1/09/2017

Ich würde es mir wünschen, wenn ich von der bayerischen Justiz nicht als "Sehr geehrter" angeschrieben würde

Landgericht München
Nymphenburgerstr. 16
80335 München

08. Jan. 2017

AZ: 18 Ns 112 Js 168454/15

Werte Frau H,

Ich erlaube mir noch einmal Bezug zu nehmen auf Ihr liebenswürdiges Schreiben vom 30.12.2016 und hätte einige Vorschläge zu machen bezüglich Terminierung und generell der Adressierung meiner Person.

Zunächst zur Adressierung meiner Person.

Ich würde es mir wünschen, wenn ich von der bayerischen Justiz nicht als "Sehr geehrter" angeschrieben würde. Ich bin als liberalistisch denkender Zeitgenosse penibel, habe mich der Reduktion der Verschwendung natürlicher Resourcen voll verschrieben und leide unter BJN, Bayerischer Justiz Nausea.

Ich gestatte mir nun, zum Thema Terminierung einen Vorschlag zu machen.
Da meine, ehem, tibetische Migrantentochter, die, sofern ich das recht zu überblicken in der Lage bin, nicht der deutschen Leitkultur nahe steht (von mir ganz zu schweigen!), mittlerweile seid September 2016 voll berufstätig ist, wäre eine Terminierung für weitere zu erwartende Gerichtstermine auf mindestens zwei Monate im voraus wünschenswert.

Nicht umhin kommen will ich mit meiner Entschuldigung bei der bayerischen Justiz - in bekannt fruchtvoller Kooperation mit einem der sozial-faschistischen Jobcenter operierend - für die Verzögerung der Arbeitstätigkeitsaufnahme meiner Tochter erst zum Zeitpunkt September 2016.

Dies war, ich muss dies zu meiner persönlichen Schande gestehen, allein meiner perfiden Renitenz geschuldet. Hätte ich meine prolixe und vorlaute Fresse gehalten, so wäre es dem örtlichen Jobcenter unter der agilen und kriminellen Geschäftsführerschaft des ledigen Fräuleins Martina Musati gelungen, meine dumme (so jedenfalls dem Tenor des Jobcenter Mitarbeiters Jean-Marc Vincent zu deduzieren) Tochter aus der FOS München gleich nach dem ersten Schulhalbjahr 2014/15 zu locken und in einen ausgeschissenen Pisser-Job zu verfrachten.

Dabei wurde diese lokale Armutsverwaltungskaschemme, euphemistisch unter 'Jobcenter' firmierend, nach den besten Fähigkeiten der verrotteten und verlogenen Münchner Justiz unterstützt (Details in Üppigheit auf meinem Blog zu lesen). Mittlerweile läuft dieser Fall nun unter der Beschwerde Nr. 35285/16 beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. So läuft Integration im Rassistenland Deutschland unter der Regentschaft der Plunse aus der DDR, die einen weiteren Karriereschub verzeichnen konnte, als sie von einem RA wegen Beihilfe zum Mord angezeigt wurde.

Zurück zur ausreichend frühen Avisierung von Gerichtsterminen. Als Vater halte ich es für besonders wichtig, meiner Tochter Einblicke und Eindrücke aus erster Hand in das Gebaren von Richtern und Staatsanwälten der bekannt verrottetenen bayerischen Justiz mit Neonazi Affinität zu ermöglichen. Allerdings halte ich die Performance der taltentierten und unorthodox operierenden Richterin Birkhofer-Hoffmann vom Juni 2016 für so ginorm, als sie schwer zu übertreffen ist. Kudos wo Kudos angebracht sind.

 Insbesondere unsere tiefe Affinität zum asiatischen Kulturkreis mit all seinen Besonderheiten und Alltäglichkeiten bietet interessante Vergleichsmöglichkeiten und hier zuvörderst in das Genre 'Justiz'. Gerade die schon sprichwörtlich bekannte Korruptheit und Kastendominanz der asiatischen Justiz eröffnet interessante Vergleichsszenarien mit denen der Justiz aus den südlichen Gefilden des geografischen Repositoriums der deutschen Leitkultur.

Diese Chance, einer Migrantin einen weiteren Beleg der sprichwörtlichen deutschen Willkommenskultur zu geben, sollte genutzt werden, insbesondere als es das ©Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Thema 'Gleichstellung und Integration' so blumig formuliert:
"Die Bundesregierung will dazu beitragen, ihre Potenziale zu stärken, sie in ihren vielfältigen Lebensentwürfen wahrzunehmen und ihre gesellschaftliche und politische Teilhabe zu unterstützen."
Also ich würde sagen, in diese Ermöglichung zur gesellschaftlichen Teilhabe sollte sich die bayerische Justiz voll reinwerfen und verschreiben.

Mit vorzüglichen Grüssen

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