.
  • Gefolgt am gleichen Tag mit meiner Bitte an den Polizeipräsidenten von München um Amtshilfe zur Festellung der Wohnadressen im Mai 2015 von Jobcenter München MA Martina Musati und Sabine Nowack. Dier offene Brief ging ebenso cc per Email an Justizminister Maas, BMAS Nahles, Sozialgericht München, bcc Jobcenter München.
  • Am 19. Juni 2017 forderte ich die damalige GFin des Jobcenter München Martina Musati (jetzt Agentur für Arbeit Stuttgart) auf, mir ihre Wohnungsadresse vom Mai 2015 mitzuteilen. Dieselbe Forderung ging an die Leiterin des JC Pasing Sabine Nowack. 
  • Sodann gestattete ich mir einen Brief vom 24. Juni 2017 an damaligen Innenminister de Maizière mit der Bitte um Amtshilfe zur Wohnungsermittlung von zwei Geschäftsführern des Jobcenter München nach Strafanzeige unter FALSCHEM Namen im Mai 2015 und 
  • ebenso am 24. Juni 2017 an Innenminister de Maizière die Bitte um Amtshilfe zur Beschlagnahme und forensischer Untersuchung des Heimcomputers von Jobcenter München Jürgen Sonneck.
  • Serviceorientiert sandte ich am 27. Juni 2017 eine "Anregung an Bundesministerium für Arbeit und Jobcenter bei nächster Anzeige unter FALSCHEM Namen etwas versatiler zu sein". Hier erinnerte ich das BMAS an hinlänglich bekannte Fakten, wonach Kriminelle immer eine eigene Handschrift haben. Methoden, Stil, Auftritt, Rhythmus, Taktik, Äusseres, verbaler Stil. Also kein Unterschied zu normalen Menschen. So sah ich mich in die Pflicht genommen anzubedingen, die nächste Strafanzeige unter Angabe eines FALSCHEN Namens gegen mich aus den Gefilden des Bundesministeriums für Arbeit mit seinen Sub-Behörden unter seiner Domäne (oder wie immer die Connex juristisch korrekt ausgedrückt heisst) etwas versatiler zu formulieren. Neben all den auffälligen Indizien könnte der Schreiberling die Anrede in seinen Anschreiben variieren. Es wirkt auf Dauer einfach zu auffällig, eine Mitteilung mit "Sehr geehrte Damen und Herren" zu beginnen. Dies sollte als Hinweis verstanden werden, mich als Mann doch investigativ etwas mehr zu fordern.
Mirabile dictu beschied mich mein Email client am 01. Aug. 2017: "Jürgen Sonneck email address not found".

Letztendlich aber bot doch das Gericht, AG, LG und die StA, selber den besten Beleg: in der konsequenten Weigerung Jürgen Sonneck zu laden. Genau so, wie die Details der heimlich Anzeigenden des Zensur-Trios der Agentur für Arbeit, Bechheim/Bockes/Jäger, von 2013 bis Mitte 2017 von der Münchner Justiz unter Verschluss gehalten wurden.

Dies sind prima facie überzeugende hermeneutisch gewonnene Belege, nur, und hier komme ich auf das berechtigte Anliegen des Gerichts zurück, der wissenschaftlichen Validität Sorge zu tragen, um ex post basierend auf der von Peirce entworfenen dreistufigen Erkenntnislogik zur Induktion zu gelangen.

Der slowenische Philosoph Slavoj Žižek lieferte mit “Humanity is OK, but 99% of people are boring idiots.” schon eine genügend tiefe und umfassende Erkenntnis über das allgemeine gesellschaftliche Umfeld. Auf diese Deutschen im Besonderen bezogen, dürfen ihnen typische Charakterzüge nicht vergessen werden: Missgunst und Schadenfreude.

Wenn ein leitender  Behördenmitarbeiter einer neoliberalen Sozialbehörde eine Anzeige unter falschem Namen aufgibt gegen einen Bezieher von sozialer Hilfe mit Kind, dann liegt behördentypische moralische und ethische Dekadenz auf höchstem Niveau vor (siehe Spiegel Artikel 'Mit allen Mitteln'), in denen vorgenannte Charakterzüge mitschwingen.

Zwar ist Žižeks Befund empirisch nachvollziehbar, aber war Jürgen Sonneck in seiner unbefriedigenden Position als "stellvertretender GF" nicht eventuell ein willkommener behördeninterner Spielball, auch bekannt im Corporate Jargon unter dem Begriff 'Nützlicher Idiot'? Umso mehr, als das Ende der Amtszeit von Martina Musati als GFin bekannt war und so aus der angenommenen Vakanz eine Erwartungshaltung bei ihm vorstellbar ist.

Der fundamentale Attributionsfehler

Grundsätzlich bietet die erkenntnistheoretische Abduktion des Ententests (1) ex ante meistens ausreichende Gewissheit, dennoch muss die Möglichkeit eines „fundamentalen Attributionsfehlers“ in Betracht gezogen werden und hier soll die Hypothese gestattet sein und in Betracht gezogen werden, war Jürgen Sonneck nicht Herr seiner Sinne, sondern (sexuell?) Hörig?

Genau hier können der französische Sozialphilosoph Pierre Bourdieu, der österreichische Sexualphilosoph Otto Weininger als auch der österreichische Schriftsteller Leopold Ritter von Sacher-Masoch und letztlich der deutsche Philosoph Immanuel Kant eluzidierend wirken.

In der 'Anamnesis of the hidden constants' erklärt Pierre Bourdieu sozialphilosophisch:
"Die sozial geschlechtliche (socially sexed) Libido tritt in Kommunikation mit der Institution, die ihren Ausdruck zensiert oder legitimiert. "Berufungen" sind immer zum Teil die mehr oder weniger phantasmatische Vorwegnahme dessen, was die Post verspricht (zum Beispiel für eine Sekretärin, das Eintippen von Dokumenten) und was sie erlaubt (zum Beispiel eine Beziehung der Mutterschaft oder Verführung mit dem Chef). Und die Begegnung mit der Stellung kann insofern eine Offenbarungseffekt haben, als sie durch die expliziten oder impliziten Erwartungen, die sie enthält, bestimmte Verhaltensweisen autorisiert und begünstigt, die technisch und sozial, aber auch sexuell oder sexuell ausgeprägt sind." (Google translate)
Diese Beobachtungen übertragen auf das Jobcenter, wäre ein Szenarium vorstellbar, wonach in Ermangelung dessen sich die "socially sexed" Libido der damaligen GFin Martina Musati  medusahaft ein willfähriges, dümmliches Instrument suchte. Eben einen in jeder Firma/Behörde präsenten 'Nützlichen Idioten'. Immanuel Kant observierte schon damals: "So wie es nicht die Rolle der Frau ist, in den Krieg zu ziehen, so kann sie ihre Rechte nicht persönlich verteidigen, sondern nur durch einen Vertreter" (I. Kant, Anthropologie aus pragmatischer Sicht)

Otto Weiningers 'Sex and Character' bietet eine sehr interessante Passage in Kapitel 2, die meine Hypothese unterstützt. Die englische Version ist m.E. vorzuziehen (Hervorhebung durch mich):
"Under the designation “quaternary sexual characters” may be placed such accessories as relative social position, difference in habit, mode of livelihood, the smoking and drinking habit in man, and the domestic duties of women. All these characters possess a potent and direct sexual influence, and in my opinion often may be reckoned with the tertiary characters or even with the secondary. This classification of sexual characters must not be taken as implying a definite chain of sequence, nor must it be assumed that the mental sexual characters either determine the bodily characters or are determined by them in some causal nexus. The classification relates only to the strength of the exciting influence on the other sex, to the order in time in which this influence is exerted, and to the degree of certainty with which the extent of the influence may be predicted."
"Durch relativ zufällige Sitte, Gewöhnung, Beschäftigung hinzugekommen sind endlich die akzessorischen oder quartären Sexualcharaktere, wie Rauchen und Trinken des Mannes, Handarbeit des Weibes; auch diese ermangeln nicht, gelegentlich ihre erogene Wirkung auszuüben, und schon dies deutet darauf hin, daß sie viel öfter, als man vielleicht glaubt, auf die tertiären zurückzuführen sind und möglicherweise bisweilen tief noch mit den primordialen zusammenhängen. Mit dieser Klassifikation der Sexualcharaktere soll nichts für eine wesentliche Reihenfolge präjudiziert und gar nichts darüber entschieden sein, ob die geistigen Eigenschaften im Vergleiche zu den körperlichen primär oder von ihnen bedingt und erst im Laufe einer langen Kausalkette aus ihnen abzuleiten sind; sondern nur die Stärke der anziehenden Wirkung auf das andere Geschlecht, die zeitliche Reihenfolge, in welcher sie diesem auffallen, und die Rangordnung der Sicherheit, mit der sie von ihm erschlossen werden, dürfte hiemit für die meisten Fälle getroffen sein."
Ebenso spricht Weininger eine Maskulinisierung der Frau in ihrem Streben nach Qualifikation an, die ich persönlich nach Martina Musatis Nötigungschreiben in 2012 nur bestätigen kann:
"Die Forderung einer Frau nach Emanzipation und ihre Qualifikation dafür stehen in direktem Verhältnis zum Ausmaß der Männlichkeit in ihr."
Fast schon schicksalhaft klingt dann Leopold Ritter von Sacher-Masoch und man kann sich so Behörden-Jüngling Jürgen Sonnecks Corporate Dilemma vorstellen:
"Der Mann ist derjenige, der begehrt, die Frau der Begehrte. Das ist der ganze, aber entscheidende Vorteil der Frau. Durch die Leidenschaften des Mannes hat die Natur den Mann in die Hände der Frau gegeben, und die Frau, die nicht weiß, wie sie ihn zum Subjekt machen soll, ihren Sklaven, ihr Spielzeug und wie man ihn am Ende mit einem Lächeln betrügt, ist nicht weise."
"Sei dann mein Sklave und wisse, was es heißt, in die Hände einer Frau gebracht zu werden."
Ein Dilemma partout und 'Mit allen Mitteln' (siehe Spiegel) ein hedonistisches Handeln zu demonstrieren zur Erlangung des so ersehnten Titels des GF des Jobcenter München. Eines Postens, der über die Jahre durch Femininität saporiert war und so umso begehrlicher für Jürgen Sonneck.

In jedem Fall darf man Behörden-Hermaphrodit Jürgen Sonneck attestieren, in seinem Streben nach Schadenfreude Gustave Flaubert bestätigt zu haben:
"To be stupid, selfish, and have good health are three requirements for happiness — though if stupidity is lacking, all is lost.”
Ich sehe mich in diesem Stadium der Wahrheitsfindung in die Pflicht genommen und werde hierzu um Auskünfte beim hiesigen Jobcenter als auch bei der Agentur für Arbeit Stuttgart, dem jetzigen Schaffensort von Martina Musati, ersuchen.

Letztendlich aber kann hier nur der weise Rat eines Anwalts Klarheit schaffen und selbstredend die Anwesenheit von Jürgen Sonneck (oder, so er es vorzieht, als C. Paucher. Ich bin da nicht pedantisch.) selbst.

Mit freundlichen Grüssen


(1) Sieht aus wie eine Ente, läuft wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente, quakt wie eine Ente: Das ist eine Ente.

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