12/03/2014

Jobcenter und Pornografie und Pierre Bourdieu

There is an economy of cultural goods, but it has a specific logic. Sociology endeavours to establish the conditions in which the consumers of cultural goods, and their taste for them, are produced, and at the same time to describe the different ways of appropriating such of these objects as are regarded at a particular moment as works of art, and the social conditions of the constitution of the mode of appropriation that is considered legitimate.

Distinction . A social Critique of the Judgement of Taste
Pierre Bourdieu


Dankenswerterweise konnte schon vorab etabliert werden, durch die Anzeige des Jobcenter München vertreten durch die GFin Martina Monika Musati re dieses und dieses Posts (WARNUNG PORNO) (1) und anschließender Computerbeschlagnahme in 2013, das selbige Dame in ihrem acquired taste of legitimate art  (Bourdieu) wenig Gefallen an Bukkake empfindet. Sie verstand damit ihren status-arrivierten Geschmack klar abzugrenzen von den seichten, Fuktionserfüllung erwartenden Kunstinteressen der arbeitenden Bevölkerung, indem sie sinnlich eine Präferenz zur Kantschen Ästhetik demonstrierte:


… Kant strove to distinguish that which pleases from that which gratifies and, more generally, to distinguish disinterestedness, the sole guarantor of the specifically aesthetic quality of contemplation, from the interest of reason which defines the Good, working-class people expect every image to explicitly perform a function … (Bourdieu, ebenda)

Es gilt also nun, besonders im Lichte der jüngsten Entwicklung im Königreich von England, zu eruieren, welche pornographischen Praktiken den strengen, und ich will und muss dies hier klar und offen bekennen, nicht zuletzt auch als Vater einer Tochter, dies entspricht in Gänze meinen persönlichen Ansprüchen als Humanist und bekennender Agnostiker.

Hilfreich ist hier, Gott see Dank, Myles Jackmann


He is the Law Society Junior Lawyer of the Year 2012-2013 award winner and is the only solicitor in the country professing to specialise in sexual liberties and obscenity law, tätig bei Hodge Jones & Allen LLP.

Myles war so gut, die Neuerungen hier zu veröffentlichen. Schätzenswerterweise ist auch die Presse weiterer Erleuchtung der moralischen Depravierung gewidmet. So beispielsweise hier und  hier und hier.

So viel steht (oops, no pun intended) jetzt schon fest, 

weibliche Ejakulation

ist verboten !!! Männliche völlig in Ordnung, in England wohlgemerkt. 

Hier besteht nun eine meiner ersten Aufgaben, dieses spritzige Thema mit dem Jobcenter zu erörtern, ob es in Bayern durch geht oder, tja, wir das doch lieber abschlaffen lassen?

Sodann wäre unbedingt das Facesitting ob der Sittlichkeit zu überprüfen (total cool in England, solange der/die andere noch atmen kann) mit dem Jobcenter. Ich denke, ich gehe das Thema zunächst einmal wertfrei mit Monty Python an.



Die folgenden Posts werden Licht in das Dunkel des Erlaubten und Unerlaubten bringen.

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(1) und damit so attraktiv feminin zu verstehen gab, dass sie PageRank nach 15 Jahren immer noch nicht verstanden hatte.

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