9/28/2014

Anfrage zum Modus Operandi des Jobcenter Drogentests


Martina Musati,

Die Kunde ist durch reichsdeutsche Lande gedrungen, ein Jobcenter-BAA Drogentest sei für niedrige Kasten, potentielle Billiglöhner und ähnliches Gesindel geplant.

Da stellt sich für jeden reichsdeutschen Staatsbürger selbstverfreilich die question du jour, wie stehen die Planungen und wie wäre der Modus operandi?

Daneben freilich wären auch sartorielle Massgaben erfreulich zu wissen, um nicht gleich in ein potentiell negatives Environ gerückt zu werden allein des getragenen Zwirnes wegen.

Ich denke, ein kurzer, adretter Haarschnitt - blond ist de rigueur - würde dieser Stunde schlicht  mandatorisch angeraten sein, allein schon, weil doch hoher parlamentarischer Besuch erwartet werden darf ob dieses historischen Eventes. Man hört Geflüster durch das Rebenlaub, Justizminister Heiko Maas wolle der Massnahme beiwohnen, so ihm denn nicht vorzeitig der Google Algo und vielleicht auch die Coca Cola Formel von den Amerikanern kredenzt wird und er reichlich Lesestoff hat.

Zu aller Erst hätte ich eine Frage zur Örtlichkeit. Wäre es, da es einfach nahe an München gelegen ist und so verkehrsgünstig, hier in Dachau?

Die S-Bahn Anbindung, so ist mir gesagt worden, sei vorzüglich. Zudem kann diese Örtlichkeit historisch belegt auf eine breite Erfahrung in Sachen Tests zurückblicken. Da würde also nichts anbrennen, ich meine sagen zu wollen schief gehen.

Sodann eine Frage, ob der Test auf nüchternen Magen zu erfolgen hat oder ob eine leichte colazione erlaubt ist.





Falls mobile Drogentests geplant sind, sollte man sich auf Tests in Automobilen auf Parkplätzen vorbreiten?






Das würde jedoch gutes Wetter voraussetzen und leider muss man doch selbst in diesen deutsch-südlichen Gegenden mit Niederschlag rechnen. Sodann sich doch eher Drogentests in überdachter Umgebung anböten. Vielleicht hier?



Es wäre und ich denke Sie, werte GF des Jobcenters München, konvenieren da mit mir, illusorisch zu glauben, alle Getesteten würde den straffen UCI Test bestehen. Zu bekannt durch Presse, Funk und Medien sind doch - leider und schmerzlich muss man hier einflechten - eher solche Bilder.








Ich denke, ein Jobcenter-BAA-Drogentest alleine kann den Ansprüchen eines deutschen Rechtsstaates nicht genügen. Positive Befunde gehören visualisiert und das in deutsch bewährter Tradition. Der Bürger hat ein Recht darauf zu wissen, ist mein Mitmensch, mein Nachbar, der Typ, der da dauernd am Samstag diese billigen Penny Semmeln kauft und die 99 Cent Marmelade und die Schuhe nach innen latscht kosher? Oder ist das ein Vertreter des bekifften, arbeitsscheuen Packs.

Recht hat ein solcher Mensch und wie gut und patent trifft es sich, dass eine grosse Modekette antizipierend mitgedacht hat, als sie das neue Outfit für Hartz IV Bezieher mit positivem Drogentest vorstellte.

Outfit für Hartz IV Bezieher mit positivem Drogentest

Die willkürliche Anwendung des § 1684 BGB beim Jobcenter

cc Jobcenter GF et al.

Frau Strama,

Leider sah ich noch keine Antwort auf meine Email an Sie vom 12. Sept. 2014. Zu Ihrer Erinnerung, es ging um den § 1684 BGB, den das Jobcenter mal anwendet und dann von einer Anwendung explizit absieht.

Mit anderen Worten also und falls sie beim Jobcenter etwas schwer von Begriff sind:

Es geht um WILLKÜR JUSTIZ

Ich denke, das sollte doch eine juristische Klärung finden.

Nachfolgend nochmals meine Email v. 12. Sept. 2014:


Bedauerlicherweise sind die Berechnungen der "Reichs Rassisten & Diskriminanten Anstalt" aka Jobcenter, in diesem Falle Jobcenter München, betreffend des Zeitraums November 2013 bis Oktober 2014 falsch.

Ich bin Ihnen unendlich verbunden, mich darauf hingewiesen zu haben mit Schreiben vom 20. Mai Zwei TaUseNd und VieRzeHn und Verweis auf § 1684 BGB, wäre es doch, wie ich vermute, ob meiner periodisch einsetzenden und auch wieder dissipatierenden morbus Alzheimer mir entgangen, dass meine Tochter seit November des Jahres Zweitausend und Dreizehn volljährig ist. Kudos an Ihre Aufmerksamkeit und en chanté.

Also fühle ich mich gedungen, Sie zu bitten, selbiges daraus resultierendes Defizit alsbald zu Händen meines Kontos, welches Ihnen naturelémann bekannt ist, einem pekuniären Ausgleich zu überführen. Monetaristischer Art, si vous paît.

Ich gestatte mir, Sie hinzuweisen auf Ihre, wie ich mich anschicken möchte hinzuzufügen, hoch geschätzte Mitwirkungspflicht, daselbst sich gerierend aus den folgenden §§ der Paralleljustiz SGB I:

§ 60 Angabe von Tatsachen

(1) Wer Sozialleistungen beantragt oder erhält, hat
1.
alle Tatsachen anzugeben, die für die Leistung erheblich sind, und auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers der Erteilung der erforderlichen Auskünfte durch Dritte zuzustimmen,
2.
Änderungen in den Verhältnissen, die für die Leistung erheblich sind oder über die im Zusammenhang mit der Leistung Erklärungen abgegeben worden sind, unverzüglich mitzuteilen,
3.
Beweismittel zu bezeichnen und auf Verlangen des zuständigen Leistungsträgers Beweisurkunden vorzulegen oder ihrer Vorlage zuzustimmen.
Satz 1 gilt entsprechend für denjenigen, der Leistungen zu erstatten hat.
(2) Soweit für die in Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 genannten Angaben Vordrucke vorgesehen sind, sollen diese benutzt werden.

§ 66 Folgen fehlender Mitwirkung

(1) Kommt derjenige, der eine Sozialleistung beantragt oder erhält, seinen Mitwirkungspflichten nach den §§ 60 bis 62, 65 nicht nach und wird hierdurch die Aufklärung des Sachverhalts erheblich erschwert, kann der Leistungsträger ohne weitere Ermittlungen die Leistung bis zur Nachholung der Mitwirkung ganz oder teilweise versagen oder entziehen, soweit die Voraussetzungen der Leistung nicht nachgewiesen sind. Dies gilt entsprechend, wenn der Antragsteller oder Leistungsberechtigte in anderer Weise absichtlich die Aufklärung des Sachverhalts erheblich erschwert.
(2) Kommt derjenige, der eine Sozialleistung wegen Pflegebedürftigkeit, wegen Arbeitsunfähigkeit, wegen Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit, anerkannten Schädigungsfolgen oder wegen Arbeitslosigkeit beantragt oder erhält, seinen Mitwirkungspflichten nach den §§ 62 bis 65 nicht nach und ist unter Würdigung aller Umstände mit Wahrscheinlichkeit anzunehmen, daß deshalb die Fähigkeit zur selbständigen Lebensführung, die Arbeits-, Erwerbs- oder Vermittlungsfähigkeit beeinträchtigt oder nicht verbessert wird, kann der Leistungsträger die Leistung bis zur Nachholung der Mitwirkung ganz oder teilweise versagen oder entziehen.
(3) Sozialleistungen dürfen wegen fehlender Mitwirkung nur versagt oder entzogen werden, nachdem der Leistungsberechtigte auf diese Folge schriftlich hingewiesen worden ist und seiner Mitwirkungspflicht nicht innerhalb einer ihm gesetzten angemessenen Frist nachgekommen ist.

§ 67 Nachholung der Mitwirkung

Wird die Mitwirkung nachgeholt und liegen die Leistungsvoraussetzungen vor, kann der Leistungsträger Sozialleistungen, die er nach § 66 versagt oder entzogen hat, nachträglich ganz oder teilweise erbringen.

Selbstverfreilich steht Ihnen auch im Namen meiner Tochter die gesetzlich garantierte Einspruchsfrist zu.


Mit besten föderalen Grüssen

Martina Musati, ist es wieder eine Ihrer maulfaulen Phasen?

Martina Musati,

Wie ich vermute, fanden Sie ob Ihres reich pixelierten Moleskin-Terminkalenders nicht die rechte Zeit, auf meine Anfrage vom 20. Sept. 2014 zu antworten. Ich schnitt hier sprachlich exzellent formuliert die Klärung der Qualifikation von Jean-Marc Vincent an.

Jener forsche Geselle hatte sich in den jüngsten, jungfräulichen Monaten des Jahres 2000 und vierzehn ungefragt angedungen, meiner Tochter in ihrer beruflichen, oder war es schulischen, Weiterentwicklung in altruiver Manier unter die flüggen Flügel zu greifen.

Als pflichtbewusster Vater habe ich ein DNA-induziertes Pflichtgefühl derlei Anbiederungen nachzugehen, daroselbst um der Verifikation lauterer Intentionen.


Gestatten Sie mir hier lediglich der Vollständigkeit halber auf den § 6 SGB XII hinzuweisen.

Ich sehe mit Freude Ihrer inhaltsopulenten Antwort entgegen.

Mit Besten

xxx

Hitler: "Löhne könnten GÖRINGER sein."


Jobcenter, die Löhne in Deutschland könnten

GÖRINGER sein.

Hitler - Jobcenter Meme



Billiglöhne drücken Südeuropa in Armut?

Jobcenter, HIMMLERISCH!

Hitler hört von Jobcenter


Jobcenter: Billige Arbeiter, Zwangsmassnahmen?

Ich bin daführer!

9/26/2014

Jobcenter 'Ich Bin Gut' Aktion nicht mehr gut


Eine weitere lobenswerte Aktion aktionistischer Art der Jobcenter im Billiglohnland.

DU BIST TOTAL GUT

WILLST DU DEN TOTALEN GUT HABEN?

WILLST DU IHN TOTALER GUT HABEN ALS ER GUTER SEIN KANN?

Dann haben wir hier eine Website für DICH ! ICH BIN GUT !


… und hier ist deine Website, weil du so gut bist.

Du bist ein guter Idiot

Heinrich Alt als Corporate Brand Manager für Hartz IV

Let's talk about poverty
Heinrich Alt, Philologe manqué und Chief Corporate Conscience Steward der BAA und der Helden von Hartz IV, hat darbende Zustände in Sachen Hartz IV ermittelt, die auch schon seine zahlreichen Kunden bei den reichsdeutschen Jobcentern bemängelt hatten.







Hören wir Heini Alt doch live zu:


Dennoch ist die Grundsicherung ein ungeliebtes Kind. Politisch ist sie eine Vollwaise. Was sie braucht, ist mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung. 


Kurz: Was ihr fehlt, ist gutes Marketing.

Recht hat Heini, Hartz IV gehört gesellschaftsfähig gemacht zu werden. Gar manche dröge Cocktail-Parties könnten vitalisiert werden im interessierten Gespräch über dieses Sujet, statt über die jüngste Botox-Behandlung der Schamlippen zu palavern.

Doch wenn Heini in Fahrt kommt, dann gibt's kein Halten. In der Broschüre 'Wir Sind Gut' avanciert Heinrich zum Arbeitsethiker:

Arbeit ist mehr als nur Gelderwerb, Arbeit erfüllt, Arbeit macht sichtbar


  • Nun gut, wer einfach gestrickt ist wie jener Streiter für den Billiglohn, dem fehlt natürlich der poetische Weitblick. Hier trifft es sich gut, dass ein Franzose weiter helfen kann:
    Man sieht nur mit dem Herzen gut: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    Antoine de Saint-Exupéry


Jobcenter, wäre meine Tochter als "Sahnetörtchen" 17% Bonus wert?

Frau Strama,

In Bezug auf Ihr Schreiben an meine Tochter v. 12.09.2014 zum Thema Anhörung hätte ich als Nicht-Mathmatiker einige Fragen.

Gesetz den Fall, meine Tochter würde den beigelegten Anhörungsbogen ausfüllen - was sie nun nicht tun wird! - wieviel Prozente bekämen Sie zugute geschrieben?

Wären das, wenn es unter Job-to-Job-Integration fiele, satte 17%? Dumm, das es 2012 krachige 20% waren. Voraussetzung wäre natürlich die Ausfüllung des Antrags, sonst fällt ein geringer Bonusprozentsatz an, wenn ich das recht verstehe.

Oder wären es nur 16% für die Besetzung einer offenen Stelle, die Sie nach einem Anruf mit der betreffenden Firma dann "öffnen" oder vielleicht durch Manipulation der BAA Datenbank einen Ihnen günstigen Datentrail entstehen lassen?

Gesetz den Fall, meine Tochter wäre ein "Sahnetörtchen", dann würde sie vielleicht mittels "Creaming" die Prozentkaskade, insofern als sie ja "potentialträchtig" und "integrationsnah" doch lässig in die TOP 10/TOP 20 Liste aufsteigen würde, nach oben plätschern lassen.

Der "Königsindikator" wäre dann garantiert, oder lasse ich hier gedanklich etwas vermissen?

Last but not least, wieviel zockt in diesem besten aller Fälle die GFerin Martina Musati prozentemässig und ultimativ dann auch pekuniär ab?

Ich bedanke mich für die Klärung dieser doch prekären Wissenslücken meinerseits.

TGIF

Generalstaatsanwalt bestätigt institutionelle Diskriminierung

Offene Email

Guten Tag Herr Generalstaatsanwalt in München

(Sachbearbeiter Oberstaatsanwalt Bombe)

Ich beziehe mich auf Ihren Bescheid v. 08.09.2014, in dem Sie meiner Beschwerde gegen die Entscheidung vom 03.07.2014 kein Ermittlungsverfahren gegen die GF des Jobcenter München Martina Musati einzuleiten, keine Folge geben. Sie begründen dies genau so wie in der ersten Entscheidung, mit dem § 152 Abs. 2 STPO.

Ich hätte mir gewünscht, Sie hätten dies allein um einen Eindruck tieferen Befassens mit diesem Fall erwecken zu wollen, etwas weitgehender periphrasiert.

Ohne Ihrer zweifelsohne weiten juristischen Expertise nahe treten zu wollen, erscheint mir eine finale Entscheidung basierend auf lediglich einem Paragraphen bei einem solch brisanten Thema doch un peu vakuös zu sein und gestatte mir daher, Ihnen einige, wie ich finde, sehr interessante und bereichernde mediale Aufbereitungen zur Durchsicht zu empfehlen. Um so mehr, als doch einige aus einer Stiftung eines Vertreters bester deutscher Literatur stammen.

Sind Ihnen folgende Aussagen und Einschätzungen bzgl. eines 'institutionellen Rassismus und Diskriminierung in Behörden' - es schmerzt mich, diese doch etwas harschen Worte hier anklingen zu lassen - in folgenden Veröffentlichungen eventuell bekannt?

Birte Weiß | basis & woge e.V. (Hg.)
Diskriminierung - erkennen und handeln!
Darüber hinaus haben erste Erfahrungen mit Gerichtsprozessen gezeigt, dass das Verständnis für Diskriminierung in den Gerichten selbst teilweise wenig ausgeprägt ist.
 S. 24
Dossier Rassismus und Diskriminierung in Deutschland, Heinrich Böll Stiftung
Güney & Hieronymus (2008) berichten im jüngsten Shadow Report für Deutschland von zahlreichen Diskriminierungen in vielen Lebensbereichen von Gruppen (Wohnungsmarkt, Bildung, Gesundheitswesen, Justiz, Medien etc.). Sie erfolgt auf vielen Ebenen (Einstellungen, Institutionen, Kultur etc.).
In dem gleichen Dossier:
Markus Schlaab 
Realität der Diskriminierung in Deutschland – Vermutungen und Fakten

Diskriminierungen durch Ämter und Behörden
 Ein Großteil der Diskriminierungsbeschwerden beim Umgang mit Ämtern und Behörden betrifft Benachteiligungen durch Arbeitsagenturen, Jobcenter sowie durch Ausländerbehörden. In etlichen der geschilderten Fälle, wie auch im folgenden, wird die ethnisch motivierte Diskriminierung deutlich: ...
Ethnisch motivierte Diskriminierung (k)ein Thema für Gerichte?
 Abschließend ist festzustellen, dass für die Gerichte in Deutschland ethnisch motivierte Diskriminierung eine sehr geringe Rolle spielt. Für den Zeitraum vom Sommer 2006 bis Ende 2009 ging es in gerade einmal 4% der im Rahmen der Gerichtsumfrage mitgeteilten 1.121 AGG-Verfahren um Benachteiligungen aufgrund der ethnischen Herkunft.
Seite 30 
Ohne dass in Abrede gestellt werden soll, dass in Einzelfällen auch eine missbräuchliche Berufung auf das AGG vorkommt, ruft die Anmerkung eines Richters in einem Fragebogen Besorgnis im Hinblick auf dessen vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit Diskriminierungsvorwürfen hervor:
Insbesondere Parteien mit südeuropäischen/ nordafrikanischen Wurzeln mutmaßen gern, dass dies (Anm.: die ethnische Herkunft) Grund für ein Verhalten Dritter sei, das ihnen nicht gefällt (Mahnung, Kündigung etc.) – ohne dass sich dafür tatsächlich irgendwelche Anhaltspunkte finden lassen. (Quelle: Gerichtsumfrage) 
Seite 31

Christine Baur
Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund durch soziale und ethnische Segregation und institutionelle Diskriminierung

Bildungsbenachteiligung durch Diskriminierung bei Schullaufbahnempfehlungen
Seite 32

Schlussendlich sehr empfehlenswert der

United Nations' Report of the Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance, Githu Muigai
Addendum
Mission to Germany*

Dort heisst es u.a.:
As pointed out by many civil society organizations, a narrow understanding of racism still permeates many public institutions in Germany.
 Seite 10
The new approach devised by the Government with regard to the integration of migrants recognizes the need for a broad and comprehensive understanding of racism. However, such understanding has yet to fully permeate all relevant institutions, in particular the police, immigration services and the courts, which are key in implementing anti- discrimination provisions.
 68. Due to Germany’s federal structure, the Special Rapporteur believes that the second key challenge for the realization of anti-racism commitments in Germany is to successfully involve the Länder and municipal administrations, where the real focus of political power often lies. Despite the range of federal laws and programmes, as well as international human rights commitments, it is at the local level that the real implementation of anti- discrimination provisions takes place. Unless local administrations transpose federal laws into local ordinances and guidelines, a core problem will continue to exist in the fight against racism. In this regard, the next phase of the struggle against racism in German society is to ensure that local administrations have effective legal and institutional frameworks that respond to the many challenges of the problem of racism.
Seite 17
 78. The Special Rapporteur recommends that an explicit reference to racism as an aggravating circumstance in crimes be added under section 46 of the Criminal Code. In addition, the Government should develop additional training for police officers, prosecutors and judges on the identification and characterization of racist hate crimes, extending the existing training programmes provided by the German Judicial Academy.
Seite 19

Zu guter Letzt sollte auch die deutsche Regenbogen-Nachrichten-Presse Erwähnung finden. Hier wäre ein Artikel im SPIEGEL Nr 26/2013 mit dem Titel 'Mit allen Mitteln' einer Würdigung nötig, als daselbst doch u. a. im Zusammenhang mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter von 'Diskriminierung', 'Fälscher', 'Tricks', 'Schwindel' die Rede ist.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und werde Ihrem gut gemeinten Rat einen Anwalt einzuschalten, selbstverständlich Folge leisten.

Mit vorzüglichen Grüssen

9/25/2014

Deutschlands Wirtschafts Fata Morgana

DIE Exportnation. Deutsche Waren gefragt in der ganzen Welt. Die deutsche Wirtschaftslokomotive. Ein Jobwunder jagt das nächste. Deutsche im Kaufrausch.

Project Syndicate hat einen netten Dämpfer:

Germany’s Economic Mirage


Der Artikel fängt schon gut an:
LONDON – For 60 years, successive German governments sought a more European Germany. But now, Chancellor Angela Merkel’s administration wants to reshape Europe’s economies in Germany’s image. This is politically unwise and economically dangerous. Far from being Europe’s most successful economy – as German Finance Minister Wolfgang Schäuble and others boast – Germany’s economy is dysfunctional.
Klar ist die deutsche Wirtschaft in Europa führend, aber Exportsubvention durch Sklavenhalterlöhne? Dazu eine katastrophale Demografie; die Banken völlig unterkapitalisiert.
To be sure, Germany has its strengths: world-renowned companies, low unemployment, and an excellent credit rating. But it also has stagnant wages, busted banks, inadequate investment, weak productivity gains, dismal demographics, and anemic output growth. Its “beggar-thy-neighbor” economic model – suppressing wages to subsidize exports – should not serve as an example for the rest of the eurozone to follow.
Das Exportsurplus gleichzeitig Kapitalexport bedeutet, also fehlende Investitionen im eigenen Land, wird jeden Tag deutlicher. Zuletzt mit dem Bekenntnis, die Bundeswehr sei eigentlich total gehbehindert und die Luftwaffe ein Dodo. Strassen, Schulen, Schienen, Brücken in schlechtem Zustand.
Written off as the “sick man of Europe” when the euro was launched in 1999, Germany responded not by boosting dynamism, but by cutting costs. Investment has fallen from 22.3% of GDP in 2000 to 17% in 2013. Infrastructure, such as highways, bridges, and even the Kiel Canal, is crumbling after years of neglect. The education system is creaking: the number of new apprentices is at a post-reunification low, the country has fewer young graduates (29%) than Greece (34%), and its best universities barely scrape into the global top 50.
Von den so sagenhaften Kaufräuschen berichten eigentlich nur Medien, die an Mutti's Rock Jackenzipfel hängen. Das aber immer wieder, bis dann raus kommt, das eigentlich nur Billiges gekauft wird. Das Gastgewerbe darbt seit Jahren.
Hobbled by underinvestment, Germany’s arthritic economy struggles to adapt. Despite former Chancellor Gerhard Schröder’s labor-market reforms, it is harder to lay off a permanent employee in Germany than anywhere else in the OECD. Germany languishes in 111th place globally for ease of starting a business, according to the World Bank’s Doing Business rankings. Its largest firms are old and entrenched; it has produced no equivalent of Google or Facebook; and the service sector is particularly hidebound. The government has introduced fewer pro-growth reforms over the past seven years than any other advanced economy, according to the OECD. Average annual productivity growth over the past decade, at a mere 0.9%, has been slower even than Portugal’s.
Deutsche shoppen deshalb wie im Delirium, weil sie weniger verdienen als 1999. Deutsche Firmen investieren nicht im Inland, sondern im Ausland:
The brunt of the stagnation has been borne by German workers. Though their productivity has risen by 17.8% over the past 15 years, they now earn less in real terms than in 1999, when a tripartite agreement among the government, companies, and unions effectively capped wages. Business owners might cheer, but suppressing wages harms the economy’s longer-term prospects by discouraging workers from upgrading skills, and companies from investing in higher-value production. 
Wenn man so erfolgreich ist als Nation und als Arbeiter fleissig seinen Anteil dazu beigetragen hat, dann ist verständlich, das solche Kritik bei Deutschen gar nicht gut ankommt, aber nun einmal Econ 101 ist:
External surpluses are in fact symptomatic of an ailing economy. Stagnant wages boost corporate surpluses, while subdued spending, a stifled service sector, and stunted start-ups suppress domestic investment, with the resulting surplus savings often squandered overseas.
voller Artikel hier

9/24/2014

Bundesarbeitsgericht bestätigt, Rassismus in Deutschland

... wächst, blüht und gedeiht.

Kirchliche Einrichtungen dürfen Kopftuch verbieten

Interessant auch die Kommentare.

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The German Federal Labor Court confirms that racism is alive and kicking in Germany.

Interesting also the comments section.

9/21/2014

Interesting! Munich city portal offers no link to Anti discrimination organization Amigra

If you access this page there is no link to the AMIGRA office, unlike on the German site.

This German language page has the contact address:

E-Mail:amigra.dir@muenchen.de


Writing to this email address will furnish you this:

   -----  Die folgende Nachricht wurde im Namen von amigra.dir@muenchen.de automatisch
   -----  in Antwort auf Ihre E-Mail generiert

Vielen Dank für Ihre e-mail. Diese Stelle ist im Moment nicht
besetzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die
Geschäftsstelle des Ausländerbeirates, auslaenderbeirat@muenchen.de,
Tel. 089/233-92556.

Mit freundlichen Grüßen


Have now sent an email to the other address re. this from July 14, 2014.  Everything's slower in this province. Let's see the response … if there is any.

M. Gustave im The Grand Hotel Jobcenter

M. Gustave: 

You see, there are still faint glimmers of civilization 
left in this barbaric slaughterhouse 
that was once known as humanity. 
Indeed that's what we provide in our own modest, 
humble, insignificant… 
oh, fuck it.

The Grand Budapest Hotel




Ein Nachtrag in Referenz zu Bonuszahlungen an GFs der Jobcenter bei Erreichen von Performancezahlen. Da GFs ohnehin recht üppig honoriert werden, hat ein Bonus in solchen Fällen einen besonderen Tropus. Er symbolisiert Prestige, Honneurs und Werthaltigkeit jenseits des Pekuniären.
In consumption generally, economic exchange value (money) is converted into sign exchange value (prestige, etc.); but this operation is still sustained by the alibi of use value. 
Jean Baudrillard, For a Critique of the Political Economy of the Sign.




Träger des Arbeitslosengeld II sind die Agenturen für Arbeit und kreisfreien Städte oder die Kreise (Kommunen).
Agentur für Arbeit trägtKommune trägt
Regelleistung Arbeitslosengeld IIKosten der Unterkunft und Heizung
SozialgeldLeistungen für Bildung und Teilhabe
Mehrbedarfeeinmalige Leistungen
Eingliederungsleistungenflankierende Dienstleistungen


"...this is not the only force driving men to thievery. There is another that, as I see it, applies more specially to you Englishmen."

"What is that?" said the Cardinal.

"Your sheep", I said, "that commonly are so meek and eat so little; now, as I hear, they have become so greedy and fierce that they devour human beings themselves. They devastate and depopulate fields, houses and towns. For in whatever parts of the land sheep yield the finest and thus the most expensive wool, there the nobility and gentry, yes, and even a good many abbots -- holy men -- are not content with the old rents that the land yielded to their predecessors. Living in idleness and luxury without doing society any good no longer satisfies them; they have to do positive harm."

Sir Thomas More, Utopia, Book 1



Simon Wren-Lewis stösst ein oft wenig beachtetes Problem an:



Discussion of the minimum wage often focuses on whether the measure is good for the low paid worker (e.g. will they lose their job as a result?). If distributional issues are considered, it generally involves the employer and employee (see for example the case of the Agricultural Wages Board discussed here). Sometimes discussion might stretch to firms doing something that could impact on other workers, like raising prices. However, if changes in the minimum wage have no impact on the overall level of GDP, higher real wages for low paid workers must imply lower real incomes for someone else.


The same logic can be applied to high executive pay, but it is often ignored. Here is part of one comment on my original post that was left at the FT: “the rise in incomes at the very top ... may be a worry in the dining halls of Oxford but in many decades not one person has mentioned such a worry to me. What worries people here, especially those at the bottom of the income distribution, is the decline in real wages …” But if higher executive pay has not led to higher aggregate GDP that pay has to come from somewhere.


9/20/2014

Bitte um Mitteilung wer mich bei der Polizei anzeigte

Bcc Mitarbeiter des Jobcenters München

Kriminalfachdezernat 4 München
Kommissariat 44


Guten Tag Kriminalhauptkommissar Weritz,

Sie hatten mich am 30.06.2014 mit der etwas unglücklich formulierten Ermittlungssache 
"Beleidigung vom 23.03.2014 bis 13.05.2014" zu einem Pläuschchen geladen. Ich lehnte freundlich dankend unter Bezug eines recht bekannten § ab.

Ob ich nun die gesamten Tage vom Ende März bis Mitte Mai 2014 beleidigt habe, konnte ich nicht eruieren, dachte mir aber mit Wittgenstein "Was ein Wort bedeutet, kann ein Satz nicht sagen".

Ich hätte eine Bitte an Sie. Teilen Sie mir doch freundlichst mit, wer gegen mich Anzeige erstattet hat. Ich vermute natürlich ob der Zeitangabe einen Jobcenter Mitarbeiter.

Es würde sich gut machen in meiner Strafanzeige gegen die GF des Jobcenters München, die wohl, wie ich es soweit einzuschätzen in der Lage bin, vor das Bundesverfassungsgericht gehen wird.

Ich danke Ihnen schon jetzt herzlichst und verbleibe

Mit besten Grüssen

Martina Musati legt Hand ins Feuer, dass J-M Vincent die totalen Koalafications hat

Martina Musati,

In Referenz zum damaligen Ersuchen von Jobcenter Chief-Job-Strategy Consultant Jean-Marc Vincent per Brief vom März 2014 an meine Tochter re. Karriere-Konsultation wäre ich Ihnen sehr verbunden, mir einen Einblick in die diesbezügliche Qualifikation dieser eminenten Fachkraft vom Jobcenter München - Arbeitsvermittlung U25 zu geben.

Ich beziehe mich hier auf die semantisch exzellent formulierte Passage der Bundesagentur für Arbeit auszugsweise, die da lautet:


Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement umfasst spezifische Betreuungs-, Beratungs- und Steuerungsaufgaben und bietet Menschen mit multiplen Einschränkungen besondere Unterstützung im Hinblick auf ihre berufliche und soziale Integration an.

Was ist Fallmanagement (Case Management)?

Fallmanagement oder Case Management ist eine methodische Neuorientierung in der Sozialen Arbeit und im Gesundheitswesen. Systemische und ökosoziale Perspektiven kommen in dieser Konzeption grundlegend zum Ausdruck.Case Management soll Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen befähigen, unter komplexen Bedingungen Hilfemöglichkeiten abzustimmen und die vorhandenen institutionellen Ressourcen im Gemeinwesen oder Arbeitsfeld koordinierend heranzuziehen.

Meinem Faible für semiotische Prägnanz wird hier vollends Rechnung getragen und ich bin entzückt, dass die Relevanz des Case Managements hier in der ihr gebührenden Stringenz inhaltlich Entfaltung findet.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) unterstützt das beschäftigungsorientierte Fallmanagement in vielfältiger Art und Weise:
  • Die Führungsakademie der BA (FBA) ist zertifizierter Ausbilder im beschäftigungsorientierten Fallmanagement - nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management (DGCC). Das Bildungsangebot zum beschäftigungsorientierten Fallmanagement umfasst eine Vielzahl von Einzelmodulen, die sowohl als Gesamtangebot als auch als Einzelangebot zur Deckung eines individuellen Qualifizierungsbedarfes in Anspruch genommen werden können. Mit Abschluss der Qualifizierung kann eine Zertifizierung zur Fallmanagerin/ Fallmanager nach den Standards der DGCC durch die FBA erfolgen. Nähere Informationen bekommen Sie dazu direkt bei der FBA unter: _BA-Fuehrungsakademie-DzB-Fallmanagement@arbeitsagentur.de oder unter www.bildungsmarkt-sgb2.de.
  • Das Fachkonzept "Beschäftigungsorientiertes Fallmanagement im SGB II“ (Download Pdf-Datei PDF, 381,3 KB) wurde von einem Autorenteam, bestehend aus Mitarbeitern der Wissenschaft, Hochschulen, Kommunen und der BA erstellt. Es versteht sich als ein Angebot, mit dem die Jobcenter (gemeinsame Einrichtungen und zugelassene kommunale Träger) vor Ort prüfen können, ob sie ihre Dienstleistungen im Fallmanagement gezielt mit den gegebenen Hinweisen optimieren und ausbauen können.

Gestatten Sie mir hier lediglich der Vollständigkeit halber auf den § 6 SGB XII hinzuweisen.

Ich sehe mit Freude Ihrer geschätzten Antwort entgegen und wünsche einen bonne journée.