11/23/2014

Damit das klar ist: Inge Hannemann lässt sich nicht von einem Über-Boss auf ihrem Arsch reiten

Bin ich nun über- oder unterqualifiziert?
Nun war die Verhandlung und der Ausgang hatte keinen überrascht, es sei denn die Diaspora der oves und die Konsumenten der Hypokrisie Kool-Aid.

Beeindruckend auch, das Inge Hannemann bei der gleichen Behörde weiter arbeiten darf. Sie muss also in diesen neun Jahren recht ansprechend überzeugende Arbeit geleistet haben. Normalerweise werden solche Whistleblower ja eher "gegangen".

Doch zunächst ist Inge in ein paar Schwulitäten. Da wäre z.B. ihre nagende Vermutung "man will mich einfach wegloben". Das geht ans Ego, wenn man in frühen Jahren schon bei "Aufgaben, wie Renovierung, Malerarbeiten, Fahrrad reparieren mit anpacken musste" und es weckt natürlich berechtigte feminine Zweifel, wenn man schon früh EMMA in die Finger bekommen hatte. Doch Gott sei Dank hatte Inge "das Glück, ohne Vorurteile gegenüber Geschlechtern aufzuwachsen und trotzdem merkte (sie) Unterscheidungen".

Klar weiss Inge auch, dass ein Job besser ist als keiner. Das war und ist ja schliesslich der Geschäftsauftrag der Jobcenter, den sie allerdings, wie sie keck vorgibt, um eine Nuance immer deflationiert hatte. Aus Prinzip hätte sie doch nie Sanktionen verhängt. Völlig klar, Inge, so ähnlich war das ja auch bei der Unbefleckten Empfängnis. 

Dennoch, so innerlich schmeichelt es doch jener eitlen Bloggerin vonne Waterkant, denn "diesen Posten wollte ich jedoch, weil ich gute Leistungen bringe, nicht nur weil ich eine Frau bin."

Vorab gilt es für forsche Bloggermatz zu eruieren, dieser neue Job da. "Für die neue Stelle sei sie gar nicht qualifiziert". OK, das ist eine ehrliche Einschätzung, aber dann mutiert Inge wieder zu Inge wie man sie kennt und bezaubert mit der ihr eigenen Logik, "mehr Geld würde ihr die unfreiwillige Beförderung aber nicht einbringen".

Welcher ihrer tumm-guten oves würde Inge denn solch edle Selbstlosigkeit übel nehmen, nicht qualifiziert zu sein und dann dafür auch nicht mehr Geld zu bekommen?

Inge ist flexibel und man sollte sie nicht immer so festlegen wollen:
In einem früheren Interview mit dem stern hatte Hannemann gesagt, Hartz IV gehöre abgeschafft. Doch heute wäre sie auch mit weniger zufrieden. 
Die "Hartz-IV-Rebellin" zeigt relativierende Perspektive und dieses Vermögen ist eine echte Prärequisite für eine politische Karriere. Doch zuvor ist Ingeken im MISSY Magazine. Fucking blow me!

Ihre wahre Alma Mater ist und bleibt aber das Jobcenter. "Ich mag den Job, und ich bin immer noch der Meinung, dass ich wirklich das System von innen heraus reformieren kann".

Es kann schon perplex machen, wie jemand nach neun Jahren im Jobcenter noch immer nicht begriffen hat, warum es Hartz IV gibt.

So ab und an kneift Ingemaus dann auch das Höschen und dann bekennt sie einfach mal so ganz Frau:
Auch ich habe sanktioniertAber nur, damit die Quote stimmt und ich nicht auffalle.“
Dat Mädel vonne Waterkant ändert das System von innen. Kein Zweifel, Inge würde auch bei McDonald's alles von innen ändern und ihre eigenen frischen Hackfleisch-Patties mitbringen. Inge würde auch als Werkvertragsarbeiter die Fliessbänder bei BMW; Mercedes und Porsche richtig kräftig von innen verändern.

Wenn Inge so ein anglophiles Gefühl im Unterleib hat, dann konvulsiert das so: "want to be adjuvant to find a vision to them." Come again?


Inge will diesen ihren Jobcenter Job so richtig bogarten.

Im englischen würde man sagen, that bitch is full of shit.

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