cc JC Mitarbeiter, Stadt München
Guten Tag Frank-Jürgen Weise,
Schmerzlichst vermisste ich eine Replik auf meine digitalpostalisch an Sie beflügelte Epistel vom 1. Dez. dieses Jahres. Ich bin solch mental deprimierende Momente der Ignorierung eigentlich sonst nur von meinen Exes gewohnt; nun auch noch von einem Mann. Che dolor!
Stichwort Mann - also, wie mir diese Übergänge immer wieder so elegant gelingen: Ich war der festen Überzeugung, Sie, als jemand mit zwölf Jahren Anwesenheit in der Schule der Nation, erfolgreichem Abschluss mit den Diplomen des Vaterlandes als Hauptmann, Bataillonskommandeur und, crème de la crème, Regimentskommandeur, wären verlässlich. Macht nichts, Frank-Jürgen, ich führe das auf eine byzantinische Fehlertoleranz zurück.
Ich für meinen Teil muss hier passen, proletarisch wie ich aufgewachsen bin und zudem freidenkend in Gefilden, in denen feinstes Hochdeutsch parliert wird. Mir war es nie vergönnt, diesen edlen Corps mit meiner Präsenz zu ornamentieren als ich auch so antiquiert eine Fedora einer Blechschüssel vorziehe und immerdar der festen Überzeugung bin, wie schon ehedem, bei einem echten Manne steht nur eines stramm.
Wie Sie sich flüchtig zu erinnern vermögen, Frank-Jürgen, war das Sujet meiner letzten Aufwartung an Sie eine etwas, sollte ich sie verkorkst nennen, nein, eher attraktiv feminin kolportierte Schrift der GFin des Jobcenters des Millionendorfes und Hauptstadt der Provinz Bayern zur Erhebung einer Ablassgebühr für einen wenig konvenierenden Blogpost, so zumindest dem Geschmack selbiger petite-bougeoiser Dame zufolge und auf den italienisch gehauchten Namen Martina Musati hörend. Che figata!
Als ich nun durch meine Gemächer streifend auf der Suche nach einer Montecristo auf ein weiteres Schriftstück zu meiner konsternierenden Verblüffung stiess und, par bleu, mit exakt dem gleichen Inhalt wie eben jener kriminelle Schnorrerbrief der GFin des JobCeE München. (1)
Frank-Jürgen, hier hätte ich die Seite 1 mit DHL Benachrichtigungslabel dieses besagten Schreibens:
Wir halten hier nur einmal en passant das Zustellungsdatum 17.08.12 fest, denn wir zwei beide sollten uns auf die unverdeckte Seite 1 des Schreibens konzentrieren.
Das sieht, oh putain, nach der Agentur aus, der Sie mit zwei anderen vorstehen.
Wir nehmen auch hier nur en passant zur Kenntnis, dass der Name auf dem Briefkopf "Christoph Bechheim" lautet nebst dessen Emailadresse. Wer's gar nicht mehr aushält, der wirft gleich einen Blick auf Seite 3 des Schreibens und fängt dann an zu lachen. So etwas arbeitet leitend bei der Agentur für Arbeit.
Gemach, es kommt noch viel besser, denn mittlerweile haben wir festgestellt, der Brief stammt von Manfred Jäger, der offenkundig kein eigenes Briefpapier hat oder haben Sie den Carbon Footprint reduzieren wollen von Nürnberg aus? Lobenswert.
weisse Balken (2) |
Wie wir beide konstatieren müssen, werter deutsch-föderale Agentur der Arbeit CEO, Manfred Jäger setzt High Noon auf den 17. August 2012 fest. Natürlich schütteln wir jetzt unser Haupt als doch das DHL Label den 17.08.12 als Zustellungstermin angibt. Kann es einen Zweifel geben, das Monsieur Jäger als Arbeitsagenturleiter in Ingolstadt auf dem richtigen Posten ist ob dieser Dusseligkeit? NEIN! Und hier ist Manfred Jägers Beleg:
„Bei allem Leistungsstreben dürfen wir nicht nachlassen, den Menschen in den Mittelpunkt unser Arbeit und unserer Bemühungen zu stellen“, verrät der Agenturleiter eines seiner Hauptanliegen.Nobel gesprochen.
Manfred Jäger, Arbeitsagentur München, unterzeichnet Erpresserschreiben |
Ich bin mir sicher, der gesamte Vorstand der Agentur für Arbeit in Nürnberg wird mir dankend meine altruistische Art des Aufrufs für eine Spendenaktion für Manfred Jäger zur Erlangung eines eigenen Briefpapiers bestätigen. Di niente oder wie sie in Indien sagen 'don't mention'!
So sich nun es anbietet, die Geschicke unserer Augen zu fokussieren auf die folgende und letzte Seite:
weisse Balken (2) |
Ein Blick auf den Text und insbesondere die Interpunktion der Email an das BMAS, also dem Ministerium, dem die Agentur für Arbeit und somit Sie unterstehen, erinnert uns doch gleich an Betteridge's Law, n'est-ce pas?
Nun, Frank-Jürgen, ich weiss nicht wie es Ihnen geht und Ihrem werten Wohlbefinden, aber ich an Ihrer Stelle wäre schon un peu düpiert bei dem Gedanken, dass eine deutsche Behörde - also nicht irgendein abgefuckter indischer Beamter oder ein mittelafrikanisches Nigeria 419 Land oder eine Klebstoff sniffende Gang - in Erpressung sich engagiert. Noch dazu gegen einen kritischen Blogger in einem Land mit einem GG.
Nicht irgendeine Behörde, sondern die Behörde zur Staatlich Akkreditierten Fälschung von Arbeitsmarktdaten. Eine Behörde, die mittels der Jobcenter einen Billiglohn-Krieg gegen die eigene werktätige Bevölkerung führt und Arbeitslosigkeit über Export-Surplus exportiert. Aber, mein Gott, ich renne doch bei Ihnen mit Econ 101 offene fränkische Weinschenken Tore ein als Sie doch Betriebswirtschaft studiert haben.
€ 10.000,- möchte dieser Arbeitsagentur Lümmel abzocken, falls ein Blogpost nicht gelöscht wird. Hat man Töne oder soll man sich gleich schallend lachen in den Bean Bag werfen?
€ 10.000,- möchte dieser Arbeitsagentur Lümmel abzocken, falls ein Blogpost nicht gelöscht wird. Hat man Töne oder soll man sich gleich schallend lachen in den Bean Bag werfen?
Frank-Jürgen, ich bin bekannt für absolut klare und völlig unmissverständliche Diktion und schreiben Sie und die ganzen leitenden Figuren bei der Agentur für Arbeit und der ganzen Asabīya wie Jobcenter sich folgendes hinter die Löffel:
Niemand erpresst mich !
Wer es wagt, den knöpfe ich mir juristisch vor. Wer in mein Recht der freien Meinungsäusserung eingreift, den konfrontiere ich head-on juristisch durch alle Instanzen in Europa.
Weitere Veröffentlichungen, auch in englischer Sprache, werden folgen.
Ich schätze Ihre Aufmerksamkeit und verbleibe
Mit Grüssen
Erpresser Manfred Jäger |
_________________
(1) Ist besagte hochbegabte Dame nicht in der Lage, selbständig einen Brief aufzusetzen? Wir leben schliesslich im 30%igen Quotenland, in dem ein Geschlechtsteil zwischen den Schenkeln über eine Business Position bestimmt.
(2) die zwei weissen Balken auf Seite 2 betreffen lediglich eine Anmerkung zu einer Angestellten, die hier namentlich ausgespart ist. Ich gehe nicht gegen kleine Mitläufer vor.
(2) die zwei weissen Balken auf Seite 2 betreffen lediglich eine Anmerkung zu einer Angestellten, die hier namentlich ausgespart ist. Ich gehe nicht gegen kleine Mitläufer vor.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.