1/31/2016

Neonazi-Unterstützer-Organisation Bundesverfarcungsgericht verbietet Kritik an Hartz IV


NOBODY expects the Spanish Inquisition! Our chief weapon is surprise!... Surprise and fear... fear and surprise... Our two weapons are fear and surprise... and ruthless efficiency! Our three weapons are fear, and surprise, and ruthless efficiency... and an almost fanatical devotion to the Pope... Our four... no... Amongst our weapons... Hmf... Amongst our weaponry... are such elements as fear, surpr... I'll come in again.

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Nach intensiver Lektüre in Sachen kuriose Entscheidungen des BVG sind meine Tochter und ich zur übereinstimmenden Einschätzung gekommen, dass es sich bei dem BVG zum einen um eine Staatspropaganda-Institution handelt, um eine Neonazi-Unterstützer-Organisation als auch um ein populistisches Bananen-Republik Gericht. Viz die zwei lächerlichen Hü und Hott Kopftuch Urteile - man lese z.B. die 'Abweichende Meinung der Richter Jentsch, Di Fabio und Mellinghoff' zum Urteil des Zweiten Senats vom 24. September 2003 -- 2 BvR 1436/02 mit etlichen Klöpsen.

Ein Blick in die zivilisierte Welt

Why Is There No Headscarf Affair in the United States?
Daniel Gordon
"An employee must be permitted to wear religious garb, such as a crucifi x, a yarmulke, or a head scarf or hijab, if wearing such attire during the work day is part of the employee’s religious practice or expression, so long as the wearing of such garb does not unduly interfere with the functioning of the workplace.” — “Guidelines on Religious Exercise and Religious Expression in the Federal Workplace,”
issued by President Bill Clinton, 14 August 1997
I tell the Nashala Hearn story because it illustrates the failure of the headscarf to become an affair — a major legal controversy that divides the general public — as it has in France. The case never reached trial, and I know of no other case concerning students wearing head scarves that has gone even as far as the Hearn incident. In other rare instances where schools tried to repress the scarf, the backlash was even more immediate. For example, in January 2005, when Emily Smith, at Chattanooga East Ridge High School, was reprimanded for her scarf, a local civil rights attorney reminded the school that religious expression is protected by the Constitution. The superintendent conceded the point right away: “This particular item was a little different because it is a religious garment.”

Zurück in die Bananen Republik

Dass das BVG eine politikhörige Kammer mit Erfüllungsauftrag und ein Chor prätenziöser deutscher Elfen ist, belegte die lächerliche OMT Entscheidung Weiterleitung an den EuGH.

Besonders widerlich empfinden meine Tochter und ich das Abwimmeln durch das Bundesverfassungsgericht in seinen netten roten Soutanen.

 Die Abwimmelei war um so niederträchtiger, als dieselben Richter – von der Amazone abgesehen – das Holocaust-Leugnen eines Nazis unter den Schutz der Meinungsfreiheit stellten, aber Kritik an Hartz IV nicht zuliessen. Wir halten seitdem das Bundesverfassungsgericht für einen Erfüllungsgehilfen zur Durchsetzung und Garantierung neoliberaler Wirtschaftspolitik, als einen Kangaroo Court ungewählter von der Politik eingesetzter Richter zur Verhinderung jeglicher - noch dazu geschichtlich fundierter - Kritik an einer inhumanen auf Paralleljustiz basierenden Agenda zur staatlich garantierten  Armut, der Unterbindung von Bildung und der freien Entwicklung einer Persönlichkeit. Einer Agenda, die massgeblich für die eklatanten wirtschaftlichen Misstände und die exorbitant hohe Arbeitslosenquote in den Club Med Ländern Verantwortung trägt.


Was ging diesem Spanischen Inqisition Gericht gegen den Strich?

Dies nicht! Holocaust-Leugner Williamson
Das Grundgesetz schützt auch Neonazis

1/30/2016

Refugees' etiquette

Public service is our mantra, integration our devotion. Now make sure you fit in, or else.

This is frowned upon in Europe

The socially accepted Western way

Dress code in public pools

If you are female and on a night out, stay decent, tone down and show attitude.

If you are male and need to take a piss, lift the toilet seat.

Never forget that Western religious heads are just awesome.

Blondes have that thing


Eating in public is a display of decency, refined manners. Try to create an aura.

Get at least a part time job. It enhances your reputation.

You're in the West, size matters.

In case you find something suspicious, rrrreport it!



1/29/2016

Soft Machine


Enjoy

Bundesverfassungsgericht Richter Hoffmann-Riem und Johannes Masing: "Also Deal, das Holocaust Ding ist für den Müll."

Deal! Holocaust ist A-OK!
Hoffmann-Riem: „Ich würde als Gesetzgeber die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen.“  (1)

Johannes Masing: „Die Vorstellung, illegale Meinungen müssten verboten werden, greift um sich“

Weil das Leugnen des Holocaust "als erwiesen unwahr allein für sich betrachtet nicht dem Schutzbereich der Meinungsfreiheit unterfällt", aber "Im Gesamtkontext der jeweiligen Aufsätze betrachtet sind die den Holocaust leugnenden Äußerungen vorliegend jedoch untrennbar mit Meinungsäußerungen verbunden."


Caveat!

"Entscheidendes Kriterium, ob ein Verbreiten vorliegt, ist nach hergebrachtem Verständnis stets, dass eine Schrift einem größeren, nicht mehr kontrollierbaren Personenkreis zugänglich gemacht wird"

Exakt, das hat sich die NSU zu Herzen genommen, ihr Rotkutten.

Neonazi-Unterstützer-Organisation Bundesverfarcungsgericht verbietet Kritik an Hartz IV

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(1) Hierin stimmte ihm Winfried Hassemer, ebenfalls bis vor kurzem noch im Amt als Vizepräsident sowie Vorsitzender des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, ausdrücklich zu.

The German Venn Diagram

German Venn Diagram
When it absolutely, positively has to work in the EU.

H/T

"These boobs are made for twisting" - Erdoğan

You keep saying, you got something for me
These boobs are made for twisting
Something called deferred EU membership
You've been messin' where you shouldn't have been messin'
And now someone else is getting all your best

These boobs are made for twisting
And that's just what I'll do
One of these days these tits
Are gonna slackin' down on you

Yeah, you keep blurbin' when you oughta be curbin'
And you keep losing when you oughta step down
You keep samin' when you oughta be leavin'
Now, what's right is right but you ain't ever been right

These boobs are made for twisting
And that's just what I'll do
One of these days these tits
Are gonna slackin' down on you

You keep playin' where you shouldn't be playin'
And you keep Greekin' thinkin' you'll never get burnt
Ah, I've just found me a brand new box of matches, yeah
And what they'll do you ain't had time to learn

These boobs are made for twisting
And that's just what I'll do
One of these days these tits
Are gonna slackin' down on you

Are you ready, boobs?
Keep paying

_________________
With apologies to Lee Hazlewood

1/28/2016

Können wir die RAK München von der Expertise des RA Doktor Aiko Petersen überzeugen?

Rechtsanwaltskammer München
Postfach 26 01 63
80058 München

28. Jan. 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

Meine Tochter und ich möchten eine Beschwerde einreichen über unseren früheren Anwalt Dr. Aiko Petersen. Nachfolgend haben wir zunächst den chronologischen Ablauf der zwei Fälle wiedergegeben und diese dann im Folgenden eluzidiert.

Fall1: Wahrnehmung des Umgangsrechts und Vermittlungsbudget sowie Schulweg Fahrgeld (WdUR)


  • 23. Aug. 2014: Email an RA Petersen wg. WdUR und Vermittlungsbudget mit Rechnungen sowie Pdf von Thomé und BMAS Erklärung v. Okt. 2012
  • 4. Sept. 2014: Antwort v. RA Petersen mit Bitte um Zahlung v. € 60 zzgl Ust
  • 8. Sept. 2014: Geld überwiesen
  • 25. Mai 2015: Erinnerung an RA P. bzgl. WdUR
  • 2. Juni 2015: RA P. bittet um nochmalige Zusendung meines Antrags zur WdUR (mit anderen Worten lag der wohl im Rundordner).
  • 9. Juni 2015: Ich antworte mit ausführlicher Email und allen Unterlagen
  • 18. Juni 2015: RA P. erbittet u.a. Ablehnungsbescheid v. 20.5.2014. Sende diesen sofort, obwohl er ihn mit der Email am 9. Juni 2015 erhalten hatte!


Fall 2: Klage Jobcenter (Beleidigung/Himmler Bild)


  • 13. Jan. 2015: Email wg. Strafanzeige Beleidigung und Himmler Bild an RA P.
  • 14. Jan. 2015: Betrag v. € 238 überwiesen. Danach keinen Kontakt mehr bis zur Verhandlung am 6. Mai 2015. In Berufungsverhandlung erkennt RA P. Beleidigung an! In Sachen Himmler Bild scheint ihm der EGMR (insbesondere das Urteil Vajnai gegen Ungarn) nicht bekannt. Die essentiellen Blog Posts für eine adäquate Verteidigung sind ihm nicht bekannt. RA Petersen kennt auch nicht meinen Blog. Eine sachgerechte Verteidigung ist somit absolut unmöglich.
  • 12. Mai 2015: RA Petersen erbittet Überweisung von € 416,50 für Revision im Fall Beleidigung/Himmler.
  • 26. Mai 2015: Erinnerung von RA P. dass für die Revision nicht "ein Fall der notwendigen Verteidigung vorliegt" (sic).


Wir sehen uns also vor einer Performance, die man in der Angelegenheit WdUR als komplette Zeitvergeudung von über einem Jahr bezeichnen kann. Weitershin müssen wir im Kastenschulwesen Bayerns die Fahrkartenkosten für den Schulweg vorstrecken. Nichts wurde erreicht duch RA P.

In Sachen Beleidigungsklage (es ging um die, ehem, Beleidigung "schleimender Mitarbeiter'. MAW also ein Beleg, dass es sich um einen juristischen Fall in einer Bananen Republik handelt) stolzierte Herr Doktor im Gerichtsgebäude am 6. Mai 2015  auf mich zu - es war das erste Mal, dass wir uns überhaupt nach mehr als einem Jahr sahen - und verkündete mir wörtlich " an der Beleidigung kommen Sie nicht herum". Meine beiwohnende Tochter interessierte ihn überhaupt nicht.

Meine Tochter und ich sind düpiert, dass anscheinend Doktor RA Petersen der virtuosen Beherrschung der deutschen Sprache, also z.B. der Semantik, ein wenig Semiotik,  der Etymologie, der Synonyme als auch der Bedeutungsassoziationen nicht die wünschenswerte Aufmerksamkeit schenkt. Dies bei einem Volk der Dichter und Denker stimmt uns beide nachdenklich!

Will sagen mit anderen Worten, dass der Begriff 'schleimen', wie ja so viele deutsche Worte aus dem Jiddischen stammt. Dieses, wie ich meine, elementare Wissen hätte sicherlich Richterin Bassler vom LG der Millionendorfmetropole gebührend beeindruckt. Eventuell ist sogar vorstellbar, hätte es die beiden Schöffen aus ihrem Dauerschlaf erwecken können.

Noch eklatanteren Mangel mussten wir konstatieren, als doch Herr RA P. nicht einmal eines der doch recht zahlreichen Urteile des BVerfG zum Thema Beleidigung kannte, sie jedenfalls nicht erwähnte. Unverständlich, als doch solche Beleidigungsfälle durchaus der guten Unterhaltung zuträglich sind.

Wenn man sich einer Verteidigung in Sachen eines Nazi Bildes annimmt, so ist es für einen Anwalt absolut unabdingbar, Urteile des EGMR zu kennen als selbstverfreilich auch die Datenbank HUDOC. Kenntnisse von Urteilen des Bundesverfarcungsgerichts könnten zuweilen auch hilfreich sein. Inbesondere meine Tochter, aber auch ich, vermissten diese Expertise bei RA P. schmerzlich.

Als Endverbraucher einer bezahlten Dienstleistung erkennen wir eine Diskrepanz in der Qualität als auch Quantität der geboten Leistung. Vielleicht sind wir auch nur ein wenig unorthodox und doch recht abhold der deutschen Eigenschaft des Schweigens, der vakuosen Überheblichkeit, na ja und des Wissens, dass Deutschland nun mal eine Servicewüste ist.

Uns ist einfach nicht nachvollziehbar, wie eine sachgerechte Verteidigung funktionieren soll ohne irgendein Gespräch zu dem Fall innerhalb eines Zeitraums von gut drei ein halb Monaten. Völlig perplex sind wir ob des Ansinnens nach diesem deplorablen Szenario noch einmal Kohle sehen zu wollen. Ja und was hätte RA P. in die Revisionsschrift überhaupt geschrieben?

Wo ich so nachsinne, fällt mir auch der Rookie-Fehler Fristversäumnis in 2013 oder so ein.

Meine Tochter und ich kamen nach langer Zeit aus Asien und wir sind angenehm beeindruckt von der Korruption und dem Geschäftsgebaren in Deutschland.

. . . . . . .

Wir sind gespannt, welchen Tropus die RAK Leute diesmal intonieren.

1/26/2016

BVerfG Richter Masing jongliert elegant seine Doppelstandards

Another bad hair day at the
Bundesverfassungsgericht
Aus dem Referat Fawlty Towers Karlsruhe 'Wieviel diverse Doppelstandards leiste ich mir'.


Hear, hear hear!

Bundesverfassungsrichter Masing stößt Debatte über NS-Verbotsgesetze an – Warnung vor Missbrauch.

Seine grundsätzliche Haltung: Auch ganz und gar unerwünschte, ja gefährliche Meinungen müssten vom freiheitlichen Staat geduldet werden.

So entrüstet sich Johannes Masing und stellt Unsägliches fest in der föderalen Republik:
"Die Vorstellung, illegale Meinungen müssten verboten werden, greift um sich“ 
und das eröffne einen gefährlichen Pfad, der sich gegen die Meinungsfreiheit an sich wenden könne.

Donnerwetter, die Latte liegt also hoch.

Es erhebt sich Johannes Masings warnender Finger:
„Gilt die Meinungsfreiheit nur nach Maßgabe von Abwägungen, gilt nur noch ‚common sense.“ 
Nein, verbieten darf man etwa Versammlungen im freiheitlichen Staat grundsätzlich nur, wenn Rechtsgüter gefährdet werden. Gesinnungen werden nicht bestraft. Die Grenze ist für Masing der „Umschlag in Aggression“. Da solle der Staat dann aber auch hart durchgreifen: „Der Staat muss nicht erst bis zum Ehrenmord warten.“ Der Verfassungsrichter fügte hinzu: „Hier sind die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.“

Sein Vorgänger schöpfte keck nach Möglichkeiten und sponn.

Johannes Masings Vorgänger Wolfgang Hoffmann-Riem hatte - freilich erst kurz nach dem Ende seiner Amtszeit als er seine Pantoffeln aus dem Backofen holte - diesen Gedanken zuende gesponnen und war zu dem Schluss gekommen, dass er selbst die Holocaust-Leugnung nicht unter Strafe stellen würde.

Genau, f*ck this shit!

Wann Holocaustleugnung legal ist

Ein Neonazi leugnet den Holocaust und wird in drei Instanzen wegen Volksverhetzung verurteilt. Das Bundesverfassungsgericht hebt diese Verurteilung wieder auf. Der Mann dürfe sich auf das Grundrecht der Meinungsfreiheit berufen, erklären die Richter. Eine Entscheidung, die verwundert und befremdet.
....
Die Entscheidung datiert vom 9. November 2011, erst jetzt wurde sie publik. Entschieden hat eine dreiköpfige Kammer des Ersten Senats. Berichterstatter war Johannes Masing. Er war schon 2010 verantwortlich für einen Beschluss, der die Bundeszentrale für politische Bildung rügte. Sie hatte eine von ihr gedruckte Broschüre mit einem geschichtsfälschenden Text wieder eingestampft. Dagegen geklagt hatte der Autors des Textes - wegen Verletzung seiner Persönlichkeit. Karlsruhe gab ihm recht.

Die Begründung des BVerfG ist frappant:

Weil das Leugnen des Holocaust
"als erwiesen unwahr allein für sich betrachtet nicht dem Schutzbereich der Meinungsfreiheit unterfällt", 
aber
"Im Gesamtkontext der jeweiligen Aufsätze betrachtet sind die den Holocaust leugnenden Äußerungen vorliegend jedoch untrennbar mit Meinungsäußerungen verbunden."

In einem Neonazi-Urteil der Karlsruher Richter steht: "Angesichts der einschüchternden Wirkung, die staatliche Eingriffe hier haben können, muss eine besonders wirksame verfassungsrechtliche Kontrolle Platz greifen, soll die Freiheit kommunikativer Äußerungen nicht in ihrer Substanz getroffen werden."

Seltsame Doppelstandards

Johannes Masing hat zuweilen seltsame Standards, wenn er dies verbietet. Es gilt der neoliberalen Wirtschaftspolitik nicht ins Handwerk zu pfuschen. Johannes Masing wurde von der SPD für das Karlsruhe Pöstchen protegiert.

An die Schlichtungsstelle der Rechtsanwaltschaft in Sachen RAin Aglaia Muth

AZ: 723/15 SD07

Guten Tag Frau RAin ...,

Sie erbitten mit Schreiben vom 19. Januar 2016, die von mir behaupteten Pflichtverletzungen meiner Pflicht"verteidigerin" Aglaia Muth anhand von Schriftstücken zu belegen. Wie ich Ihnen am schon am 22. Januar schrieb, ist dies ein Catch 22 Unterfangen, da ja meine somnolente RAin Aglaia Muth nicht ein einziges Blatt verfasste. Bis auf eines und das auch nur als Beleg ihrer Professionalität, das Anschreiben für die Übersendung des Beschlusses der Revision, also das ohne Stadt- und PLZ Angabe!

Darf ich davon ausgehen, dass Sie auch von meiner RA-Amazone Aglaia Muth ebenso schriftliche Belege über die vorstellungssprengende Expertise von Madame Mademoiselle Aglaia anfordern? RAin Muths Schreiben an Sie besagt lediglich ihr Desinteresse an einer Vermittlung.

Mich dünkt, dies im Sinne der Äquivalenz geboten zu sein. Der Begriff Parteilichkeit würde sich sonst suggerieren.

Nur en passant, die RAK München hat bislang nicht auf drei Emails von mir und meiner Tochter geantwortet. Es wäre um RA Aiko Petersen gegangen. Oops, stelle gerade fest, isch han en Doktor Titel janz verjessen.

Mit besten Grüssen

. . . . . . .

cc RAin ...

AZ: 723/15 SD07

Guten Tag Frau Muth,

RAin ... von der Schlichtungsstelle bittet mich, die von mir behaupteten Pflichtverletzungen anhand von Schriftstücken zu belegen. Das nimmt sich bei Ihrer "Tätigkeit" ein wenig nach Catch 22 aus, als es doch kein einziges Schriftstück von Ihnen gibt. Bis auf eines, das Anschreiben für Ihre Übersendung des Beschlusses der Revision, also das ohne Stadt- und PLZ Angabe!

Mithin kann ich Sie nur bitten, mir die Protokolle der Verhandlungen vor dem AG und dem LG zu senden, denn sonst habe ich nichts in der Hand von Ihnen. Ich habe da meine Zweifel, denn Sie weigern sich ja standhaft, mir die zugrungeligende Strafanzeige des Jobcenters München aus 2012 zuzusenden. Die Stawa München weigert sich auch! Seltsam, finden Sie nicht auch, dabei liegt Indien doch viel weiter südöstlich.

RAin ... gab mir die Frist bis 19. Februar 2016 zur Ubersendung. Ich hoffe auf Ihre Kooperation.

1/25/2016

BVerfG Richter Ferdinand Kirchhof sinniert im "kontrollierten Personenkreis" doppelmoralig über die Leugnung des Holocaust

Kanwaljeet Singh, kein BVerfG Richter
Die ungewählten Richter des Bundesverfassungsgerichts - abgesehen davon dass sie irgendwie bei der Wahl ihrer Kleidung irgendwo auf dem Weg zu Gaultier, Koons, Rei Kawakubo und Rick Owens in die Badass Road eingebogen sein müssen und, wie die Redensart so geht, the rest is history - haben so eine Angewohnheit mit manch unkonventionell verblüffenden Urteilen ihrer Existenz Status zu verleihen.

Piano beginnend und weil es einfach auch gerade zeitgemäss ist, wenn es gegen ein fremdes Land geht, dann ist Meinungsfreiheit als Straight no chaser erwünscht. So auch damals anlässlich der 2008 Olympiade ist

 Meinungsfreiheit wenn es gegen China geht OK.

Schliesslich sind das Kommunisten und die sollen mal so richtig diese westliche Redefreihheit schmecken dürfen. (1)

Die Rotberobten haben aber auch einige edle justiziale Tropfen dekantiert.

Karlsruhe: Auch Neonazis haben Meinungsfreiheit

Im Mai 2005 verurteilte das Oberlandesgericht München einen 35 Jahre alten Neonazi wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und Waffenbesitzes zu viereinhalb Jahren Haft. Der Angehörige einer "Kameradschaft Süd" hatte mit acht Gesinnungsgenossen einen Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung des Jüdischen Gemeindezentrums in München ausüben wollen. Nach der Strafverbüßung, verfügten die bayerischen Richter weiter, dürfe der Neonazi im Rahmen einer gerichtlich angeordneten Führungsaufsicht weitere fünf Jahre lang keine Aufsätze in rechtsextremen Postillen verfassen.

Gegen dieses Verbot klagte der Neonazi vor dem Bundesverfassungsgericht. Nun bekam er dort recht. Die Erste Kammer des Ersten Senats des höchsten deutschen Gerichts stellte fest, dass auch Neonazis Meinungsfreiheit haben. Das Schreibverbot sei mit Blick auf den Vorrang der Grundrechte unverhältnismäßig. Es schließe den Neonazi de facto vom politischen Meinungskampf aus, der zum zentralen Kern der Demokratie gehöre (Az.: 1 BvR 1106/08).


Baer, Masing, Kirchhof (rechts beginnend)
Bitte BVerfG Richter Ferdinand Kirchhof auf die Bühne. Herr Masing, ja Sie auch.

Die drei Richter der Ersten Kammer - der 60 Jahre alte Ferdinand Kirchhof, der 56 Jahre alte Michael Eichberger und der 50 Jahre alte Johannes Masing - bekräftigen mit dem Urteil eine Linie, die bereits unter dem früheren Kammervorsitzenden Hans-Jürgen Papier erkennbar geworden war. Sie lautet knapp gefasst:

Die Tendenz in Politik und Verwaltung, eine "rechte" oder "rechtsextreme" Gesinnung zum Anlass für konkrete Eingriffe und Verbote zu nehmen, ist gefährlich. Gesinnung ist im deutschen Recht kein Straftatbestand, mit Ausnahme der Auffassungen, die im Paragrafen zur Volksverhetzung umrissen werden. Bei jeder Abwägung zwischen Eingriffsgründen und Grundrechten, schreiben die Richter im aktuellen Urteil, müsse die überragende Stellung der Grundrechte aber "interpretationsleitend" sein. Hinweise auf eine rechte Gesinnung reichten keineswegs aus, um eine "Gefährdung der öffentlichen Ordnung" wegen "Störung des sittlichen Empfindens" zu konstatieren.

Interpretationsleitend! Ja meine Herren und singuläre Frauenschaft, das wäre das Ticket gewesen, wenn ihr unsere VB überhaupt gelesen hättet.

In einem Urteil von 2008, mit dem die Erste Kammer des Ersten Senats ein Versammlungsverbot für Rechtsradikale aufgehoben hatte, heißt es drastisch, selbst die Tatsache, dass jemand sich als Hitler-Anhänger bezeichne, reiche keineswegs aus, um automatisch auf mögliche Straftaten bei einer solchen Kundgebung zu schließen und diese deshalb präventiv zu verbieten. Es komme immer auf konkrete Verdachtsmomente an, nicht auf die Gesinnung der Organisatoren.

...

Im Neonazi-Urteil der Karlsruher Richter steht:

"Angesichts der einschüchternden Wirkung, die staatliche Eingriffe hier haben können, muss eine besonders wirksame verfassungsrechtliche Kontrolle Platz greifen, soll die Freiheit kommunikativer Äußerungen nicht in ihrer Substanz getroffen werden."

Das sind beeindruckende Doppelstandards. U.a. begründet das BVerfG seine Entscheidung so:

"Entscheidendes Kriterium, ob ein Verbreiten vorliegt, ist nach hergebrachtem Verständnis stets, dass eine Schrift einem größeren, nicht mehr kontrollierbaren Personenkreis zugänglich gemacht wird"

Der "kontrollierbare Personenkreis" war hier wohl überschritten, meine Herren im Fawlty Towers Karlsruhe. Ein Himmler Bild cum Zitat im Zusammenhang mit Hartz IV darf den "kontrollierbaren Personenkreis" nicht übersteigen.

Eine höchst seltsame und zynische Begründung vor dem Hintergrund, dass in Deutschland durch Neonazis neun Menschen - alle Ausländer! - ermordet wurden und durch eben solche im " kontrollierten Personenkreis" bis heute vertuschten und vernichteten Belegen immer noch nicht final aufgeklärt sind.

Brosa dazu

Bundesverfassungsgericht unterstützt Nazi


Bundesverfassungsgericht unterstützt Nazis: Das ist an sich nichts Neues. Doch hier geht es um eine Entscheidung vom 9.11.2011. Damals machten dieMorde des Nationalsozialistischen Untergrunds hohe Wellen. Drum hat das Bundesverfarcungsgerücht sein neuestes Gruselstück schamhaftig erst jetzt veröffentlicht.
....

Der Nazi-Beschwerdeführer darf demnach den Holocaust wegen der Meinungsfreiheit leugnen. Jura-Prof Masing und die anderen beteiligten Richter sind nicht dicht. Die Leugnung des Holocaust ist keine Meinungsäußerung, sondern eine Tatsachenbehauptung, und zwar eine falsche. Darauf kann das Recht auf freie Meinungsäußerung – nachgefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesverfassungsgerichts selbst – nicht angewandt werden. Wir haben hier ein anderes Beispiel, dass die Juristen – unter ihnen die höchsten Richter – nicht nach Recht und Gesetz urteilen, sondern nach dem, was ihnen für sich selbst und für ihre Klientel opportun erscheint.
...

In der Süddeutschen Zeitung vom 22.2.2012 hat Heribert Prantl, ein Ex-Staatsanwalt, diese Pro-Nazi-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ähnlich kommentiert. Prantl erinnert daran, dass Masing nicht zum ersten Mal auf der rechten Schiene rollt:
Johannes Masing. Er war schon 2010 verantwortlich für einen Beschluss, der die Bundeszentrale für politische Bildung rügte. Sie hatte eine von ihr gedruckte Broschüre mit einem geschichtsfälschenden Text wieder eingestampft. Dagegen geklagt hatte der Autor [Löw] des Textes – wegen Verletzung seiner Persönlichkeit. Karlsruhe [Masing & Co] gab ihm recht.

Dabei ging es um das:
Im September 2010 wurde die Bundeszentrale für Politische Bildung durch das Bundesverfassungsgericht zu Ausgewogenheit und rechtsstaatlicher Distanz ermahnt. Im Beschluss der Kammer ging es um die Kritik der Bundeszentrale an Thesen des Politikwissenschaftlers Konrad Löw, der den Antisemitismus während des Dritten Reiches innerhalb der Bevölkerung relativierte. Zwar stehe es der Bundeszentrale zu, sich von extremen Meinungen zu distanzieren, zugleich sei sie aber stets zu Rechtsstaatlichkeit, Ausgewogenheit und Distanz verpflichtet und könne sich nicht wie ein Privater auf das Grundrecht der Meinungsfreiheit berufen. Nach Auslieferung der von der Bundeszentrale herausgegebenen Zeitschrift Deutschland-Archiv im Jahre 2004 hatte sich die Bundeszentrale bei den Abonnenten brieflich entschuldigt. Löw suchte daraufhin den Rechtsweg. Die Verfassungsrichter stellten heraus, dass mit dem abschätzigen Brief der Aufsatz als nicht mehr diskutierbar dargestellt worden sei und Löw in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt worden sei. Die Behörde könne ihre Geschichtsinterpretation nicht als einzig legitim oder vertretbar hinstellen, hieß es zur Begründung.

Extrem schlitzohrig. Doch dafür hat Masing Jura studiert. Noch eine Delikatesse aus Masings neuestem Beschluss:
Der Wert des Gegenstands der anwaltlichen Tätigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren wird auf 8.000 € (in Worten: achttausend Euro) festgesetzt.

Das heißt: Rechtsanwalt Stefan Böhmer, der die Beschwerde für den Nazi geschrieben hat, bekommt eine Menge Staatsknete aus der Staatskasse dafür. Böhmer ist selbstverständlich Szene-Anwalt. Da behaupte noch einer, nur der Verfassungsschutz finanziere den rechten Rand. Das tut das Bundesverfassungsgericht auch.
Die Folgerungen, die daraus zu ziehen sind:

1) Die Leute, die jetzt im Bundesverfassungsgericht hocken, müssen raus. Man kann ihnen Hartz-IV als Ehrensold zubilligen.

2) Die RichterInnen des Bundesverfassungsgerichts müssen direkt gewählt werden und nur für ein paar Jahre. Leben ohne Stoffwechsel gibt es nicht.


BVerfG Richter Johannes Masing bietet noch weitere Pirouetten.
_____________
(1) Vereine wie Menschenrechte eV oder Reporter ohne Grenzen bemängeln grundsätzlich nur Menschenrechtsverletzungen im Ausland. Mit wenigen Ausnahmen. Grund: government funding. Bei ROG z.B. einfach mal 'reporter ohn grenzen dubios ' googlen.

Susanne Baer, Richterin am BVerfG, als "Mensch extrem reduziert"

Richterin Susanne Baer
tuomari saksa (1)
Frauen, die Frauen lieben

Die Rechtswissenschaftlerin Susanne Baer ist seit Februar 2011 Richterin des Bundesverfassungsgerichts und sie "hasst nichts mehr – sagt sie im “Zeit”-Interview und damit gleich dem Stereotyp treu bleibend -,
“als wenn jemand in Schubladen gesteckt wird: Zack, zack, man hat’s verstanden. Das ist das Böse an den Stereotypen: offen lesbisch, Frau am Bundesverfassungsgericht. So wird ein Mensch extrem reduziert”.

Wer sich so liebt, die hat auch Geschlechtssensibilität:

"Ein Jurist muss ein Gespür für die Formen der geschlechtsspezifischen Diskriminierung haben",

begründet Baer die Notwendigkeit einer feministisch-rechtstheoretischen Ausbildung von Jurastudenten.
"Ein normal ausgebildeter Jurist bemerkt sowas gar nicht erst."
Es gibt Rechtswissenschaft (2) und es gibt - Tusch! - Feministische Rechtswissenschaft und die ist ein
"Training in Geschlechtssensibilität".
Man wäre nach diesem Training auf die Kür gespannt, doch Vorsicht, denn wenn man auf dieser Gender-Schiene entlang schliddert, dann gibt es
" in der Wissenschaft aber das Phänomen einer „leckenden Pipe-line“ („leaky pipeline“), in der an bestimmten Stellen auffällig viele Frauen auf der Strecke bleiben."
 Also mit anderen Worten CFD, Collateral Female Damage. Jau Mann, dat is alles nich so einfach.

BVerfG Richterin Susanne Baer spricht in femininer Präsenz über gewonnenes Zerronnenes.

In 2014 nahm sie dann feminine Präsenz an beim Symposium

Wie gewonnen so zerronnen?

Symposium der Alfred Herrhausen Gesellschaft zum Thema Vertrauenserosion

Dort überzeugte sie vor Bankstern mit einer seltsamen Allegorie.
„Vertrauen und Recht sind geschwisterlich verbunden“,
sagt Prof. Dr. Susanne Baer, Richterin am Bundesverfassungsgericht.

Vetrauen und staatliches Recht geschwisterlich verbunden zu sehen, ist kühn. In jedem Fall laxer Sprachgebrauch.

Weiter im Artikel:
Die Bürger vertrauen dem Bundesverfassungsgericht: In einer Umfrage vom Mai 2014 gaben 86 Prozent an, in diese Institution Vertrauen zu haben. Wenn die Bürger das Bundesverfassungsgericht anrufen, tun sie das, obwohl sie wissen, dass nur ein Teil der Eingaben Erfolg haben wird. Dies sei auch durch kontroverse Entscheidungen geschehen, die unabhängig von der jeweiligen Wetterlage gefällt wurden, zum Beispiel das Urteil zur Mitbestimmung 1976.
"Das schafft Vertrauen: Dieses Gericht ist niemandem gefällig.“
Wenn jemand tatsächlich so anspruchslos ist, Recht als Wissenschaft verkennen zu wollen und es ist anzunehmen, dass Susanne Baer so borniert ist, dann nimmt es sich für einen Wissenschaftler - oh Verzweiflung, Susanne Baer dampft ja auf dem Gender-Choo-Choo Train, WISSENSCHAFTLERIN - seltsam aus, sich mit Vetrauen zu liieren. Ein Wissenschaftler ist zunächst immer ein Zweifler und Hinterfrager.

Aber eben genau dieses vermeindliche Vertrauen basiert auf dem nicht gerade beruhigenden Wissen, dass das BVerfG zum einen ein finales Verdikt (3) abgibt, zum anderen krasse Fehlurteile fabriziert, zum dritten nur etwa 2,8% aller eingereichten Beschwerden zulässt und zum letzten ungewählt ist. Hallo Susanne Baer, wie ist das in den USA?

Als Begründung des Vertrauens der Bürger in das Bundesverfassungsgericht deren wohlwissende Willkür in der Annahme von wenigen Verfassungsbeschwerden pro Jahr zu sehen, ist schon einerseits dreist, andererseits selbstgefällig.

Keine Ahnung wie lange ihre Rede ging, aber vielleich hatte sie das Thema des Sympsiums vergessen, "Wie gewonnen so zerronnen?“ Na und das passt doch herrlich zur GFC und damit zu solchen Akronymen wie EZB, SMP und OMT. Da ist sie allerdings nicht am Tisch.

Hadmut Danisch hat sich ellenlang über ihren Genderismus und ektomorfe juristische Qualifikation geäussert.

Susanne Baer erklärt liebenswürdigerweise, wieso es eine 30% Quotenfrau gibt, wenn sie sich mit 70%ger Unkenntnis des GG auf die Schenkel haut:
Mein Glück ist ja, dass ich das Grundgesetz auf meiner Seite habe. Da für mich Feminismus das Engagement für Gleichstellung ist, steht im Grundgesetz praktischerweise, dass der Staat die Aufgabe hat, die tatsächliche Gleichstellung von Männern und Frauen zu verwirklichen, und dass auch noch drinsteht – soviel zu Gender und nicht nur Geschlecht – dass niemand diskriminieren darf aufgrund der Herkunft und, und, und.”
Mit was nicht allem das GG so befrachtet wird.

Ich halts da mit Partner Emeritus
"I miss the old days of flying first class on Pan Am. The stewardesses were very friendly, smoking a cigar was not taboo and slapping a flight attendant's posterior was greeted with a "you're a feisty one aren't you?"

Priceless wird es hier:

Auf die Frage, wie erklären Sie dem Menschen auf der Straße Gender-Mainstreaming und was Projekte der Bundesregierung bewirkt haben, kommt diese elegante Analyse:
"Das bekannteste Beispiel ist wohl die Strahlenschutzverordnung. Als diese neu gefasst wurde, wurde klar, dass nicht einfach Frauen wegen ihrer Gebärfähigkeit zu schützen sind, sondern auch Männer in ihrer Zeugungsfähigkeit. So hat ein Gender-Blick alte Klischeevorstellungen entlarvt, die nicht sachgemäß sind."
Stimmt, Susanne, ich errinere mich noch deutlich. Das was ein Paradigmenwandel bei mir. Ginormous.

Die Mobilmachung gegen Gender-Mainstreaming. Wie geht Susanne Baer das an?
"Ich nehme solche Dinge sehr ernst, auch weil die prominenten Gegenstimmen fehlen. Es gibt keine Koalition von Oliver Kahn bis Anne Will, die offensiv für die Gleichstellung streitet."
Your Honor, I rest my case.

Gleichstellung endet hier.
___________________
(1) Bild von junger Susanne Baer, Tuomari saksa.
(2) nein, ist sie nicht. Popper würde sich im Grab wälzen.
(3) EuGH bliebe noch

Es ist heisser in Karlsruhe, als du denkst - Bundesverfassungsgericht

Es lohnt sich, einen Ausflug in die Welt der Hochfinanz zu unternehmen zusammen mit dem Bundesverfassungsgericht, das von Gauweiler angerufen wurde, um über die Zulässigkeit von EZB Chef Draghis OMT Programm zu befinden. Allein des Entertainment Faktors wegen und niemand bringts besser als die Gang von FT Alphaville.

It's hotter in Karlsruhe than you think

"Admittedly the words Karlsruhe and German and constitutional court lack any sex factor"

The OMT - um, what does this thing do again? A Bundesverfassungsgericht Guide
Arguably, none of the below matters now.
That’s the prime effect of the German constitutional court turning to the European Court of Justice for a ruling on whether the ECB’s sovereign bond-buying programme is a “structurally significant transgression of powers” under European treaty law.
Big words. But the backing of the Bundesverfassungsgericht judges (pictured right) for that view gets rendered into just another opinion,
pending the ECJ’s decision.
But the really interesting thing is that regardless, the OMT’s purpose apparently remains almost completely lost on the court.

Der Artikel zeigt das völlige Unverständnis des BVerfG, was OMT ist. Ein Asset Swap, nichts mehr. Die Geldmenge bleibt unverändert. Dass ein oberstes Gericht in die Belange einer Zentralbank eingreift, kann es nur in der EU geben.
"The classification of the OMT Decision as an act of economic policy is supported by its immediate objective, which is to neutralise spreads on government bonds of selected Member States of the euro currency area."
Nein, ist es nicht. Es ist monetär, das ist das einzige Tätigkeitsfeld einer Zentralbank. Die völlige Konfusion legt Richter Gerhardt dar. Kein Wunder, dass das BVerfG den Fall an den EGH weiter reichte.

Ausserdem waren die Relations der Politik und dem BVerfG immer somewhat, err, facebookish complicated:
The relations between German politicians and the constitutional court have always been tumultuous (one choice quote from Herbert Wehner in 1973: “We won’t allow the assholes in Karlsruhe to destroy our policies”).
Köstlich der Vorfall als Vosskuhle den EZB-Vertreter Jörg Asmussen mit Bundesbankpräsident Jens Weidmann verwechselt: "Vielen Dank, Herr Weidmann."
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Die LSE erklärt die Umnachtung des BVerfG

The main argument used by the German judges, which was very much influenced by the Bundesbank advice on OMT, can be summarized as follows. When the ECB buys government bonds it mixes monetary and fiscal policies. The fiscal component of OMT arises from the fact that the government bonds bought by the ECB can lose value if the governments whose bonds are bought default. If that happens the ECB will incur a loss that can wipe out its equity.

The problem with this argument is that it is wrong.

A first thing to note is that a central bank cannot default as long as it has the monopoly power to issue money. Money is the “debt” of the central bank but the central bank can redeem this “debt” by issuing fresh money, i.e. by converting an old banknote into a new one. These banknotes do not constitute a claim on the assets of the central bank. As a result, the central bank does not need equity (in contrast to private companies). It can live perfectly with negative equity. As long as the central bank keeps its promise of price stability any amount of equity, positive or negative, is fine.

One can conclude that an important argument used by the judges of Karlsruhe to declare the OMT illegal testifies to an appalling lack of understanding of the basics of central banking. The OMT program does not create a risk that Eurozone citizens will have to pay taxes arising from losses of the ECB. It is quite terrifying that such an important judgment that could destroy the ECB’s necessary responsibility of lender of last resort is based on ignorance. One can only hope that the judges of Luxembourg will not show the same degree of ignorance.
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Bawerk hat was zur Impotenz des BVerfG.

Flassbeck ist beeindruckt von der geistigen Omnipotenz des BVerfG in Sachen Central Bank Porn.
In Karlsruhe weiß die Mehrheit der Richter am Bundesverfassungsgericht nun offenbar, was sie gutheißen will an der Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und was nicht. Doch weil die EZB nicht der deutschen Gerichtsbarkeit unterliegt, Karlsruhe also der EZB keine Vorschriften machen kann, wird nun der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg eingeschaltet. Wir haben bereits in zwei Beiträgen letztes Jahr zu dem Thema Stellung bezogen, wollen das aber erneut tun, weil sich unsere Befürchtungen bestätigt haben, dass hier Juristen auf der Basis problematischer und zum Teil falscher ökonomischer Modellvorstellungen urteilen.

Bewährter Un-Sinn vom deutschen Star Ökonom.

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Vertreter des Bundesverfassungsgerichts haben unterhaltsame Vorstellungen von Investments als diese einen Gewinn für den Investor erbringen müssen. Grundgestzlich garantiert notabene.
"Das Verfassungsrecht verspricht jedem Bürger, dass ihm sein Finanzkapital jährlich einen Ertrag bringt," 
so ex-Verfassungsrichter Paul Kirchhof allen Ernstes in einem Interview mit dem Laberblatt Handelsblatt. Kennen die überhaupt das GG?

Er gehörte zum, festhalten, Kompetenzteam und sollte Finanzminister werden.

Es ist natürlich keine Vetternwittschaft, wenn dieser Paul K. der Bruder des jetzigen Richters am BVerfG Ferdinand Kirchhof ist.

Durch die GFC und die damit verbundenen Massnahmen dieser irgendwie Herr zu werden, sieht er die "Kernidee des Privateigentums abgeschafft", denn die EZB verstösst mit ihrer Geldpolitik gegen das GG:
"Besitzen und Nutzen wird garantiert. Wesentliche Formen sind mit der EZB-Zinspolitik aber ertraglos geworden."
Wer so tiefgründig denkt, der macht auch vor einem klassischen Straw Man Argument nicht halt:
"Wir versuchen, die Stabilität der Währung zu organisieren bei Instabilität des Rechts. Das kann nie gelingen. Ein Fundament des Vertrauens ist zerstört. Wir brauchen geltendes Recht, das angewandt wird",
sagte Kirchhof.

Stabilität einer Währung wird am Forex Markt etabliert, täglich und sekündlich. Die Quote mag ihm nicht gefallen, aber dem Markt. Dummerweise scheint Kirchhof bei seinen Lamentierungen der Begriff 'Nachfrage', besser der Mangel daran, nicht der Erklärung zu dienen für den gegenwärtigen Zustand der Wirtschaft.

Dass Finanzkapital grundgesetzlich garantiert Kapitalertrag generieren muss, blamiert sich schon vor der selbstgestellten Aufgabe der EZB eine Inflationsrate von um 2% anzustreben. Was würde er hierzu sagen?


Sein eigenes Land profitiert davon, sich äusserst kostengünstig zu verschulden.

Nun wird es aber Zeit, ein Potpourri seltsamer Urteile des BVerfG zu kredenzen und, Chevalier der ich bin, Susanne Baer den gebührenden Hof zu machen.

1/24/2016

Unsere Verfassungbeschwerde: Zugegeben, den Begriffen Karlsruhe, Deutschland und Bundesverfassungsgericht mangelt es am Sex Faktor.

Vorsicht, nichts verschütten
Wir beichten vorab, wir habens abgekupfert, aber wenn man solch sartorialen Exzessen sich ausgesetzt sieht, fällt einem eigentlich nur noch Robin Williams ein:

"Golf is a game where white men can dress up as black pimps and get away with it.

Oh, ganz nebenbei, unsere Verfassungsbeschwerde wurde wie erwartet abgelehnt. Abgelehnt, nachdem sie intensivst nicht einmal gelesen wurde. Das liest sich im BVerfG Code so:

"Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung genommen, weil sie unzulässig ist. Von einer weiteren Begründung wird nach § 93d Abs. 1 Satz 3 BVerfGG abgesehen."


Kirchhof               Masing               Baer

Natürlich ist das wie unten beschrieben entstandene Urteil un - an - fecht - bar.

Hier zum Vergleich wie Dr. Ulrich Brosa von diesem Verfarcungsgericht abgewimmelt wurde. Die haben vorgefertigte Schreiben in Karlsruhe.

BVerfG an Brosa

Hier die Auflösung des Codes (1):
1) Jede in Karlsruhe angekommene Verfassungsbeschwerde wird von Regierungs(!)beamten, z.B. von Reg.Dir.Dr.Hiegert, in Empfang genommen. Die Regierungsbeamten und -angestellten suchen sofort nach einem Vorwand die Verfassungsbeschwerde als unzulässig in den Papierkorb zu werfen. Geläufig ist die Behauptung, ein Termin sei versäumt oder der Rechtsweg nicht erschöpft worden. Letzteres ist eine Stilblüte (man kann einen Weg nicht erschöpfen), steht aber so im Bundesverfassungsgerichtsgesetz § 90. Bei dieser Art der Abweisung werden Ansprüche an die Akkuratesse der BeschwerdeführerInnen gestellt, die Justizangehörige selbst nie erfüllen. Danach geraten die Verfassungsbeschwerden in die Fänge anonymer Rechtsreferenten – “wissenschaftliche Mitarbeiter am Bundesverfassungsgericht” . Die Rechtsreferenten entscheiden über die Art der Abweisung: “unzulässig”, “unbegründet” oder “nicht zur Entscheidung angenommen”. Formal werden die Entscheidungen der Rechtsreferenten durch eine Kammer (3 Richter) des Bundesverfassungsgerichts abgesegnet. Die Abstimmung der Kammer dauert höchstens Minuten.
2) Die Verfassungsbeschwerde wird als unbegründet verworfen. Begründet wird das im Regelfall nicht. Liefert das Bundesverfassungsgericht dennoch eine Begründung, ist dieser anzusehen, dass sie von einem Rechtsreferenten stammt, der keine Lust hatte die Beschwerde gründlich zu lesen, aber dafür Karriere im Staatsapparat machen möchte.
3) Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen. Die Formulierung bedeutet, dass die Rechtsreferenten keinen Vorwand gefunden haben die Beschwerde abzuwimmeln, es aber politisch unbedeutend oder ungenehm wäre sie seriös zu bearbeiten. Aufgabe der Rechtsreferenten ist jedenfalls die Richter des Bundesverfassungsgerichts, die regelmäßig Repräsentanten der herrschenden Parteien sind, auf die politisch interessanten Fälle aufmerksam zu machen. Die Frage: “Ist das Bundesverfassungsgericht das beste deutsche Gericht?” können wir mit einem strahlenden JA beantworten: “Das Bundesverfassungsgericht ist das beste deutsche Propaganda-Gericht!”
4) Wer glaubt, Schlampereien und politische Machenschaften im Bundesverfassungsgericht würden im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg korrigiert, gerät dort an Renate Jäger, eine ehemalige Richterin im Bundesverfassungsgericht. Jäger sitzt im Europäischen Gerichtshof, seitdem dieses Gericht Entscheidungen produziert hat, mit denen das Bundesverfassungsgericht blamiert worden ist. Die deutsche R.Jäger hat verkündet, der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte solle sich gefälligst um andere Staaten kümmern, da es in Deutschland etwas so Tolles wie das Bundesverfassungsgericht gebe.
Zunächst zur Unterhaltung ein wenig Central Bank OMT Porn mit dem Bundesverfassungsgericht.
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(1) Copyright brechend copy/pasted

1/23/2016

Kool & The Gang


Misled, with a bomb of broken Venus
Misled, not a word is said
Misled, baby, that's your name
Misled, what's your claim to fame?

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Oh, bevor ich es vergesse, das Bundesverfassungsgericht hat geschrieben


Meine Tochter schreibt Justizminister Heiko Maas

Sehr geehrter Justizminister Maas,

Mein Name ist ...., ich bin ... Jahre alt, halb asiatisch und besuche eine weiterführende FOS in München. Darin werde ich in jeder möglichen Weise durch die Behörde Jobcenter München und die Münchner Justiz behindert.

Ich brauche Ihre Hilfe!

Ich schreibe Ihnen, weil mir in diesem Oktober das besondere Privileg der Körperdurchsuchung von bewaffneten Polizeikräften in unserer Wohnung gewährt werden sollte. Die gleiche Polizei, die für menschenrechtsbrechendes Racial Profiling zuständig ist. Glücklicherweise war ich schon auf dem Schulweg. Nach meiner Rückkehr erfuhr ich von meinem Vater, dass unsere komplette IT-Ausrüstung beschlagnahmt worden war. Ein Computer wurde schon im Jahr 2013 für 25 Monate beschlagnahmt. Offensichtlich sollte auch mein Smartphone beschlagnahmt werden und ich sozial isoliert werden.

Mein Vater schreibt einen kritischen Blog (http://meinjobcenter.blogspot.com/) über das Jobcenter basierend auf seinen sehr schlechten Erfahrungen mit dieser deutschen Behörde. Dies erregt den Zorn der Agentur und wir werden mit Klagen dieser Agentur, mit der Absicht uns finanziell zu ruinieren und den Blog gelöscht zu sehen, belästigt.

Im August 2012 forderte das Jobcenter die Löschung eines Blog-Posts oder eine Geldstrafe von € 10.000 (zehntausend)! Die Münchner Staatsanwaltschaft weigerte sich, Anklage gegen den Jobcenter CEO wegen Erpressung zu erheben. Alle Anklagen gegen uns sind ein eklatanter Verstoß gegen das Recht auf freie Meinungsäusserung und würden in einem Rechtsstaat mit freier Meinungsäusserung nicht von einem Gericht akzeptiert werden. Stattdessen lehnt das Münchner Gericht ausnahmslos alle unsere Klagen gegen Mitarbeiter des Jobcenter München ab. Am 2. Dezember wurde meine Bitte, den Namen des Beschwerdeführers wieder von Staatsanwalt Peter Preuss abgelehnt. Das Münchner Gericht ist keine rechtsstaatliche Institution, sondern sieht eher wie Kangaroo Court aus.

Das Geschäft meines Vaters wurde stark durch das Jobcenter beeinträchtigt.

Im September 2015 mussten wir eine Verfassungsbeschwerde einreichen und wir hoffen, dass sie durch das Verfassungsgericht angenommen wird. Es kostete uns € 650, um gegen das rassistische Jobcenter und gegen ein Skandalurteil der Münchner Justiz vorzugehen. Wird die Beschwerde nicht angenommen wird, werden wir den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrufen. Anscheinend ist es für die deutsche Behörde für Armutsgarantie völlig normal bei Migranten Blödheit und damit Bedarf an Nachhilfeunterricht zu unterstellen, selbst wenn über die Person dort nichts bekannt ist. Die Münchner Justiz wirkt auch noch unterstützend in diesen Beleidigungen.

Mit der neuesten Beschlagnahme haben wir einen Gesamtjahresverlust von mehr als € 6.000 ausschliesslich der Geldbussen gegen meinen Vater durch das Gericht in München und seine Verluste im Geschäft erlitten.

In diesem jüngsten Fall, als unsere Computer-Ausrüstung beschlagnahmt wurde und ich der Leibesvisite unterzogen werden sollte (einer der Polizisten war weiblich!), habe ich vor, eine Verfassungsbeschwerde einzureichen. Ich bin schockiert über das verlogene Verhalten der Gerichte in Ihrem Land, und ich habe Angst um meine Sicherheit in diesem Land. Ich bin auch überrascht, welche Art von Rechtsanwälte Sie in diesem Land haben. Die wir trafen, zeigten einen Mangel an Interesse, nahmen aber Geld. Akzeptierten einen Fall, auch wenn sie keine Kenntnis über das Thema hatten. Sassen im Gerichtssaal, schwiegen und berechneten dafür Gebühren. Senden das Revisionsurteil ohne Angabe der Stadt und PLZ an meinem Vater, sodass er es zwei Wochen später bekommt! Weigern sich, die Anklageschrift zu zeigen. Es ist offensichtlich, wie Anwälte mit dem Jobcenter und dem Gericht kungeln. Alles sieht aus, als sei das Jobcenter ausserhalb jeder Verantwortlichkeit.

Hier ist ein Zitat vom August 2015 von einem Anwalt, das dies bezeugt:
"Von den beabsichtigten Straf(?)-Verfahren gegen den JC - GF rate ich ab, gerade dann, wenn es auch noch Geld kosten wird. Ich denke nicht, dass Sie einen Richter finden, der die beiden "Amtsträger" verurteilen wird."
Durch die Beschlagnahme sollen wir zu Ausgestossenen der Gesellschaft gemacht werden. Es soll uns eine Verteidigung unmöglich gemacht werden.

Ich höre, Deutschland will die Flüchtlinge, die Sicherheit in Deutschland suchen, integrieren? Bei allem Respekt, das kann nicht ernst genommen werden. Integration von ausländischen Personen oder, wie es in Deutschland heisst, "Migranten" (ich bin einer), selbst nachdem sie seit Jahren in Deutschland leben, ist in Deutschland nicht angestrebt und nicht erwünscht. Diese Einschätzung basiert auf meiner persönlichen Erfahrung und der von Freunden. Man sieht anders aus und die Menschen haben diesen seltsamen Blick und machen seltsame Bemerkungen in U-Bahnen, in Bussen, auf öffentlichen Plätzen. Ich bin froh, diese Flüchtlinge sind endlich sicher und gleichzeitig tun sie mir leid, weil ich weiss, was auf sie wartet. Wenn ich ihnen einen Rat geben könnte, wäre er, Deutschland sofort zu verlassen. Es gibt bessere Plätze im Norden. Sie sind hier nicht gern gesehen.

Ich habe Menschen von Regierungsbehörden Ihres Landes wie das berüchtigte Jobcenter als bösartig, schlecht, arglistig täuschend, lügend und brutal bis auf das Äusserste erlebt. Immer wenn es eine Chance gab, uns Stolpersteine ​​in den Weg zu legen, tat diese Behörde es genüsslich. Jobcenter Ihres Landes sind so primitiv, dass heuchlerisch Nachhilfeunterricht angeboten wird, obwohl man den Schüler überhaupt nicht kennt. Das Jobcenter hat mich noch nie gesehen, weiß nichts von mir und weigert sich sogar, für den Schultransport zu zahlen. Es war der kaschierte Versuch, mich aus der Schule und in einen schlecht bezahlten Job zu bekommen.

Mein Vater schreibt darüber in seinem Blog mit einem passenden Zitat und Bild von Himmler, und das Jobcenter erstattet Anzeige bei der Polizei und in der ersten Gerichtsverhandlung verlangt der Staatsanwalt 5 Monate Gefängnis! Wer ist der Staatsanwalt? Natürlich wieder Peter Preuss.

Wegen des Jobcenter mussten wir das Verfassungsgericht anrufen. Das alles kostet unser Geld und so zerstört diese Behörde mit einer gedungenen Justiz Kritiker. Wir haben inzwischen eine Spendenaktion bei Funded Justice aus den USA gestartet, um uns einen Anwalt leisten zu können. Leider gibt es unter Deutschen keinerlei Solidarität.

Können Sie mir erklären, warum auf deutschen Nachrichten-Websites und im deutschen TV ständig Bilder und Sendungen der Nazizeit, Bilder von Hitler, Göring und anderen mit Hakenkreuz, warum wöchentlich mehrmals sogenannte Dokumentationen über die NS-Zeit ohne Beanstandung von einem Gericht gezeigt werden? Wenn jedoch mein Vater Bilder von NS Persönlichkeiten in einem bestimmten Kontext zeigt, er sofort strafrechtlich verfolgt wird? Hat Deutschland unterschiedliche Rechte auf freie Meinungsäusserung? Blogger haben die gleichen Rechte wie Zeitungen und die Medien im Allgemeinen!

In seiner Begründung zur Revision vor dem Gericht in München wies mein Vater unter anderem auf den Film "Aufstieg des Bösen", ausgestrahlt zur besten Sendezeit auf RTL im April 2015. Dieser Film ist für Geschichtsfälschungen bekannt und wurde beispielsweise im US-Bundesstaat Texas genau aus diesem Grund nicht gezeigt.

Mein Vater erhielt folgende unglaubliche Abmahnung durch einen Münchener Staatsanwalt namens Hummer. Sie lautet wie folgt:
"Im  Übrigen  verbieten  sich  Vergleiche  zwischen  der  Tat  des  Angeklagten  einerseits  und  Presse-bzw. Fernsehinhalten  andererseits,  da  letztere  regelmässig  der  staatsbürgerlichen  Aufklärung,  der Berichterstattung  über  Vorgänge  des  Zeitgeschehens  oder  der  Geschichte  dienen  und  daher  gem.  §  86 Abs.  3  i.V.m.  §  86  a  Abs.  3  STGB  vom  Straftatbestand  ausgenommen  sind.  Dass  das  Handeln  des Angeklagten  hingegen  nicht  unter  diese  Ausnahmebestimmung  fällt,  hat  das  Berufungsgericht ausführlich  und  ohne  Rechtsfehler  dargelegt  (UA  S.  7)."
Ich kann nicht glauben, dass eine solche Person bei einem Gericht in einem demokratischen Land beschäftigt ist. Wenn sich seiner Meinung nach eine Kritik an klaren Geschichtsfälschungen der Ereignisse der NS-Zeit, weit verbreitet im deutschen Fernsehen finanziert durch eine Zwangsabgabe, verbietet, dann kann es keinen Platz für eine solche Person in einem öffentlichen Amt geben. Wenn jemand eine andere Meinung vertritt oder über die Aktionen der Jobcenter schreibt, dann sind die Behörden bereit, dies mit allen verfügbaren Kräften und Strafen zu verhindern.

Ich war Zeuge und hörte, wie Richterin Bassler vom LG München log und meinen Vater unterbrach, als er den klaren Beweis wie weit verbreitet und fortgesetzt Bilder der NS Führer mit Hakenkreuzen dargestellt werden in den deutschen Medien und im deutschen Fernsehen, geben wollte. Wie sie über einen Spiegel-Artikel über Griechenland log und behauptete, er würde die damalige Situation in der NS Zeit kritisch beleuchten. Der Artikel tut nichts dergleichen. Ihre Behauptung sollte die Schöffen gegen meinen Vater negativ beeinflussen.

Ich war Zeuge, wie Richterin Bassler den Polizisten als Zeugen lud, der in 2013 unseren Computer beschlagnahmte und ihn fragte, ob der Blog-Post mit dem Himmler Bild und Zitat immer noch online sei. Richterin Bassler tat dies, um die Geschworenen beeinflussen und zu zeigen, wie gefährlich mein Vater sei.

Weiters fragte sie scheinheilig, was mein Vater auf die Polizeiladung geantwortet hatte und unterschlug bewusst vor den Schöffen, dass mein Vater den § 163a STPO erwähnt hatte und bemängelte, das anders als in den USA mit ihren Miranda Rights, das Aussageersuchen der Polizei keine Pflicht ist!

Ihre Gerichte wollen keine Kritik an den Jobcentern hören und zulassen; Jobcenter, die ein Leben in Armut gewährleisten. Das Gericht, das ich erlebte, war ein Scheingericht, eher ein Kangaroo Court. Es hatte nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

Drei E-Mails an die Arbeitsministerin Nahles geschickt blieben ohne Antwort. Allerdings wurden wir nach unsere Postanschrift gefragt!

Eine Beschwerde an die Bundesagentur für Arbeit wegen eines zu 100% erlogenen Briefes einer Münchner Jobcenter Mitarbeiterin anlässlich einer Klage meines Vaters gegen das Jobcenter München wird u.a. wie folgt beantwortet (eindeutig über die IP Adresse identifizierbar dank Wordpress):

"Selbst nichts auf dem Kasten aber im Puff vordrängeln. Na dann viel Glück Deutschland."

Der Chef dieser Behörde, F-J Weise, ist für die Eingliederung von Flüchtlingen zuständig!

Deutschland ist ein seltsames Land. Es gibt keine Redefreiheit!

Die unerbittlich andauernden Klagen gegen uns haben nichts mit Rechtsfindung zu tun, sondern sind schlicht und einfach Schikanen und Rache. Es wird alles getan, um uns zu vernichten und zum Schweigen zu bringen.

Ich bin aus Asien und ich kann ehrlich sagen, die Menschen dort sind freundlich und zuvorkommend. Wir kennen keine Leute, die hinter dem Rücken Dolchstösse vollziehen. Ich wünschte, ich könnte dasselbe über Deutsche und verlogene Behörden sagen.

Sie sind eine ziemlich beschäftigte Person, und ich will Sie nicht weiter stören, aber ich möchte Ihnen sagen: Ich habe nicht die Absicht, in Deutschland zu bleiben. Mein Vater hat einen Anwalt in den USA für die Vertretung im Asylverfahren für mich kontaktiert. Es ist ein längerer Prozess, aber es lohnt sich.

Ich danke Ihnen und wünsche Ihnen alles Gute,

My daughter asks German Justice Minister for help

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
z. Hd. Justizminister Maas
Mohrenstraße 37
10117 Berlin

München, Dec 9, 2015

Dear Justice Minister Maas,

My name is ....., I just turned xx years of age and I am half Asian, attend a secondary school FOS in Munich and am being hindered in that in every possible way by your country's government agency Jobcenter Munich and the Munich court.

I need your help! (1)

 I am writing to you, because this October I was supposed to be granted the very special privilege of being body searched by armed police forces in our home. Fortunately, I had already left for school. Upon my return my father informed me that all our IT equipment had been confiscated. One computer had been confiscated in 2013. They obviously also intended to seize my smart phone and thus making me a social outcast.

My father writes a critical blog (http://meinjobcenter.blogspot.com/) about the local Jobcenter Munich based on his very bad experience with it. This aroused the anger of said agency and we are being harassed by continuous charges of this agency with the intention to financially ruin us and get the blog deleted. In August 2012 the Jobcenter demanded the take down of a blog post or pay a fine of € 10,000 (ten thousand)! The Munich prosecutor refused to press charges against the Jobcenter CEO when my father filed a case for extortion. All charges against us are a blatant infringement of the right to free expression. The Munich court is eagerly helping in this and rejects all our complaints against staff of the Jobcenter Munich. On Dec. 2 my request to disclose the name of the complainants was also refused by prosecutor Peter Preuss.

The business of my father has been severely compromised by the Jobcenter.

In September 2015 we filed a constitutional complaint and we hope it will be accepted by the Constitutional Court. It cost us € 650 to defend us against heinous charges of the Jobcenter. If the complaint is not accepted, we intend to call on the European Human Rights Court. With the latest confiscation we have incurred a total financial loss of more than € 6,000 excluding the fines stipulated against my father by the court in Munich and his losses in business.

In this latest case, when all our computer equipment was confiscated and I was to be body-searched (one of the cops was female!), I intend to file a constitutional complaint. I am shocked to the core about the conduct of courts in your country and I am frightened about my security in this country.

I am also surprised what kind of lawyers you have in this country. The ones we met showed a lack of interest, but took money. Accepted a case, although they had no knowledge about the subject. Sat in the court room and either said nothing, or partially agreed to the charges. Send the appeals verdict without proper address to my father so that he gets is two weeks later! It all looks like the Jobcenter is outside any accountability. Here is a quote from August 2015 from a lawyer which attests to that:
"Von den beabsichtigten Straf(?)-Verfahren gegen den JC - GF rate ich ab, gerade dann, wenn es auch noch Geld kosten wird. Ich denke nicht, dass Sie einen Richter finden, der die beiden "Amtsträger" verurteilen wird."
"I would discourage from filing a suit against the Jobcenter - CEO, even more so as it costs money. I do not think you will find a judge who will sentence the government agency or its CEO."
By confiscating our router we were to be made outcasts of society. It was and is intended to make it completely impossible for us to defend ourselves.

I hear Germany wants to integrate the refugees who are looking for safety and economical well-being in Germany? With all due respect, that can not be taken seriously. Integration of foreign people or, as you call them, 'migrants' (I am one) even after they have been living for years in Germany is not what Germany is about and that assessment is based on my personal experience and that of friends. You look different and people have that strange gaze or make strange remarks in subways, in busses, in public places. I am glad these refugees are finally safe and at the same time I feel so sorry for them, because I know what is waiting for them. If I could give them one advice it would be, leave Germany immediately. Go to Denmark, Sweden, or Norway. You are not liked here.

I have experienced people of your country's government agencies such as the notorious Jobcenter as malicious, ill-willing, deceiving, lying and brutal to the utmost. Whenever there was a chance to put stumbling blocks in my way, they were there and gleefully at that.

Your country's Jobcenter is so primitive that it asks me if I would need private lessons and wanted to see my mid-term results. The Jobcenter has never seen me, knows nothing about me and never cared, does not it even pay for school transportation and now they offered me private lessons, because as a migrant I am of course stupid. It was a covered attempt to get me out of school and into a low-paying job. My father writes about this on his blog with a fitting quote and picture of Himmler, the Jobcenter complained with police and in the first court hearing the prosecutor demands five months prison!

Because of the Jobcenter we had to call on the Constitutional Court. It all costs our money and that is how you destroy people. We have meanwhile set up a fundraiser at Funded Justice from the USA in order to afford a lawyer.

Could you explain to me why German news websites and German TV are constantly showing images of the Nazi time, images of Hitler, Goring and others with swastika, why TV is showing documentaries about that time weekly several times without any complaint by a court, yet when my fathers shows images of NS people in a certain context he is immediately prosecuted? Does Germany have different rights to free speech? Bloggers have the same rights as newspapers and the media in general!

To give you one example: in his submitted written appeals with the court of Munich my father pointed among others to the movie 'The Rise of Evil' aired prime time on RTL in April 2015. This movie is known for historical falsifications and for example the US state of Texas refused to show it on TV for exactly that reason. My father received the following unbelievable reprimand by Munich chief prosecutor Hummer. It reads as follows:
"Im Übrigen verbieten sich Vergleiche zwischen der Tat des Angeklagten einerseits und Presse-bzw. Fernsehinhalten andererseits, da letztere regelmässig der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte dienen und daher gem. § 86 Abs. 3 i.V.m. § 86 a Abs. 3 STGB vom Straftatbestand ausgenommen sind. Dass das Handeln des Angeklagten hingegen nicht unter diese Ausnahmebestimmung fällt, hat das Berufungsgericht ausführlich und ohne Rechtsfehler dargelegt (UA S. 7)."

"Apart from that, comparisons between the acts of the accused on the one hand and press and TV-coverage on the other hand are out of the question, because the latter regularly serve as political information, report on events of current affairs or history and therefore are according to § 86 no. 3 in conjunction with § 86 a no. 3 Penal Code exempted from the offense. The actions of the defendant, however, do not fall under that exception as the Court of Appeal has set out in detail and without any error of law (UA p.7)."

If this is not biased, then I do not know what is. I can not believe that such a person is employed at a court in a democratic country. If that is his opinion, if he forbids criticism of clear historical falsifications of events of the NS era widely aired on German TV, then there can be no place for such a person in any public office in my opinion.

If someone has a different opinion or writes about the actions of your Jobcenters, then the authorities are ready to prevent this with all available force. I was witness and heard how  judge Bassler of the LG Munich lied and interrupted my father when he wanted to give clear evidence on how widespread and persistent images of NS leaders shown with swastikas are published in the German media and on German TV. Lied about a Spiegel article on Greece. I was witness when she omitted facts when police was called and asked if a blog post is still online. Judge Bassler did this in order to influence the jurymen. Your courts want to see no critique about Jobcenters. Jobcenters, that guarantee a life in poverty. The court I experienced was a more like a kangaroo court. It had nothing to do with justice.

Three emails sent to the labor minister Nahles went without any reply. However, we were asked for our postal address! Germany is a strange country. You do not have free speech!

The unrelenting charges filed against us have nothing to do with justice, they are plain and simple chicanery and revenge. Everything is done to crush us and silence us.

I am from Asia and I can honestly tell you, people are friendly and courteous there. We do not backstab people. I wish I could say the same about German people here.
You are a pretty busy person and I do not want to bother you any longer, but I would like to tell you this: I have no intention of staying in Germany. My father has contacted a lawyer in the USA for representation in asylum proceedings for me. It is a longer process but worth it.

Thank you and wishing you all the best,


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(1) English version (for chronological documentation and presentation at the USCIS.gov)
We have absolutely no doubt that in this latest incident the instigator was yet again the Jobcenter Munich who together with the court of Munich want the blog to be purged and us financially ruined. We have absolutely no trust in Bavarian courts.
My father has meanwhile contacted a US lawyer to apply for asylum for me in the USA. My safety in Germany is not guaranteed anymore. We have to show that the government of Germany is persecuting me because of my race, nationality, religion, membership in a special group or political opinion. We would also need to have plenty of supporting evidence and show that the courts are ignoring our pleas for assistance.