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2/15/2016

Schäuble indigniert. Sanktionsfrei.de hatte ihn, ach Gott, ganz vergessen.

Schäuble indigniert über Sanktionsfrei.de
Don’t believe your own B.S.
It’s real easy to confuse funding with success.

Steve Blank








Dan Crum schrieb über 'Crowdfunding Madness'

Vergassen diese drei die Adage 'Pay the piper'?

Falls nun alle nüchtern sind, würde sich das K-Wort einer näheren Evaluierung anbieten. Wir schlagen also nach bei Startnext und lesen daselbst:

If your project is successfully funded:
Voluntary commission
Startnext is the first crowdfunding platform with a voluntary commission. After a successful campaign, each starter decides for themself how much they would like to give to support Startnext.
Kickstarter erhebt 5% und da dies das Billig-Lohn-Land ist, unterstellen wir einmal schlappe 3% Commission an SN.

Transaction fees
For starters, transaction fees from the external payment providers are incurred only if the project is successfully funded. The transaction fee is set at 4 percent.
Wenn sie denn anfällt.

Oh, und nicht vergessen!!! Declined CC payment ist teuer! Auch das gilt es zu beachten.

Plus 19% Umsatzsteuer für Wolfgang Schäuble!!! Hat das niemand erwähnt?

So die Sedative in ihrer Wirkung nachliessen, erkennt der/die geneigte Donator/Donatrice, dass sich seine/ihre pekuniäre Donation um minimum 22% mirakulös deflationiert.

Das, notabene, bevor überhaupt ex ante z. B. Rechtsanwälte bezahlt werden müssen, die noch einmal eine Gebühr plus Umsatzsteuer berechnen.

Die Bar ist offen.

Sanktionsfrei über die App in die byzantinische Fehlertoleranz

2/13/2016

Sanktionsfrei.de - Die Würde des Menschen ist bullshitfrei.

Irgendwo raschelte es im binären Blätterwalt von Sanktionfrei.de und da ich nemophil bin, striff ich umher. Drei umtriebige Menschlein fand ich. Einen jungen Unternehmer, eine Dame im gestandenen Alter und, ja, einen aus diesem Anwaltsgewerbe zu dem Dan Hull kürzlich schrieb 'REDUX: Nice, smart kids make terrible lawyers.'

Die Dame, die eben bei der BA arbeitet befindet korrekt, aber weitaus verkürzt:
Wir finden Sanktionen unangemessen und menschenunwürdig. Ein Existenzminimum muss ein Existenzminimum bleiben. Unser Ziel ist es, mit eurer Hilfe die Sanktionen abzuschaffen.
Genau hier setzt Sanktionsfrei an: Inge Hannemann und das Berliner Team aus kreativen Querdenkenden um Michael Bohmeyer wollen schaffen, was die Politik seit über zehn Jahren versäumt: das Hartz-IV-System in eine sanktionsfreie Mindestsicherung umgestalten.

Ich geh gleich in medias, weil es einfach gut ist zu wissen:
Erfahrene Anwälte stehen bereit und beraten per Videochat
Aha, vielleicht auch solche?
Alle Daten werden verschlüsselt auf deinem Computer abgelegt und nur bei Bedarf übertragen. 
Wieso das, ihr braucht die doch. OK, und wer hat den Schlüssel?

Geclickt auf diese Links erfährt man, sie seien lediglich eine Vorschau und man sammele Geld um dem Ganzen binärstoffliche Gestalt zu verleihen. Gut, wieviel Schrippen, Knete, Draghis sollen denn so verrammelt gesammelt werden?

Das enthüllt sich hier.

How will we use the money if the project is successfully funded?
Sobald wir mindestens 75.000 Euro an Spenden gesammelt haben, beginnen wir mit der Programmierung der Online-Plattform. Zwei Drittel des Geldes fließen direkt in die Programmierung, ein Drittel brauchen wir für den Aufbau der Logistik, für Rechtsberatung und das Campaigning.
Wenn wir unser Funding-Ziel von 150.000 Euro erreichen, bringen wir die Plattform schneller und mit vielen Funktionen an den Start. Bitte helft uns dabei!
Bis Herbst 2016 wird sanktionsfrei.de in jedem Fall online gehen. Da uns der Datenschutz und die Qualität der Beratung sehr wichtig sind, dauert es seine Zeit und kostet auch einiges an Geld. Aber schließlich geht es um die Sozialdaten von sehr vielen Menschen, die Hartz IV beziehen!
Jeder Euro, den wir nicht für die Entwicklung brauchen, fließt in einen Solidarfonds, mit dem wir Sanktionen ausgleichen, während wir um die Rechte der Betroffenen kämpfen. Denn auch während eines Rechtsstreits haben Betroffene das Recht auf ein sanktionsfreies, menschenwürdiges Existenzminimum!
Wir haben also ein paar Hausnummern. € 25.000 gehen also gleich weg an Rechtsanwälte! Donnerwetter, aber schliesslich lasen wir oben schon, ein "Existenzminimum muss ein Existenzminimum bleiben". Moment, Logistik und Campaigning sind noch inkludiert. Also da müssen Vertreter der deutschen Anwalts-Mafia schon etwas Abstriche machen.

Um dem Ganzen einen noch sportlicheren Charakter zu geben, wird die ganze Enchilada in Usain Bolt Overdrive gehen, wenn man so schlappe € 150.000 in den Blind Pool dieser, ehem, Emittenten kippt, mit dem weiteren Vorteil von so richtig ganz " vielen Funktionen".

Eigentlich ist es egal, ob gespendet wird, denn im "Herbst 2016 wird sanktionsfrei.de in jedem Fall online gehen".

Michael Bohmeyer weiss wovon er redet, wenn er zu bedenken gibt, Sicherheit und Datenschutz und Encryption kosten Kohle. OK, gucken wir mal, was so eine Website kostet und was eine  Datenbank mit Encryption kostet.

Falls die ganze Kiste als App kommen soll und so sieht das ja auf Sanktionsfrei.de aus, dann gibts hier mal ein paar Ballpark Nummern. Das sind US Preise, die arbeiten nicht zu teutonischem Billiglohn!

Hier über Kosten für eine Website.

Database encryption hier.

Die Kosten bei Amazon für verschlüsselte Datenbank. Das ist turn-key, da gibts nix gross zu coden.

Chat Software ist frei erhältlich auf dem Internet.

Anreiz genug für diese Blind Pool Unternehmung kostensensitiv zu agieren, denn "jeder Euro, den wir nicht für die Entwicklung brauchen, fließt in einen Solidarfonds, mit dem wir Sanktionen ausgleichen, während wir um die Rechte der Betroffenen kämpfen."

Was höre ich da? Hat da so ein dreistes H4 Arsch etwa gefragt, was passiert mit den Spenden, wenn die € 75K nicht erreicht werden? Loser!

So und jetzt aber ab und spenden!

Exeunt

Schäuble indigniert. Sanktionsfrei.de hatte ihn, ach Gott, ganz vergessen.

1/11/2015

Allein in Bayern wollen 38 Jobcenter MA in vorzeitige Whistleblower Tätigkeit gehen

Inge Hannemann stolz auf Whistleblower-Projekt 2015
Das von Inge Hannemann protegierte und ins Leben gerufene Projekt 'JC Whistleblower mit Freistellung bei vollen Bezügen' findet deutlich mehr Interessenten als prognostiziert.

Allein in Bayern haben sich bislang 38 verantwortungsvolle Jobcenter Mitarbeiter gemeldet. Alle wollen vollzeitlich und kräftig hörbar die Whistle blasen.

So liess Wastl Kroishuber in gesetzten Lauten wissen: "Des Blasen hot mia fei oiwei gfalln. Des is a fesche Sochn, des konn i dir sogn, fei. Woast scho, gell?"

Zenzi Gschrammelmeir war ganz ausser sich in ihrem feschen Dirndl hinter ihrem Schreibtisch: "I mogs fei des Blosn, oiwei scho. Derfens ruhig hier die Burschn frogn und jetz is es für a guate Sochn."

Inge Hannemann ist begeistert derweil an der Waterkant und gibt offen zu, eine solche Resonanz nicht erwartet zu haben. "Meine harte Arbeit in den letzten Monate, meine mir selbst auferlegte Austerität, all das hat sich endlich ausgezahlt. Die Menschen wollen Hartz IV von innen auflösen. Bei voller Bezahlung für dieses Risko und die Einbringung des vollen und ganzen Selbst."

12/16/2014

Wenn Hamburg so weiter macht, guckt sich Inge Hannemann das einfach mal an, denn so einfach lässt sich eine "Hartz-IV-Rebellin" nicht wegloben

Einer der anwesenden Reporter

Wenn einer bei der Stadt Hamburg der Meinung war, tägliche Ausflüge auf dem "Weg zum Kopierer" würden Inge Hannemann's Outdoor-Ansprüchen genügen, der hatte sich aber gewaltig geschnitten. Die knallharte „Hartz-IV-Rebellin“ ist nicht irgendeine Couch Kartoffel, sondern sie brauche einfach Auslauf und "aus gesundheitlichen Gründen Bewegung". Dass das mal klar ist, denn sonst gibt es von Ingemaus hier gleich für den Richter 'nen Eierquetscher.

Irgendwie hatte sie vielleicht doch die Karre verrannt, denn "es wäre nichts passiert, wenn ich Dienst nach Vorschrift gemacht hätte." Doch jetzt musste sie über Monate ihr persönliches Gitmo erleben. Grausamkeiten ohne Ende, die auch nicht durch Freistellung bei voller Bezahlung gelindert werden konnten, sondern vielmehr kulminierten im öffentlichen Water Boarding: Sie solle mundtot gemacht werden. #Aufschrei

Hatte Ingemaus nicht schon genug gelitten, als sie acht Jahre Tätigkeit beim Jobcenter brauchte, um dann 2013 "öffentlich das "System Hartz IV" anzuprangern und in der Zwischenzeit auch nur ganz selten Sanktionen erliess. Diese auch nur, um das System auszutricksen und die Statistik ein wenig rosa zu färben.

So sehr hatte die weibliche Che Guevara sich aufgearbeitet für die Hartz IV Opfer, dass die Sozialbehörde zusicherte, "durch ein fachärztliches Gutachten prüfen zu lassen, welche gesundheitlichen Einschränkungen Hannemann selbst hat". 

Ihr werde auch artengerechte Haltung zugesichert, denn die Behörde in Hamburg versicherte, "sie soll dann "leidensgerecht" beschäftigt werden".

Ganz die Mutter Theresa des Hartz IV Systems, legt Inge Hannemann harte professionelle Ansprüche an sich selbst und "sie befürchte, dem Anforderungsprofil der neuen Tätigkeit fachlich nicht zu entsprechen". Die Sozialbehörde habe dagegen zugesichert, dass sie umfassend eingearbeitet werde. Na, dann iss doch alles in Butter, wa Inge?


Zähneknirschend schloss die bockige "Hartz-IV-Rebellin" dann "mit der Stadt Hamburg einen Vergleich" und guckt sich "das einfach nur an" in der Integrationsabteilung für Behinderte.
Wer hat da hinten gelacht???

12/02/2014

Marcel Proust kannte Inge Hannemann

'She may have many more fingers than I, but she lacks taste, playing that very simple Andante with so much emphasis.' 'No doubt a most brilliant woman full of parts, but it is a want of tact to speak of oneself in such a case.' 'Possibly a very knowing cook, but she does not know how to do steak and fried potatoes.' Steak and fried potatoes, an ideal competition-piece, a kind of culi­ nary Pathetic Sonata, a gastronomic equivalent to what is in social life the visit of a lady who comes for a servant's 'character' and who, in an act as simple as that, can suffi­ ciently display the presence or absence of tact and education.

Marcel Proust, Days of Reading 

11/23/2014

Damit das klar ist: Inge Hannemann lässt sich nicht von einem Über-Boss auf ihrem Arsch reiten

Bin ich nun über- oder unterqualifiziert?
Nun war die Verhandlung und der Ausgang hatte keinen überrascht, es sei denn die Diaspora der oves und die Konsumenten der Hypokrisie Kool-Aid.

Beeindruckend auch, das Inge Hannemann bei der gleichen Behörde weiter arbeiten darf. Sie muss also in diesen neun Jahren recht ansprechend überzeugende Arbeit geleistet haben. Normalerweise werden solche Whistleblower ja eher "gegangen".

Doch zunächst ist Inge in ein paar Schwulitäten. Da wäre z.B. ihre nagende Vermutung "man will mich einfach wegloben". Das geht ans Ego, wenn man in frühen Jahren schon bei "Aufgaben, wie Renovierung, Malerarbeiten, Fahrrad reparieren mit anpacken musste" und es weckt natürlich berechtigte feminine Zweifel, wenn man schon früh EMMA in die Finger bekommen hatte. Doch Gott sei Dank hatte Inge "das Glück, ohne Vorurteile gegenüber Geschlechtern aufzuwachsen und trotzdem merkte (sie) Unterscheidungen".

Klar weiss Inge auch, dass ein Job besser ist als keiner. Das war und ist ja schliesslich der Geschäftsauftrag der Jobcenter, den sie allerdings, wie sie keck vorgibt, um eine Nuance immer deflationiert hatte. Aus Prinzip hätte sie doch nie Sanktionen verhängt. Völlig klar, Inge, so ähnlich war das ja auch bei der Unbefleckten Empfängnis. 

Dennoch, so innerlich schmeichelt es doch jener eitlen Bloggerin vonne Waterkant, denn "diesen Posten wollte ich jedoch, weil ich gute Leistungen bringe, nicht nur weil ich eine Frau bin."

Vorab gilt es für forsche Bloggermatz zu eruieren, dieser neue Job da. "Für die neue Stelle sei sie gar nicht qualifiziert". OK, das ist eine ehrliche Einschätzung, aber dann mutiert Inge wieder zu Inge wie man sie kennt und bezaubert mit der ihr eigenen Logik, "mehr Geld würde ihr die unfreiwillige Beförderung aber nicht einbringen".

Welcher ihrer tumm-guten oves würde Inge denn solch edle Selbstlosigkeit übel nehmen, nicht qualifiziert zu sein und dann dafür auch nicht mehr Geld zu bekommen?

Inge ist flexibel und man sollte sie nicht immer so festlegen wollen:
In einem früheren Interview mit dem stern hatte Hannemann gesagt, Hartz IV gehöre abgeschafft. Doch heute wäre sie auch mit weniger zufrieden. 
Die "Hartz-IV-Rebellin" zeigt relativierende Perspektive und dieses Vermögen ist eine echte Prärequisite für eine politische Karriere. Doch zuvor ist Ingeken im MISSY Magazine. Fucking blow me!

Ihre wahre Alma Mater ist und bleibt aber das Jobcenter. "Ich mag den Job, und ich bin immer noch der Meinung, dass ich wirklich das System von innen heraus reformieren kann".

Es kann schon perplex machen, wie jemand nach neun Jahren im Jobcenter noch immer nicht begriffen hat, warum es Hartz IV gibt.

So ab und an kneift Ingemaus dann auch das Höschen und dann bekennt sie einfach mal so ganz Frau:
Auch ich habe sanktioniertAber nur, damit die Quote stimmt und ich nicht auffalle.“
Dat Mädel vonne Waterkant ändert das System von innen. Kein Zweifel, Inge würde auch bei McDonald's alles von innen ändern und ihre eigenen frischen Hackfleisch-Patties mitbringen. Inge würde auch als Werkvertragsarbeiter die Fliessbänder bei BMW; Mercedes und Porsche richtig kräftig von innen verändern.

Wenn Inge so ein anglophiles Gefühl im Unterleib hat, dann konvulsiert das so: "want to be adjuvant to find a vision to them." Come again?


Inge will diesen ihren Jobcenter Job so richtig bogarten.

Im englischen würde man sagen, that bitch is full of shit.

11/22/2014

Introducing: Die Laffer, äh, Inge Hannemann Kurve

Inge Hannemann Kurve
See the money wanna stay, for your meal
I'll say it's gonna put some love, in your life
Don't you really wanna know, how it feel?
Everybody wanna see, what it's like
Babe you wanna be inside, it ain't lies
We all know there's better things in this life


11/19/2014

Mein role model @IngeHannemann las im frühreifen Alter von 10 Jahren schon 'Emma'

Die Lady Gaga der reichsdeutschen Hartz IV Groupie Szene liess tief in ihre Vita und insbesondere imposante Jugend blicken anlässlich der Verleihung eines Preises benamt nach einer Person, von der u.a. folgendes Zitat stammt!
Social Democratic and trade union organs have approved of the illegal invasion of Belgium, of the massacre of suspected guerrillas, as well as their wives and children, as well as the destruction of their homes in various towns and districts.
Inge kann ein impressives CV  vorweisen als SpeditionskauffrauNetzwerkadministratorin und Arbeitsvermittlerin. Zu allem Überfluss studierte sie auch noch Journalismus, ist Mitglied von Ver.di, war fünf Jahre Mitglied bei den Jusos. Nicht genug damit verfiel sie auch nicht, ganz im Gegensatz zu vielen anderen ihres Alters, ins Kiffen, sondern erledigte "Aufgaben, wie Renovierung, Malerarbeiten, Fahrrad reparieren".

Ihre etwas konfus strukturierte Rede tat dem Metier des Journalismus in Deutschland keinen wesentlichen Abbruch, war und ist da ohnehin kein sonderlicher Anspruch zu befürchten. Sie kam, wie nicht anders zu erwarten, entsprechend gut an bei ihrer Diaspora.

Nicht dass sie Anspruch auf Unfehlbarkeit erheben wollte, sondern in metiergerechter Manier einer ausgebildeten und täglich kämpfenden Journalistin wollte sie "jedoch diese und für mich damalige eventuelle Parallelität einfach in den Raum werfen".

Ja da liegt sie nun, diese eventuelle Parallelität.

10/20/2014

Wenn Joe Ackermann sein Geld ausgeben würde, wäre das BGE für Inge Hannemann total cool

Akribische Bloggerin aus Altona bringt neues aus der intellektuellen Sphäre der Flat Earth Society. Diesmal nahm sich Inge des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) an, hat da aber denn doch Zweifel ob der Kosherheit, weshalb sie den Titel des Posts mit einem Fragezeichen drapiert und Visionäres auszunehmen vermag.

Ganz anders und eher resolut mit einem Ausrufezeichen ging es ab, als sie die 30-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und Personalausgleich hic et nunc postulierte: Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Welche Modelle es zum BGE gibt, soll hier nicht Gegenstand sein. Vielmehr soll der Unterschied in der Finanzierung angesprochen werden, der begnadeter Bloggerin von der Waterkant, so steht zu vermuten, nicht ganz luzid scheint.

Doch zunächst zurück zu ihrem jüngsten Post 'Vision Grundeinkommen?' Das ist alles recht nett, ABER Inge Hannemann entdeckt schwere Denkversäumnisse bei einem der Protagonisten des BGE, der die Finanzierung über eine Konsumsteuer, also höhere MWST, garantiert sehen will. Dieser hat doch tatsächlich vergessen, dass Joe "Ackermann auch nur einen Teil ihres seines Vermögens, wenn nicht sogar nur einen Bruchteil ihres Vermögens, ausgeben und ausgeben" kann.

Das klingt zunächst einmal verdammt nach Neid, und Neid war noch nie eine besonders überzeugende Argumentation, und bedauerlicherweise scheint avide Bloggerin vergessen zu haben, das Big Joe gar nicht mehr in Deutschland an der Hobelbank steht. Aber egal, denn es drückt eher den Kleingeist von Inge Hannemann aus, wenn ein paar CEOs durch einen nicht einklagbaren Konsumzwang so ein Gebilde wie das BGE in der Finanzierung in die Bredouille bringen können.

Es wird noch konfuser bei Inge:
Und hier besteht weiterer Klärungsbedarf, ob gerade bei den Reichen nicht eine weitere zusätzliche Einkommenssteuer notwendig wäre. Das wiederum widerspräche jedoch dem Grundgedanken des BGE: Für alle.
Nun, zum einem zahlen die ja schon den Spitzensteuersatz, der beträchtlich ist, zum anderen verdient ein CEO wie Ackermann ja nun nicht zig Millionen über ein Arbeitsleben von 40 Jahren Jahr ein Jahr aus. Der letzte Satz macht keinen Sinn, denn ein Widerspruch ist nirgends zu sehen. Vielleicht kann aber durch eine Beleuchtung der Finanzierung etwas Licht bei Inge Hannemann entfacht werden.

Eine 30-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und meinetwegen auch mit vollem Personalausgleich - die Bedenken über das Wolkenkuckucksland an der Waterkant sind hier zu lesen - würde finanziert werden durch die Unternehmer.

Ein BGE wird mit absoluter Sicherheit nicht von den Unternehmern finanziert. Ein BGE wird entweder fiskalisch und, wenn Deutschland nicht den Euro hätte, sondern seine alte souveräne Währung, nämlich die DM, entweder fiskalisch und/oder monetär finanziert.

10/04/2014

Wolkenkuckucksland an der Waterkant

Wenn es nach altonabloggt geht, ist die Erlösung nah. Erlösung von ungerecht verteilter Arbeit, garantierte dekretierte Vollbeschäftigung, wahnsinnig mehr Freizeit zur intellektuellen Selbstverwirklichung, für emotionale Mehrwertwahrnehmung beim Wechseln von Windeln, opulente Zeit zur lang geplanten Lektüre 'Wie bastele ich mir eine nachhaltige Backröhre unter Ausnutzung der Erdwärme'. Oder wie steht's mit 'nem Sixpack Bier auf dem Bauch fünf Stunden TV schauen?

In Altona missioniert Inge Hannemann gegen das Traditionelle: "Diese acht Stunden haben sich etabliert und es zählt im Grunde genommen nur noch Geld gegen Leistung."

No shit. Geld für Arbeit? Also das ist doch die Höhe!

Altonabloggt kleckert nicht, es klotzt und das liest sich so:

„Gute Arbeit für alle”. „30 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich in der Woche sind genug.“

Dispensieren wir einmal den ersten Satz, denn was der eine gut findet, behagt dem anderen weniger und wenn es schliesslich um Arbeit geht, so hat sich wohl auch in Altona die Kunde von recht unterschiedlichen Arbeiten Kenntnis verschafft, insofern als es wohl "saubere" und "dreckige" Arbeiten gibt.

Konzentrieren wir uns, holder Leser und Wissensdürstender, auf den zweiten Satz. Doch auch hier sollten wir ein wenig inhibierend auf die sehr wohl zu schätzende weibliche Verve begabter Bloggerin wirken. Womit sich anbieten würde, zunächst einmal den intellektuell geschulten Blick zu werfen auf Inges Forderung nach

30 Stunden bei vollem Lohnausgleich in der Woche. (1)

Eine 40-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich auf 30 Wochen zu reduzieren schafft ohne jeden Zweifel 10 Stunden mehr Freizeit. Der Verdienst bleibt auch gleich, aber hat avide Bloggerin der Waterkant auch an die daraus zwangsläufig höhere Produktivität gedacht, oder unterliegt die geschätzte Bloggerin der Wahnvorstellung, Unternehmer würden bei gleichbleibender Produktivität (2) 25% mehr Lohn zahlen?

Die Arbeitnehmer haben nun also 10 Stunden mehr Freizeit bei gleichem Verdienst. Wunnebar! Nun mag sich dem ein oder anderen Interessierten die verständliche und naheliegende Frage stellen: Was machen die nun in den 10 Stunden mehr Freizeit? Vielleicht ein wenig den Garten jäten, den Goldfischteich säubern oder aber vielleicht ein neues Buch lesen? Oh, das Buch kostet aber Geld, und vergessen wir nicht, der Monatsverdienst ist gleich geblieben und wir wissen um die ach so irrsinnigen Kaufräusche in Muttiland von denen die Zeitungen und RTL immer wieder berichten. Gott sei's gelobt und gepfiffen, ist dies Econ 101, wovon Inge Hannemann natürlich völlig unbedarft blieb, und z.B. Flassbeck demontiert den angeblichen Vorteil hier einleuchtend. Wir schauen MAW auf plus minus null oder anders ausgedrückt, kein Anstieg der Nachfrage.

Aber Inge von der Waterkant denkt weiter und würzt noch mit einer Prise Altruismus, wonach zu weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich noch Personalausgeich kommen soll.

Um sich dieses Szenario vorstellen zu können, bedarf es schon einiger Gläschen Eckes Edelkirsch im intellektuellen Dunstkreis von Inge Hannemann.

Zunächst ist diese Forderung mal ziemlich dreist. Man mag ja Unternehmer nicht mögen, aber am Ende des Tages hat er doch sein Kapital investiert und es würde sich schon ein wenig seltsam ausnehmen - zumal in einer freien Marktwirtschaft -, wenn ein Aussenstehender ihm in die quantitative Personalpolitik rein redet. Man stelle sich süffisant einmal vor, ein Banker würde einem Kunden sagen, 'Sie haben da einen Kredit von €3.000,- laufen. Ich erwarten von Ihnen, den auf € 5.000,- zu erhöhen'.

Selbstverständlich kann man in einen Tarifvertrag 'vollen Personalausgleich' hineinschreiben. Papier ist geduldig. Warum aber sollte ein Unternehmer mehr Personal einstellen, wenn die Nachfrage nicht gestiegen ist?

Selbstverständlich würden neu eingestellte Arbeiter die Nachfrage beleben, nur stellt sich dem Unternehmer dann die Frage der Investitionsrendite oder glaubt die werte Bloggerin der Waterkant neue Arbeitsplätze sind investitionsfrei?

Einige wenige klare Gedanken hätten geschätzter Bloggerin Erleuchtung bringen müssen, dass bei vollem Lohnausgleich nicht mehr Geld zur Verfügung steht. Voller Personalausgleich kann ultimativ sogar zu Entlassungen führen, wenn die Investitionsrendite sich nicht rechnet. Sie kann sogar zur einer Auslagerung von Jobs ins Ausland führen. Der Hauptfehler avider Bloggerin, die anscheinend nahe zu Gewerkschaften steht - und das war noch nie eine Basis zur intellektuellen Vervollständigung -, ist folgender und beiläufig gesagt ein allzu typischer: eine Wirtschaft, ein Geschäft, ein Business basiert immer auf Nachfrage.


"Arbeit muss sinnbringend sein und selbstbestätigend Spaß machen. Gute Leistung der Gesellschaft erwächst nur aus positiver Motivation." Absolut d'accord, Inge, aber wenn das ernst gemeint sein soll und nicht lauwarmes populistisches Gesabber, dann ist mir unerklärlich das Bestreben von avid-engagierter Bloggerin wieder beim Jobcenter arbeiten zu dürfen.

Die Altona Bloggerin verzichtet zum Schluss auf einen "Diskurs um ein bedingungsloses Grundeinkommen ..., da es in der Gesellschaft derzeit dazu keinen Konsens gibt und einen extra Diskussionszweig abbildet."

Diese Formulierung und die fehlende Begründung des vorgegebenen Grundes lassen eine gewisse Unkenntnis der Ökonomie erahnen und dies soll in einem späteren Post beleuchtet werden.

_________________
(1) der Personalausgleich wird unten behandelt.
(2) Die gleichbleibende Produktivität als Voraussetzung zu vollem Lohnausgleich scheint werter Bloggerin nicht klar zu sein, beklagt sie doch, dass "Menschen oftmals an Überarbeitung leiden"

10/03/2014

Inge Hannemann und ihr Hotel California

“O serpent heart hid with a flowering face!
Did ever a dragon keep so fair a cave?
Beautiful tyrant, feind angelical, 
dove feather raven, wolvish-ravening lamb!
Despised substance of devinest show, 
just opposite to what thou justly seamiest -
A dammed saint, an honourable villain!” 

Shakespeare - Romeo & Juliet

Inge Hannemann ist eine avide Bloggerin, so manchem Sujet offen, selbst dann, wenn sich bedauerlicherweise ihre Ignoranz selbigen Themas gar nur zu sehr offenbart. (1)

So sinniert Inge über solch perfide Offerierungen der Jobcenter - in einem derer sie ja weiter schaffend tätig sein möchte und darob auch klagt - wie Null-Euro-Jobs. Präziser gesagt lautet der Titel ihres Posts wie hier im Screenshot links und nicht zufällig lichtet dieser SS auch ihr anstehendes Berufungsverfahren pixelmässig rechts davon ab.


Gleich auffällig ist eine gewisse Laxheit in der Terminologie von avider Bloggerin der Waterkant. Wiese soll ein Null-Euro-Job mit einem Deckmantel versehen sein, gar der gebotenen Verschleierung wegen eines Deckmantels bedürfen?

Was hat Inge H. an 'Null Euro' nicht verstanden? Null ist null. Nuscht, rien, niente, nada, fucking nothing. Freilich kann Inge von der Waterkant nun vief intervenieren und Schrödinger's Cat aus dem Tuch ziehen, am Ende des Tages bleibt es bei der von den Indern entdeckten Null.

Aber schauen wir uns Inge's Post an: Betrübliches ist zu berichten als der Staat mit einer "nach außen notwendig gut aussehenden Arbeitslosenstatistik überfordert ist". Inge, das erledigt der Staat ganz locker. Mach dir keine Sorgen, Mädel.

Wie lange nun Inge Hannemann beim Jobcenter tätig war, weiss ich nicht und interessiert mich auch nicht. Es scheinen, so der flüchtigen Lektüre nach ein paar Jahre gewesen zu sein und da ist es seltsam, wenn exuberante Bloggerin mit schmerzendem Herzen konstatieren muss, dass Null-Euro-Jobs nichts anderes als "ein Ausdruck der Hilflosigkeit der derzeitigen Regierung und der exekutiven Behörden im Umgang mit Langzeiterwerbslosen" sind. Mein Gott, Kind, das ist die Lebensader der JCs und dafür sind diese JCs in Leben gerufen worden. (2)

Waterkant Bloggerin deckt im Weiteren Unsägliches auf. So finden sich "Erwerbslose als Nullfaktor in einer realitätsfernen Situation, indem sie erfahren, dass ihre Arbeit nichts wert ist."

Inge, mein Mädel, deren Arbeit ist etwas wert, denn du erwähnst doch selber in deinem Post die Vergütung der Träger in Höhe von € 1.000,- und daneben fällt noch der Wert der Produktivität der Arbeiter an; dort wird Arbeit verrichtet.

Völlig exaltiert reagiert Inge von der Nordsee über das Jobcenter team.arbeit.hamburg in derem Leitbild[1]: „Wir unterstützen erwerbsfähige Leistungsberechtigte darin, ein Leben zu führen, welches der Würde des Menschen entspricht. Ein falsch angesetzter Altruismus, der zum Egoismus mutiert, um das scheinbare soziale Denken in beschönigt klingende Statistiken zu transportieren."

Inge hat auch salvatorische Apostel entdeckt: "Neben scharfer Kritik von Parteien sind nunmehr auch die Gewerkschaften gefordert." Nun lassen wir wohlwollend, um Inge's Weltbild nicht zu düpieren, den Fakt der tatkräftigen Hilfe der Gewerkschaften bei der Durchsetzung der Hartz IV Gesetze ausser acht. Die Politik lassen wir auch mal aussen vor, denn wie die Kunde sich in gewissen Senken verbreitet, denkt prätentiöse Bloggerin ja daran, selbiger ihre Aufwartung zu machen.

Wieso nun diese heuchlerische Kritik in Form eines blumigen Posts, wenn im November Inge Hannemann's Klage auf Wiedereinstellung beim JC stattfindet? Nun Inge ist nicht abhold der monatlichen Bezahlung für Ihre Tätigkeit beim JC, Inge möchte nur nicht ihre Hände mit anrüchigen Massnahmen des JC beschmutzen.

Hypocrisy is the homage vice pays to virtue.
Francois de La Rochefoucauld
__________________
(1) hierzu wird selbstverfreilich noch ein Post erscheinen, der, par bleu, Inge's völlige Blankheit in allen Dingen Ökonomie offenbaren wird.
(2) Findet Behandlung in einem Post 'Warum gibt es Jobcenter?'

6/03/2014

Altona in Wunderland


“Would you tell me, please, which way I ought to go from here?"
"That depends a good deal on where you want to get to."

"I don't much care where –"

"Then it doesn't matter which way you go.” 



Lewis Carroll, Alice in Wonderland





Dieses Problem hat die wackere Bloggerin aus Altona in ihrem Post 'Arbeitszeitverkürzung jetzt!' 
nicht, denn der Weg zur Lösung einer gerechten Verteilung der Arbeit  und damit Eliminierung der Arbeitslosigkeit ist ein mathematischer:


Die Menge Arbeit 'A' : 40 Stunden pro Woche '40SW'  = x % Arbeitstätige 'AT'  + x % Arbeitslose 'AL'.

Bei '30SW' nimmt sich dies so aus: A : 30SW = 100% AT

Problem genial gelöst, wenn da nicht die bekannte 'Lump of Labor Fallacy' wäre. Ein Blick ins 18. Jahrhundert und kurze Konsultation mit einem gewissen Adam Smith hätte in Altona an der Waterkant hilfreich sein können, denn Herr Smith konstatierte schon damals:


"Division of labor is limited by the extent of the market."

Es ist ein sattsam bekannter Fehler, den Arbeitsmarkt als statisch anzusehen, denn die Quantität von Arbeit ist beeinflusst zum einen durch den Preis und zum anderen den Markt und Deutschland hat bekanntlich eine Freie Marktwirtschaft.

Ein bekannter US Ökonom fasste das in 2003 (!) so:

"Traditionally, it is a fallacy of the economically naïve left -- for example, four years ago France's Socialist government tried to create more jobs by reducing the length of the workweek."

Abgesehen davon, dass eine mandatierte Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 30 oder jede andere Zahl von Arbeitsstunden ein Eingriff in die freie Berufsausübung, was ein Grundrecht ist, darstellt - und avide Bloggerin aus Altona demonstrierte ja eine beeindruckende Rechtskenntnis als Hobby-Solon hier -, würde es gut anstehen, sich wiederum Adam Smith zuzuwenden und dem 'extent of the market'.

Es dürfte mittlerweile bekannt sein, dass es europaweit eine hohe Arbeitslosigkeit gibt. In D-Land ist sie gering und dies hat mit der Exportorientierung von D-Land zu tun und daraus resultierend dem Aussenhandelsbilanz-Überschuss oder auch Export Surplus genannt. Begünstigt durch geringe Löhne und damit einem seit bald 10 Jahren statischen niedrigen Konsumverhalten der Deutschen.

Ein Export Surplus bedeutet immer Kapitalexport, d. h. D-Land produziert mehr als es verbraucht und dies ist nicht durchhaltbar. Wo dieser Kapitalexport hin geht, zeigt z. B. diese Grafik.

Der enorme Kapitalexport manifestiert sich u. a. für jeden deutlich sichtbar und nachlesbar in den zahlreichen Artikeln in deutsche Gazetten z. B. zum Thema 'marode Infrastruktur' und insgesamt zum Investitionsklima beispielsweise hier. Als Grafik sieht dies so aus:


Zurück zur geschätzten Bloggerin, die bei ihrer Lösung natürlich selber feststellt, dass dies mit ihren eigenen Zahlen nicht aufgeht und daher folgt der Zusatz "bei vollem Lohn- und Personalausgleich". Eine noble Forderung, die sich aber nicht mit Petitionen durchsetzen lässt, nebenbei bemerkt.

Es ist das export-zentrierte Geschäftsmodel D-Lands (man vergleiche den Exportanteil von DE mit dem von China, den USA oder Japan und der Irrsinn wird deutlich), dass bei geringen Löhnen zum einen den Konsum stagnieren lässt auf niedrigsten Niveau und zugleich basierend auf Kapitalexport im Inland viel zu wenig investiert wird, denn nur Investitionen schaffen neue Jobs.

Ein kleiner Nachschlag, der sicherlich zum Nachdenken, ja vielleicht sogar zum fassungslosen Schauen, veranlassen könnte. Altonabloggt lamentiert die hohen Kosten der Arbeitslosigkeit von 58 Milliarden Euro pro Jahr. Die Zahl könnte bei 78 Milliarden liegen, es wäre völlig belanglos und hier ist warum.

Das ALG2 z.B. fliesst zu fast 100% sofort wieder zurück in die Wirtschaft. Es ist eine Mär, dass nur so viel gezahlt werden kann, wie Steuern eingenommen werden. Ein Staatshaushalt hat mit einem Privathaushalt nichts gemeinsam. Das ALG2 stellt keinen Kostenfaktor dar, sondern ist eine Investition (1). Wer an diesem Thema interessiert ist, der hacke in Google 'taxes drive money'. Es lohnt sich.

Krugman endete seinen Post so:
If we don't get some real job creation soon, the politics of jobs may become dangerously self-destructive.
____________________
(1) Die ALG2 Zirkular-Ausgaben sind eine gar wohlfeile Investition, schaffen sie doch - und dies impliziert schon der frühere Name 'Sozialhilfe' - sozialen Frieden zu erhalten und andererseits verhindern sie das Abdriften verarmter Schichten in ein Stimmenpotenzial für rechtsradikale Parteien. Notabene wirken sie auch als Kriminalitätsbremse. Der ROI ist also durchaus beachtlich, n'est-ce pas?