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Guten Tag bei der Stadt München,
Ich nehme mir heute die Freiheit, Ihnen zunächst einmal ganz herzlich zu ihrer doch recht ominösen Einrichtung der 'Antidiskriminierungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund - AMIGRA' zu gratulieren.
Wenngleich der Firmenname auch ein wenig harsch klingt, so findet selbiges Etablissement, zumindest nach meiner unmassgeblichen Erfahrung, doch ein recht ansprechendes Wesen im Bereich der Fiktion und drapiert eine doch eher prätentiöse Anspruchshaltung einem gesellschaftlichen Problem gegenüber in attraktiver Form mit einem Feigenblatt.
In anderer Diktion will dies sagen:
Die Millionendorfmetropole München, aka Wadlstrumpf-City, hat selbstverfreilich eine Rubrik auf ihrer Millionendorfmetropolen- Website in Sachen Antidiskriminierung.
So was hat man einfach heute, so wie das neueste iPhone Sex, den in E-Mode 38 km laufenden BMW i8 oder ne fettige Leberkässemmel.
Es wäre denn auch nicht München, wenn es nicht ridikül sich ausnehmen würde. Bei den Bayern geht das so:
AMIGRA - die Antidiskriminierungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund der Landeshauptstadt München setzt sich ein für Menschen, die wegen ihrer ethnischen Herkunft, Sprache, Religion und/oder Weltanschauung diskriminiert werden.
Unter 'Weitere Informationen' gibt es einen Link zu einem PDF
Dort heisst es u.a.:
Unsere Aufgabe
AMIGRA, die Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt München steht als Anlauf- und Beratungsstelle allen Menschen offen, die wegen ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Religion oder Weltanschauung diskriminiert werden – aber auch Zeugen, die einen Diskriminierungsfall beobachtet haben. AMIGRA ist als Beschwerdestelle für Diskriminierungsfälle auf Inititiative des Ausländerbeirates der LH München entstanden.
In diesem PDF sind Kontaktadressen der Amigra angegeben:
Folgt man der URL, so gelangt man hier hin:
Oops, so ist München OPEN!
Es wird noch besser, denn dies ist die Millionendorfmetropole der Provinz Bayern. Host mi!
Ich sandte meine erste Email mit einer Beschwerde über das Jobcenter München an die oben angegebene Emailadresse am 14. Juli 2014.
Es kam keine Antwort und so sandte ich eine zweite Email am 12. Sept. 2014.
Es kam keine Antwort. Stattdessen fand ich irgendwo auf der München.de Website dann diese Emaildresse für Amigra angegeben:
So sandte ich also am 19. Sept. 2014 die dritte Email an diese ominöse und eher scheue Amigra. Es kam keine Antwort. Lästig wie ich bin, sandte ich eine 4. Email am 22. Sept. 2014.
Es kam keine Antwort bis heute...
Ich erwarte zu diesem Vorgang eine dezidierte Stellungnahme. Durch die kontinuierliche Nichtbeantwortung meiner Emails und deren kompletter Missachtung trat hinsichtlich juristischen Vorgehens gegen gesetzesbrechende Jobcenter Mitarbeiter Fristversäumnis ein.
Dass AGG ist im rassistischen Deutschland mit seiner Fristbemessung kalkülhaft diskriminierend ausgelegt. Die Stadt München hat dem Beistand geleistet in ihrer bekannt rassistischen und diskriminierenden Art.
Gute Nacht in München
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