11/25/2014

Könnte ich bei Papageno Reisen erste Flöte spielen?

cc JC Groupies

Grüatzi geschätzte Frau Nadja Herrmann,

Ich erlaube mir, Sie zu kontaktieren einer Epistel zufolge, deren freundliche postalische Übersendung mein Selbst und damit mich jüngst erreichte. Gesandt von einer Dame namens Butz mittels des Erstellers Frau Lamprecht 543.L. Ich bitte meine Unkenntnis entschuldigen zu wollen, aber reflektiert der Code 543.L die Körbchengrösse? Es hört sich jedenfalls üppig an und ich denke, ich wäre überfordert.

Frau Butz von der Staatlich Akkreditierten Agentur für Arbeitsmarktdaten Fälschung, aka BA, sowie auch der Reichs Rassisten und Diskriminanten Org., aka Jobcenter München, ist mir leider unbekannt. Bekannt hinlänglich, so mir jedenfalls, ist meine selbständige Tätigkeit, in der ich mit durchaus inventiv-primitiven Mitteln des Gesetzesbruchs, so u.a. Prozessbetrug, seitens des Jobcenter München nach besten Intentionen behindert werde. Wie dem auch sei.

Gerne würde ich mich bei Ihnen und selbstverständlich auch ihrer Firma vorstellen. Besonders emotional enervierend empfinde ich ihren Firmennamen, Papageno. Aaaahh, Papageno. Sie glauben gar nicht, wie sehr ich Mozart liebe und seine Kugeln. Sie glauben gar nicht, wie sehr als Mann ich es liebe, wenn auf der Flöte gespielt wird.

So nun zwischen uns, und ich erlaube mir Sie an dieser Stelle nun Nadja nennen zu dürfen, das sprichwörtliche Eis gebrochen ist, wie mich dünkt, durch meine erste dezente Kontaktaufnahme mit Ihnen, Fräulein Nadja, würde ich mich freuen, wenn Sie mir digital-binär vielleicht einen Ihnen genehmen Termin zwitschern könnten zwecks Vorführung meines stattlichen Alabasterkörpers drapiert in grauem Boss komplementär zu meinem Flair.

Erste Eindrücke Ihrer sicherlich operativ exzellent aufgestellten Firma konnte ich schon auf den transzendentalen Digitalwellen der Interröhren sammeln und ich muss sagen, die Resonanz, die ich von insgesamt fünf menschlichen Wesen, die, falls ich der Lektüre des Deutschen noch leidlich mächtig bin, justament zu irgend einem Zeitpunkt zu ihren Humanresourcen zählten, entfachen meine Emotionen. Beeindruckend, beeindruckend sprach es zu mir selbst.

Nun ja, ich denke wir können das näher und intimer bei einem Tässchen Melange, ein grosser Brauner peitscht mich nur auf und es kondensiert unter meinem Toupet, parlieren. Darf ich noch anführen meine Phobie vor Kellerräumen?

Bitte schreiben Sie bald, I gfrei mi scho narrisch, woast scho. Bei der Gelegenheit, sind Sie schwarzhaarig?

Pfiat Eana und vergelts Gott

Marcus Aurelius (1)

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(1) Name redaktiert

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