Zehn Jahre sind eine lange Zeit, in der Tat, aber das als Argument für eine Frauenquote zu machen, entbehrt einer Logik und ist damit so weiblich. Oops. Aber es geht ja hier um die Frau oder auch mehrere, und ich muss gestehen, von Zweifeln geplagt zu sein.
Sind Frauen schon bereit dafür, ich meine fertig, vorbereitet? Ich meine, sind sie bereit zu kommen? Haben sie die notwendigen Sozialkomponenten, die über das häusliche hinausgehen?
Dies sind berechtigte Fragen und, mein Gott Lakshmi sei's gepfiffen, wo Fragen sind um ein so wichtiges und opulentes Thema der Gesellschaft, da sollten auch Antworten aufzutreiben sein. Ich für meinen Teil finde sie bei Bourdieu, wieder einmal.
A first indication of this correspondence between the propensity to cosmetic investments and the chances of profit may be seen in the gap, for all forms of beauty care, between those who work and those who do not (which must also vary according to the nature of the job and the work environment). It can be understood in terms of this logic why working-class women, who are less likely to have a job and much less likely to enter one of the occupations which most strictly demand conformity to the dominant norms of beauty, are less aware than all others of the 'market' value of beauty and much less inclined to invest time and effort, sacrifices and money in cultivating their bodies.Da steht es und da gibt's kein vorbei, erfüllen die heutigen Frauen die notwendigen Normen der Schönheit (norms of beauty) , die für einen Job erforderlich sind? Also ich denke, der status quo gibt hier doch recht klare Antworten.
Sicherlich müssen Standesunterschiede berücksichtigt werden:
It is quite different with the women of the petite bourgeoisie, especially the new petite bourgeoisie, in the occupations involving presentation and representation, which often impose a uniform (tenue) intended, among other things, to abolish all traces of heterodox taste, and which always demand what is called tenue, in the sense of 'dignity of conduct and correctness of manners', implying, according to the dictionary, 'a refusal to give way to vulgarity or facility'.Ein wichtiger Punkt, der hier durch Bourdieu angesprochen wird und der massgeblich für Frauen, die in die Vorstandslounges sich einbaggern möchten, sein muss: die Ablehnung von Vulgärheit.
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