10/30/2014

FAZ entdeckt neuen deutschen Exportschlager

Die Mainz-Postille entdeckt die deutschen Arbeitsmarktreformen als neue Exportware und damit ein neues journalistische Tief bei sich selbst.

Vorbildliches DeutschlandAmerika ist heiß auf das „German Jobwunder“

Deutsche Autos, deutsches Bier - und jetzt die deutschen Arbeitsmarktreformen: Es gibt einen neuen Exportschlager. Auch Amerikas Arbeitsminister Tom Perez lässt sich bei seiner Europareise davon inspirieren.

Laut FAZ ist Thomas Perez, 53 Jahre alt, und amerikanischer Arbeitsminister total begeistert vom Bildungsniveau der Schulabgänger:

„Diese deutschen Kids sind bereit für den Job“


In deutschen Firmen wird diese Auffassung weniger geteilt:

Wirtschaft beklagt BildungsniveauAusbildungsreife mangelhaft?

Heute ist die FAZ richtig begeistert von dem Mindestlohn, denn ...


Mindestlohn kurbelt Konjunktur an

„Ordentliche Löhne“ stehen ohnehin ganz oben auf Perez’ Agenda.
Das sollte verwundern angesichts dieses Charts.

Im Land von Thomas Perez wird sicherlich auch dies gelesen haben:

Insight: The dark side of Germany's jobs miracle


(Reuters) - Anja has been scrubbing floors and washing dishes for two euros an hour over the past six years. She is bewildered when she sees newspapers hailing Germany's "job miracle."

Unter Ökonomen in den USA spricht man auch von


Also Deutschlands Krieg gegen die Arbeitslöhne.

10/29/2014

"Deutsche sind so glücklich wie nie zuvor" und das sieht so aus

Die Main Postille hat geblättert im

GlücksatlasDeutsche sind so glücklich wie nie zuvor

Zugrunde liegen Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel und einer repräsentativen Forsa-Umfrage. Danach liegt das Zufriedenheitslevel der Deutschen seit Jahren auf einer Skala von 0 bis 10 stabil bei 7 Punkten auf einem „historischen Glücksniveau“, so die Forscher.

Das nimmt sich visuell so aus:
Quelle hier (EZB Daten)

Kleines Haar in der Suppe ist, dass die Italiener z.B. weniger verschuldete Haushalte haben.

Diese Grafik zeigt eine beeindruckende Verschuldung der Deutschen. Der Anteil an den verschuldeten Haushalten in Deutschland mit weniger als der Hälfte des Monatseinkommens als liquide Mittel zur Deckung der Diskrepanz zwischen Einkommen und ihren Kosten liegt bei 39% (siehe 9.2).


Grafik 9.3 zeigt, dass 4% der deutschen verschuldeten Haushalte eine positive Wahrscheinlichkeit für einen Bankrott haben. Im Vergleich dazu gut 2% der Franzosen und Österreicher und etwas über 2% der Niederländer.

mehr hier

10/26/2014

Offene Email an das BMBF re. Jobcenter München

cc Jobcenter München
bcc Mitarbeiter des JC München


Sehr geehrte Frau Bundesministerin Wanka,

Ich zitiere von der Startseite ihrer Website:
"Der Bildungsaufstieg von jungen Menschen darf nicht an finanziellen Hürden scheitern. "
und auf der Seite 'Bildungsgerechtigkeit':
"Bildung ist die wichtigste Zukunftsinvestition. Das gilt für jeden einzelnen Menschen und auch für die Gesellschaft insgesamt. Jedes Kind und jeder Jugendliche soll in Deutschland die bestmöglichen Bildungschancen erhalten, unabhängig von seiner kulturellen oder sozialen Herkunft oder den materiellen Möglichkeiten seines Elternhauses."
Düpierenderweise ist solche Kunde noch nicht bis zu der Anstalt, die sich laut Verwaltungsgericht Giessen den 'Touch einer Behörde' gibt, MAW also dem Jobcenter, vorgedrungen und in diesem Falle dem Jobcenter zu München in der Provinz Bayern.

Dortselbst, so fühle ich mich auch im Namen meiner Tochter, die justament ihr elfmonatiges Volljährigkeitsjubiläum - gemeint ist die Volljährigkeit gemäss BGB und nicht die der Paralleljustiz SGB! - feiert und insofern als sie asiatisch-deutscher Provenienz ist, mithin also in krud-hölzerner deutscher Semantik unter dem Gütesiegel 'Migrantin' (ist dies gar ein Baudrillardsches Simulacrum?) - firmiert, bemüssigt zu beklagen, scheint "die wichtigste Zukunftsinvestition" sich eher als vermeidbare Kosten darzustellen, die es 'Mit allen Mitteln' zu vermeiden gilt.

Die faktische korrekte Konstatierung:
"In Deutschland wachsen fast vier Millionen Kinder unter 18 Jahren, also mehr als ein Viertel dieser Altersgruppe, in mindestens einer sozialen, finanziellen oder kulturellen Risikolage auf, die ihre Bildungschancen schmälert."
erweckt in besagter Anstalt der Staatlich Garantierten Armutsverwaltung, doch eher ein verblüffend inventives Repertoire der Kontermassnahmen in konsequenter Art der fortgesetzten Rechtsbrechung mit dem beeindruckenden Resultat, dass ein heranwachsender Mensch in jungen Jahren schon mit drei Klagen vor dem Sozialgericht gegen eben diese Armutsverwaltungsanstalt Bilanz ziehen kann. Welches "gute(s) Rüstzeug mit auf ihren Bildungsweg" mitgegeben werden soll, erschliesst sich mir als Demokrat - im traditionell ursprünglichen Sinn - nicht. Bei einem jungen Menschen erweckt solch Gebaren Zweifel, ja es birgt die Gefahr des Spriessens zarter Wurzeln einer Distanz zu einem solchen Staat und ultimativ der Emigration.

Wäre es ob dieser doch bekannten Wirkungsweise jener Anstalt nicht ehrlicher, in das willfährige SGB einen Paragraphen zu installieren, der prägnant - und umso mehr prägnant für ein Billiglohnland - etwa folgendermassen festsetzt:

"Kinder, die zur Bedarfsgemeinschaft von Hartz IV Empfängern gehören, haben das Recht auf Bildung bis zum Hauptschulabschluss. Eine darüber hinaus gehende Bildung würde die bedarfsdeckende Gemeinschaft über Gebühren strapazieren und diese Kinder auch überfordern."

Damit wären fortgesetzter Gesetzesbuch des Jobcenter München, willkürlich ausgelegte Gesetze seitens des Jobcenter München, Ferienjob-Verdienst-Diebstahl als auch Weigerung das Schulfahrgeld zu zahlen seitens des Jobcenter München doch mehr oder minder gesetzlich kodifiziert.

Insbesondere käme dies auch der Geschäftsführerin des Jobcenter München, deren voller Name laut Auskunft des Generalstaatsanwalts München vom 08.09.2014 anlässlich einer Strafanzeige Martina Monika Musati lautet, entgegen, als sie nicht mehr in bekannt maulfauler Art auf Anfragen z.B. nach Rechtsgrundlage von jeglicher Auskunft absehen muss. Sie müsste auch nicht in ridikül vermessener Art das Recht auf freie Meinungsäusserung mittels der Forderung einen Blogpost zu entfernen oder einer Strafzahlung von € 10.000 entgegen zu sehen strapazieren.

Ja es wäre auch nicht ein naseweisiges und schleimiges Vorpreschen eines nassforschen Jünglings des 'Jobcenter München - Arbeitsvermittlung U25' vonnöten. Obskure Angebote wie eine Anmeldung an die drittklassige Job-Website der Arbeitsagentur zur Ausschnüffelung der Email Adresse und der Handy Nummer resultieren bei schlagfertigen Jugendlichen ohnehin in die CeeLo Green Antwort. Beeindruckend auch wie diese Agentur die subtile Diskriminierung einfließen lässt und sich nach einer eventuellen Notwendigkeit von Nachhilfeunterricht heuchlerisch erkundigt. Für solch rassistische Einrichtungen gilt die prägnante Gleichung: Migrant = intellektuell bescheiden. Gesetzdefizientes Anfordern des Schulzwischenzeugnisses der Fachoberschule zum Zwecke des Überredens zum Schulabbruch, um einen ganz heissen deutschen Billiglohnjob stattdessen mit ihrer Anwesenheit zu befruchten, wären auch unnötig.

Lassen Sie mich konkludieren mit meiner vollen Zustimmung zur Feststellung des BMBF:
"Gute Bildung - vom Kindergarten über Schule, Ausbildung und Studium bis hin zur Weiterbildung - ist der Schlüssel für Teilhabe und sozialen Aufstieg."
Betrüblicherweise findet diese Einschätzung im Jobcenter München keine Würdigung. Vielmehr wird mit besten eigennützigen Intentionen alles zur Negierung einer umfassenden Bildung getan.

Freilich ist dies verständlich, wenn eine Anstalt ein derart elitäres intellektuelles Talent wie ihre Geschäftsführerin Martina Musati präsentieren kann und selbige Dame ihre Sprachgewalt souverän etabliert, als sie auf einer schütter bedruckten DIN A5 Seite das Wort 'Integration' gleich zehn Mal in Pixelform bringt und damit in der Republik eine Redundanzdiskussion entfachte, die zu einem Paradigmenumbruch verhalf.

Ich bin Ihnen sehr verbunden für Ihre mir geschenkte Aufmerksamkeit und verbleibe

Mit vorzüglichen Grüssen

Open email to the German Ministry of Education re. Jobcenter Munich

Dear Minister of Education Wanka, 

Recent events with an institution entrusted to guarantee low-wage jobs induce me to write to you in an open email. Allow me to quote from the home page of your ministry's website:
"The educational advancement of young people must not fail due to financial barriers." 
and on this page
"Education is the most important investment in the future. This is true for each individual and for society as a whole. Each child and every young person should receive the best possible educational opportunities in Germany, irrespective of their cultural or social origin or physical possibilities of his parents' house." 
Unfortunately this seems to have not yet transpired to the institution, which according to the Giessen Administrative Court strives to attain a 'touch of authority', and in this particular case the Jobcenter of Munich in the province of Bavaria. 

It is said Jobcenter, where I and my daughter, who has just completed her first eleven months of coming of legal age - meaning the age of majority according to the BGB and not the justice system SGB this questionable agency Jobcenter works on - and insofar as she is of Asian-German provenance, therefore consequently in those rather wooden German semantics runs under the term 'migrant' (is this perhaps a Baudrillardian simulacrum?) - feel compelled to notice, that "the most important investment in the future" is quite ostensibly viewed by this agency as rather a cost that must be avoided 'By all Means' including circumventing the law and arbitrary application of the law. 

Your Ministry of Education's website assesses correctly: 
"In Germany almost four million children are under the age of 18, more than a quarter of this age group in at least one social, financial and cultural risk situation, which detracts from their educational opportunities." 
yet said institution for State Guaranteed Poverty Management, aka Jobcenter, shows a startlingly inventive repertoire of counter-measures in such a consistent way of more or less persistent breaches of law with the impressive result that my daughter can already proudly look at three legal actions before the Social Court in Munich against this government institution.

It is shrouded in opaqueness for me as a parent what "positive means for their education" 
adolescents could distill out of these deeply questionable dealings of a government institution. A state should not be surprised by an emotional disassociation of young people and ultimately a decision to emigrate to better shores.

Would it not be wiser and certainly more honest, especially since the dealings of said agency are well-known since years, to even more circumvent the German basic law in Germany's quest for cheap labor and pass additional legislation perhaps stating along these lines:

"Children, who belong to the community of Hartz IV recipients, have the right to education up to secondary school. An education beyond this level would strain public finances and also overtax these children." 

This had the additional benefit for the Jobcenter Munich to legally continue breaking laws unabated, arbitrary application of laws, the refusal to cover the costs for the school bus and, last but not least for this seedy agency, stealing the pay of my daughter's vacation job.

It would also alleviate the managing director of the Jobcenter Munich, whose full name according to the Attorney General of Munich is Martina Monika Musati, of the plight to force me to take down a blog post or face a penally of € 10,000 (euro ten thousand in words) some two years ago. An endeavor that left me in a bout of raucous laughter.

Furthermore, it would render it unnecessary that a dude from that agency writes a slimy letter to my daughter demanding to see her school midterm card without any legal basis, connive to get her email address and mobile phone number and ultimately trying to coax her out of school and into a low-paying job. For good measure he manages to add a decent amount of discriminating prejudice by suggesting she might need some tuition.

I fully agree with the BMBF when it states: 
"Good education - from kindergarten to school, training and study through to education - is the key to participation and social advancement." 
Sadly this assessment is not being shared at the Jobcenter Munich. In their eminent offices everything is done to curtail a comprehensive education in order to meet their pre-established numbers and earn a bonus.

Of course this is understandable, when an institution can present such an elitist intellectual talent as its CEO Martina Musati, a lady of mind boggling eloquence and a commanding grasp of the German language, who manages on a sparsely printed DIN A5 page to repeat the word 'integration' ten times and subsequently sparked a learned discussion about redundancy in the republic that helped to bring about a paradigm shift. Wittgenstein can now sit back and relax. 

I feel much obliged for your attention and remain 

Sincerely

10/24/2014

Hey ADAC, SMFD !

Fuckerverein ADAC schickt Tochter erste Rechnung, nachdem sie durch diese korrupten Drecksäue zur kostenlosen Mitgliedschaft über die Schule geangelt wurde. Gerade per Email gekündigt.




Rassismus Versicherung hilft

H/T Happyplace

10/22/2014

Has the man. dir. of the Jobcenter München Martina Musati's et al. loyalty to the constitution been vetted?

Open email

Dear Minister of Justice Maas,

After several incidents which strain the mind of a Democrat - in the original sense -, I see indications at a facility, which according to the Giessen Administrative Court strives to give itself the 'touch of a government agency' and which is commonly known and trading under the rather euphemistic term 'Jobcenter', of a lawless space and a display of neglect, which ultimately induce me to pose some questions: 

Has the loyalty to the constitution of the manager of the Jobcenter Munich, whose full name according to a letter from the Attorney General's Munich office dated Sept. 8, 2014 is Martina Monika Musati (hereafter 'Triple M'), and the staff Silke Strama and Jean-Marc Vincent been vetted? Is there assurance that said people are not racists and/or not acting discriminatory?

Me and my daughter, whose status in those rather crude German semantics is that of a 'migrant' - Germans have an historically proven peculiar way of sorting out people, I might add -, feel increasingly being subjected to quite a substantial collection of violations of the law and arbitrary applications of the law, culminating in a just recent illegal appropriation of funds which in lay terms is called theft.

Even the instigation of collusion during the court case S 22 AS 1949/13 at the Social Welfare Court in Munich appears to be part of the repertoire of Triple M. After just eleven months into attaining her legal age - which has been compromised in contradiction to basic law for receivers of Hartz IV via the SGB - my daughter is looking at a proud record of three law suits before the Social Court against this law-breaking government agency 'Jobcenter'. 

In addition, two years ago said Managing Director Triple M alias Martina Musati had the audacity to demand from me the take-down of a blog post or face a penalty of € 10,000 (in words: Euro ten thousand). The effect was my prompt attention to Gelotology and a temporary enuresis due to my rocking laughter. Even a Dilbert quote struck apparently negatively on her Apparatus digestorius. Quelle horreur! In the free economy, this person would long ago have been terminated without notice. 

It touches me as dégoûtant, to see my daughter badgered by a slimy letter demanding to see the school midterm report card in order to be able to purvey an "exactly fitting" job counseling, despite this gov agency knowing that she is attending school. A request for legal basis remains unanswered to this day by Triple M.

The overbearance came to a head when this nosy person offered to sign her up for the third-class jobs website of the German Federal Labor Agency. Is the right for higher school education now being curtailed for Hartz IV receivers?

The absolute last straw was the theft of my daughter's earnings from a job performed during the school summer vacation? 

Thus the question arises: Which adolescent wants to have contact with such creatures of dubious provenance? Which worldview is being formed in an adolescent when a seedy government agency is breaking laws on an almost persistent basis? I almost freeze in horror at the thought of how many migrants, not firm in the german language, are being defrauded by this heinous agency, the Jobcenter München.

Yet there is good news: My daughter will leave this country in the coming years and she will also relinquish the German citizenship. I do not want to see my daughter tainted with a citizenship of a racist and discriminating low-wage country. A country, that pushes millions of young European people into unemployment and lack of opportunities by waging a war of wage deflation. We had that decades ago and it did not turn out well.

Allow me to conclude by expressing my hope that you soon may hold the algorithm of the company Google in your hands. It will certainly make for good reading and perhaps the Americans are so upbeat they will shove in the Coke formula for good measure.

Respectfully,

Sind die GF Martina Musati et al.des Jobcenter München auf Verfassungstreue überprüft?

cc Jobcenter München
bcc Mitarbeiter des JC München

Offene Email

Sehr geehrter Herr Justizminister Maas,

Nach etlichen Vorfällen, die das Gemüt eines Demokraten - im ursprünglichen Sinne - strapazieren, sehe ich Anzeichen bei einer Einrichtung, die sich laut Verwaltungsgericht Giessen den 'Touch einer Behörde' gibt und vulgo unter dem euphemistischen Begriff 'Jobcenter' firmiert, eines rechtsfreien Raumes sowie Neglects, die mich nunmehr zu Fragen bewegen:

Sind die Geschäftsführerin des Jobcenters München, deren voller Name laut Auskunft des Generalstaatsanwalts München vom 08.09.2014 Martina Monika Musati (im Folgenden 'Triple M') lautet, und die Mitarbeiter Silke Strama und Jean-Marc Vincent auf Verfassungstreue überprüft worden? Kann gewährleistet werden, dass selbige Personen keine Rassisten und/oder Diskriminanten sind?

Ich und meine Tochter, die in dieser so befremdend und kruden deutschen Semantik als 'Migrantin' firmiert - Deutsche sind ja geschichtlich belegt verblüffend vif im Einsortieren von Menschen - empfinden uns zusehends einer durchaus beträchtlichen Ansammlung von Gesetzesbrüchen und Gesetzeswillkür ausgesetzt und gar jüngst kulmierend in einer unrechtmässigen Appropriierung. Selbst instigierter Prozessbetrug vor dem Sozialgericht München anlässlich des Rechtstreites mit dem Aktenzeichen S 22 AS 1949/13 scheinen zum Repertoire von Triple M zu gehören. Allein meine Tochter schaut in den ersten elf Monaten ihrer Volljährigkeit - gemeint ist hier die ursprünglich gesetzlich geregelte Volljährigkeit gemäss BGB und nicht die in der Paralleljustiz SGB - auf die stolze Bilanz von drei Klagen beim Sozialgericht gegen diese Einrichtung 'Jobcenter'.

Daneben erdreistete sich genannte Geschäftsführerin Triple M alias Martina Musati vor gut zwei Jahren von mir das Löschen eines Blogposts zu verlangen oder eine Vertragsstrafe von € 10.000 (in Worten: Euro zehntausend) zu verhängen. Der Effekt war meine prompte Zuwendung zur Gelotologie und eine temporäre Enuresis aus Gründen selbiger. Selbst ein Dilbert Zitat schlug sich anscheinend negativ auf ihren Apparatus digestorius. Quelle horreur! In der freien Wirtschaft wäre dieser Person längst fristlos gekündigt worden.

Es berührt mich als dégoûtant,  meine Tochter mittels eines schleimigen Briefes zwecks Schulzeugnisvorlage - die Anfrage nach Rechtsgrundlage hielt Triple M keiner Antwort würdig - und, Spitze der Perversion, einer Offerte zur Anmeldung bei der drittklassigen Job-Website der Arbeitsagentur zwecks Zusendung von Jobangeboten angebaggert zu sehen in Absehung der Tatsache, dass selbige eine weiterführende Schule besucht und dies der Einrichtung, die sich den Touch einer Behörde gibt, bekannt ist. Ist das Recht auf Bildung durch diese gesetzesbrechende Einrichtung mit Namen 'Jobcenter' nunmehr eliminiert?

Meinte diese Anstalt Jobcenter München mit ihrer nassforschen GFin Triple M aus der bukolischen Provinz Bayern der sedimentären Abgeschmacktheit eine noch pikantere Note verleihen zu müssen, indem sie das Ferienjobgeld meiner Tochter vor einigen Wochen stahl?

Daroselbst erböten sich des Argwohns: Welcher jugendliche Heranwachsende möchte Kontakt mit solchen Geschöpfen zweifelhafter Provenienz haben? Welches Weltbild soll ein Heranwachsender sich formen ob einer Behörde, die die Korruptheit so manchen Landes in den Schatten stellen möchte und dabei beträchtliche Erfolge vorweisen kann. Ja welche Assoziation etabliert sich bei einem Heranwachsenden bei der Erfahrung infamen, luziferischen und hinterhältigen Gebarens einer Anstalt zur Staatlichen Garantie der Armut? Ja ich erstarre in Horror bei dem Gedanken wie viele Migranten, die nicht der deutschen Sprache voll mächtig sind, von dieser niederträchtigen Anstalt, dem Jobcenter München, betrogen werden.

Die Antwort gestaltet sich wie immer einfach. Meine Tochter wird in den kommenden Jahren dieses Gebilde D-Land verlassen und sie wird auch die deutsche Staatsbürgerschaft ablegen. Ich wünsche meine Tochter nicht befleckt zu sehen mit der Staatsbürgschaft eines rassistischen und diskriminierenden Billiglohnlandes, das Millionen Jugendliche in Europa in Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit drückt. Wir hatten das schon vor einigen Dezennien und es ging nicht gut aus.

Lassen Sie mich schliessen mit meiner Hoffnung, dass Sie nun bald den Algorithmus der Firma Google in den Händen halten dürfen. Er dürfte gar erspriessliche Lektüre bieten und vielleicht sind die Amerikaner so jovial und legen noch die Coke Formel bei.

Für Ihre Aufmerksamkeit meinen tiefen Dank.

Mit den besten Grüssen

10/21/2014

Dank an Udo und Bianca für die selbstlose

Darbringung deutscher Willkommenskultur an hilfesuchende Flüchtlinge. Die blonde Bianca und der blonde Udo scheuen dafür auch keine Mühen und reisen extra nach Österreich - das Österreich mit dem Herrn und seinem markanten Schnäuzer -, um Hilfesuchenden den ihnen gebührenden deutschen Empfang zu offerieren, und Bayern sind ganz besonders gastfreundlich.

Hier ist ein Video dieses altruistischen Unterfangens von Bianca und Udo et al.

Bianca, Udo und Konsorten durchsuchen auch Kinder in liebevoller Art am ganzen Körper. Ja und Bianca, Udo und Konsorten markieren diese lieben ausländischen Geschöpfe auch in reichsdeutscher Manier, wie wir es schon vor etlichen Jahrzehnten hatten. Dazu haben sich Bianca, Udo und Konsorten auch schicke weisse Handgelenksbänder gebastelt. Nummern haben Bianca, Udo und Konsorten auch fein säuberlich darauf geschrieben. Damit das nur alles seine Ordnung hat in Bayern.

Deutsche lieben es einfach, andere Menschen einzusortieren, Auslese zu betreiben und Rassenselektion zu pflegen.


Dank Bianca, Udo und Konsorten ist Deutschland sicher!


Wollt ihr die totale Flüchtlingsausgrenzung?
Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, 
als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?

10/20/2014

Jobcenter München stiehlt Ferienjob Geld von Tochter

Silke Strama,

Ich nehme Bezug auf Ihr Schreiben vom 15.10.2014. Darin schreiben Sie als Mitarbeiterin der Reichs Rassisten und Diskriminanten Org Jobcenter München, dass die "Einnahmen aus der Beschäftigung während der Sommerferien … nicht mehr privilegiert" sind, "weil der vierwöchige Zeitraum bereits durch die vierwöchigen Ferienzeiten während der Oster- und Pfingstferien verbraucht wurde."

Oh fuck, ist das so???

Im weiteren Verlauf des Briefes entblöden Sie sich nicht festzustellen, "dass für die Monate April 2014 - Juli 2014 … keine Lohnabrechnungen" meiner Tochter vorliegen.

Fuckedyfuckedyfuck! Die Osterferien fielen in den April und die Pfingstferien in den Juni, und Sie wissen nun ohne die Lohnabrechnungen zu haben, dass das Ferienjobzeitguthaben aufgebraucht sei?

Wie gut, das die Klage läuft.

Cheerio

Nettoinvestitionen in Deutschland


Export Weltmeister investiert im Inland so viel - Quelle

Deutschland da wo es 2006 war



Wenn Joe Ackermann sein Geld ausgeben würde, wäre das BGE für Inge Hannemann total cool

Akribische Bloggerin aus Altona bringt neues aus der intellektuellen Sphäre der Flat Earth Society. Diesmal nahm sich Inge des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) an, hat da aber denn doch Zweifel ob der Kosherheit, weshalb sie den Titel des Posts mit einem Fragezeichen drapiert und Visionäres auszunehmen vermag.

Ganz anders und eher resolut mit einem Ausrufezeichen ging es ab, als sie die 30-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und Personalausgleich hic et nunc postulierte: Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Welche Modelle es zum BGE gibt, soll hier nicht Gegenstand sein. Vielmehr soll der Unterschied in der Finanzierung angesprochen werden, der begnadeter Bloggerin von der Waterkant, so steht zu vermuten, nicht ganz luzid scheint.

Doch zunächst zurück zu ihrem jüngsten Post 'Vision Grundeinkommen?' Das ist alles recht nett, ABER Inge Hannemann entdeckt schwere Denkversäumnisse bei einem der Protagonisten des BGE, der die Finanzierung über eine Konsumsteuer, also höhere MWST, garantiert sehen will. Dieser hat doch tatsächlich vergessen, dass Joe "Ackermann auch nur einen Teil ihres seines Vermögens, wenn nicht sogar nur einen Bruchteil ihres Vermögens, ausgeben und ausgeben" kann.

Das klingt zunächst einmal verdammt nach Neid, und Neid war noch nie eine besonders überzeugende Argumentation, und bedauerlicherweise scheint avide Bloggerin vergessen zu haben, das Big Joe gar nicht mehr in Deutschland an der Hobelbank steht. Aber egal, denn es drückt eher den Kleingeist von Inge Hannemann aus, wenn ein paar CEOs durch einen nicht einklagbaren Konsumzwang so ein Gebilde wie das BGE in der Finanzierung in die Bredouille bringen können.

Es wird noch konfuser bei Inge:
Und hier besteht weiterer Klärungsbedarf, ob gerade bei den Reichen nicht eine weitere zusätzliche Einkommenssteuer notwendig wäre. Das wiederum widerspräche jedoch dem Grundgedanken des BGE: Für alle.
Nun, zum einem zahlen die ja schon den Spitzensteuersatz, der beträchtlich ist, zum anderen verdient ein CEO wie Ackermann ja nun nicht zig Millionen über ein Arbeitsleben von 40 Jahren Jahr ein Jahr aus. Der letzte Satz macht keinen Sinn, denn ein Widerspruch ist nirgends zu sehen. Vielleicht kann aber durch eine Beleuchtung der Finanzierung etwas Licht bei Inge Hannemann entfacht werden.

Eine 30-Stunden Woche bei vollem Lohnausgleich und meinetwegen auch mit vollem Personalausgleich - die Bedenken über das Wolkenkuckucksland an der Waterkant sind hier zu lesen - würde finanziert werden durch die Unternehmer.

Ein BGE wird mit absoluter Sicherheit nicht von den Unternehmern finanziert. Ein BGE wird entweder fiskalisch und, wenn Deutschland nicht den Euro hätte, sondern seine alte souveräne Währung, nämlich die DM, entweder fiskalisch und/oder monetär finanziert.

10/19/2014

Statt CV mal Tinder

Jeder kennt die ewig gleichen Job Annoncen aus denen nicht zu sehen ist, was das Arbeitsfeld nun umfasst. Kein Wunder, es sind Schablonen.

Lucy Kellaway hat einen Vorschlag:


It’s time to flirt with Tinder for a new approach to recruitment


If it works so well for dating, why not for hiring? All dreary formalities would be swept away


10/15/2014

HBS - "Rassismus ist ..."

Plakat "Rassismus ist ..." aus dem RCG-Magazin zu Intersektionalität zum Download.

HBS - "Klassismus ist ..."

Plakat "Klassismus ist ..." aus dem RCG-Magazin zu Intersektionalität zum Download.

HBS - "Intersektionalität ist ..."

Das Plakat "Intersektionalität ist ..." aus dem RCG-Magazin zu Intersektionalität zum Download.

Warum gibt es Hartz IV?

Wieso gibt es Hartz IV/ARGE/Jobcenter? Hatten sich ab 2005 plötzlich Horden von Arbeitnehmern zusammen getan und beschlossen, jetzt mal richtig tüchtig faul zu sein, also Leute, die all die Jahre zuvor eben das Gegenteil waren? Um das zu beantworten, muss eine Blick in die Zeit der Deutschen Mark, also der souveränen Staatswährung Deutschlands, und in die Zeit des Euro, also der nicht-souveränen Staatenwährung des Euroraumes, geworfen werden.


Die Bundesbank hat eine lange Tradition der Inflationsbekämpfung und nahm dafür auch eine respektable Arbeitslosigkeit in Kauf. In den 70er und 80er Jahren drückte sie den Inlandskonsum mit einhergehender hoher Arbeitslosigkeit, um Exporte billig zu halten. Nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods Systems übte sie Druck auf die Währungen anderer europäischer Staaten, insbesondere England, Frankreich und Italien, aus, indem sie die Deutsche Mark unterbewertet hielt. Diese Währungsdrückung garantierte den weiteren deutschen Export auf Kosten der Nachbarländer und insbesondere Italiens Lira musste ständig abgewertet werden, um mithalten zu können.

Auf Grund der wirtschaftlichen Stärke galt die Mark andererseits als stabile, sichere Währung und war als Anlage begehrt, was zu höheren DM-Kursen führte. Hier scheute die BB nicht vor aggressiven Währungsverkäufen zurück, um die deutsche Wirtschaft weiter konkurrenzfähig zu halten mit dem daraus resultierenden Druck auf die anderen europäischen Währungen.

Mit Einführung der EWS wurde eine Währungskursbandbreite eingeführt, die jedes Mitgliedsland einzuhalten hatte. Deutschlands Exportdominanz und strikte Inflationsrateneinhaltung machten die DM zu einer begehrten Währung. Gleichzeitig sahen die europäischen Defizit-Staaten ihre Währung in den Forex Märkten sich anhäufen und waren gezwungen, ihre eigene Währung stützend zu kaufen mit Fremdwährung. Die BB wusste, dass deren Währungskaufkapzität enormen Druck auf deren Zentralbanken ausübt und begrenzt ist. Dies führte dann zu Abwertungen und stark steigenden Arbeitslosenquoten in Italien, Frankreich und England.

Wenn die BB einen Anstieg der Inflation befürchtete, verkaufte sie oft enorme Mengen an DM, um den Kurs zu senken und damit die Kaufkraft. MAW, so lange Deutschland eine souveräne BB hatte, konnte es den Geldwert und die Geldmenge steuern, sprich drucken.

Ende der 90er Jahre und Anfang 2000 nahm die Arbeitslosigkeit aufgrund Wandlungen in der Weltwirtschaft (China, BRIC) in Deutschland zu.

Mit Einführung der Währungsunion verlor Deutschland die Möglichkeit, die Währung zu manipulieren. Die BB war keine souveräne (lender of last resort) Zentralbank mehr. Diese Rolle fiel nun an die EZB, allerdings aufgrund der EU Staatenkonstellation mit starken Einschränkungen und langwierigen Prozeduren.

Das deutsche 'Jobwunder'

Als nun mit der Gemeinschaftswährung Deutschland die Möglichkeit der Kursmanipulation verlor, blieb als nächste Strategie nur die Attacke gegen die eigene werktätige Bevölkerung. Schröder's 'Agenda 2010' kann auch instrumental als Teil des Grundes für die katastrophale Wirtschaftskrise in Europa gesehen werden.

Ohne die Möglichkeit der Währungsmanipulation musste das exportabhängige Deutschland seine Produktionskosten senken, um konkurrenzfähig zu werden. Viele Arbeitsplätze waren exportiert worden in lohngünstigere Länder und Deutschland war belastet durch die immensen Kosten der Vereinigung und hoher Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland.

Die 'Agenda 2010' wurde verkauft als ein Model der Flexibilität und angeblicher Arbeitsplatzgarantie bei gleichzeitiger Lohndeflation in beispiellosem Umfang. Statt zu erkennen, das aufgrund der Exportabhängigkeit, also Kapitalexport, Jobs fehlten, wurde die Faulheit der Menschen durch das angeblich opulente Sozialsystem begründet.

Was folgte waren drastische soziale Einschnitte und der Abbau des Kündigungsschutzes gepaart mit einer Flut von Praktika-Jobs und den 400-Euro Jobs.

Löhne blieben weit hinter den Produktivitätsgewinnen zurück und der Binnenkonsum stagniert auf 1990er Niveau. Die Produktionsgewinne wurden im Ausland investiert und führten, wie nun seit sechs Jahren offensichtlich, zur enormen Verschuldung südeuropäischer Eurozone Staaten.

Deutschland hat eine solche Kreditblase wie in Südeuropa nicht erlebt und das nicht etwa, weil so massvoll gehaushaltet wurde, sondern weil das Lohnniveau so enorm gedrückt wurde.

Die Ironie ist, das gerade Deutschlands Exportstärke und der damit implizierte Kapitalexport DER Grund für die anhaltende Krise der Eurozone sind. Das noch gekoppelt mit der irrsinnigen Austeritätspolitik wird für weitere Jahre Krise garantieren.

German Federal Labor Agency exec twists Nazi slogan somewhat peculiar


"Work makes you Free"

Slogan of the Nazis



"Work makes you Visible"

Slogan of Heinrich Alt - German Federal Labor Agency

Which ultimately leads to the peculiar question, do you want to be free or visible?
The answer is probably that Heinrich did not invest much thought in his adage.

10/12/2014

Jean-Marc Vincent in bester Gesellschaft


HARTZ IV: SANKTIONSANDROHUNG GEGEN SCHÜLER

"Und wenn du denkst, dümmer geht es nicht …" von Rechtsanwalt Thomas Lange

12.11.2014

Dann kommt das Jobcenter Oberspreewald-Lausitz (OSL) und verlangt, unter Androhung von Sanktionen, von schulpflichtigen Kindern Bewerbungen auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, im Umkreis von 50 km um den elterlichen Wohnsitz. Und weil Kinder oftmals noch unkritischer als deren Eltern sind, wird die Verpflichtung des Kindes auch gleich mal in einer Eingliederungsvereinbarung fixiert.
...

Finger weg von jeglichen EingliederungsvereinbarungenEs gibt für die Betroffenen überhaupt keinen Grund, die vom Jobcenter vorgelegten „Vereinbarungen“ zu unterschreiben. Das Jobcenter verpflichtet sich in diesen „Vereinbarungen“ praktisch zu Nichts. Die Pflichten treffen allein den Hilfebedürftigen. Selbstverständlich wird jeder Betroffene alles tun um aus diesem unsinnigen Hartz-IV-System aussteigen zu können; aber warum sollte man der Behörde, durch Unterzeichnung der „Vereinbarung“, die Möglichkeit der Leistungskürzung geben, falls mal etwas nicht so klappt, wie man es selbst erwartet hat? Viele Betroffene glauben, sie müssten diesen Unfug unterschreiben, weil das Jobcenter Ihnen sonst die Leistungen komplett einstellt.

voller Artikel hier

10/08/2014

Nach zwei verlorenen Weltkriegen führt Deutschland heute so Krieg


und Deutsche machen wieder mit

Silke Strama, Sie besassen die schnodderige Rotzfrechheit ...

auf meine Email vom 21. Sept. 2014 bzgl. der Voraberstattung der Schulfahrtkosten meiner Tochter nicht zu antworten.

Das ist insofern interessant, als doch Jean-Marc Vincent sich in einer schmierigen Email anbot, in rassistischer Manier einen, wie er es in seiner diskriminierenden Denkweise und geil auf Punkte ansprach, Nachhilfeunterricht meiner Tochter anzudingen. Dieser abstossend heuchelnde und naseweisige Lümmel! Woraus sich dann die Frage ergäbe, wie käme meine Tochter denn dort hin ohne MVV Karte?

Freilich würden sich die Kosten negativ auf die notwendige Bilanz der Geschäftsführerin zur Erreichung der Prämie, die selbige charakterlich verrottete Person Mit allen Mittel abzocken will.

Hier noch einmal meine Email mit einer Frist von 48 Stunden. Danach erhebe ich Klage gegen das Jobcenter München.


Frau Strama,

Für das neue Schuljahr, begonnen am 16.09.2014 beantrage ich die Übernahme des Schulweggeldes für meine Tochter. Die monatlichen Kosten für eine MVV Karte belaufen sich auf € 45,10.

Ich verweise auf den § 16, Abs 1 SGB II sowie § 44, Abs. 1 SGB III.

Danke im Voraus


10/06/2014

Jobcenter mag das EUgH Recht auf vergessen

Gibt man z.B. 'Jobcenter martina musati' oder #'Jobcenter jean-marc vincent' ein,

so erscheint am Seitenfuss dies:


So Ihre Qualifikationen denn welche sind, werter Jean-Marc Vincent?

Jean-Marc,

Bevor uns zwei beiden ob eventueller Hitzewellen oder Midlife-Crisis-Management-Deficiencies bei geschäftiger JayCee GFin noch vor Langeweile der Arsch abfällt, simplerweise einfach die Frage an Sie gestellt re. Ihrer damaligen Kontaktierung meiner gerade volljährig gewordenen Tochter zwecks "passgenauem" zukünftigem Karrieremanagement:

Welche Qualifikation können Sie bzgl. Job-Consultings heranwachsender Menschen in reichsdeutscher Pflichterfüllung (1) Ihre eigenen nennen?

Als pflichtbewusster Vater habe ich ein DNA-induziertes Pflichtgefühl derlei Anbiederungen nachzugehen, daroselbst um der Verifikation lauterer Intentionen.


Gestatten Sie mir hier lediglich der Vollständigkeit halber auf den § 6 SGB XII hinzuweisen.

Als Coda sei angefügt: ich denke, die Zurückhaltung besagter GFin des Münchner Jobsikowki's rührt einerseits eines gewissen Ordo Gedankens her, andererseits, so denke ich, tritt meine heteronormative Matrix  zuweilen zu dominant auf. Ke Garne!

Ich harre Ihrer Quali-Erläuterung und denken Sie sich nichts ob eventueller darbender Lücken im CV, Heini Alt hat ja auch über einen Zeitraum abgefuckt.

Cheers,

xxx

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meine Tochter ist nicht blond und blau-äugig

Deutschland führt Krieg gegen die Löhne der Arbeiter

Genau so sehen Ökonomen in den USA die desaströse Wirtschaftspolitik von Deutschland in einer Union mit anderen europäischen Staaten. Die Kriegsführer sind die BAA und die Jobcenter.

"… Germany claims that austerity is expansionary and that budget surpluses are morally and fiscally desirable.  Germany faces no “debt crisis,” yet it continues to run a serious fiscal surplus and a war on workers’ wages that leads to serious underinvestment in its infrastructure and inadequate consumer demand from working class Germans."

10/04/2014

Deutsche Denktradition

Ordoarithmetic: 

... So their recipe for global recovery is for everyone to deflate, gaining a huge competitive advantage, and begin running gigantic trade surpluses. You may think there’s some kind of arithmetic problem here, but in Germany they have their own intellectual tradition.

Wolkenkuckucksland an der Waterkant

Wenn es nach altonabloggt geht, ist die Erlösung nah. Erlösung von ungerecht verteilter Arbeit, garantierte dekretierte Vollbeschäftigung, wahnsinnig mehr Freizeit zur intellektuellen Selbstverwirklichung, für emotionale Mehrwertwahrnehmung beim Wechseln von Windeln, opulente Zeit zur lang geplanten Lektüre 'Wie bastele ich mir eine nachhaltige Backröhre unter Ausnutzung der Erdwärme'. Oder wie steht's mit 'nem Sixpack Bier auf dem Bauch fünf Stunden TV schauen?

In Altona missioniert Inge Hannemann gegen das Traditionelle: "Diese acht Stunden haben sich etabliert und es zählt im Grunde genommen nur noch Geld gegen Leistung."

No shit. Geld für Arbeit? Also das ist doch die Höhe!

Altonabloggt kleckert nicht, es klotzt und das liest sich so:

„Gute Arbeit für alle”. „30 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich in der Woche sind genug.“

Dispensieren wir einmal den ersten Satz, denn was der eine gut findet, behagt dem anderen weniger und wenn es schliesslich um Arbeit geht, so hat sich wohl auch in Altona die Kunde von recht unterschiedlichen Arbeiten Kenntnis verschafft, insofern als es wohl "saubere" und "dreckige" Arbeiten gibt.

Konzentrieren wir uns, holder Leser und Wissensdürstender, auf den zweiten Satz. Doch auch hier sollten wir ein wenig inhibierend auf die sehr wohl zu schätzende weibliche Verve begabter Bloggerin wirken. Womit sich anbieten würde, zunächst einmal den intellektuell geschulten Blick zu werfen auf Inges Forderung nach

30 Stunden bei vollem Lohnausgleich in der Woche. (1)

Eine 40-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich auf 30 Wochen zu reduzieren schafft ohne jeden Zweifel 10 Stunden mehr Freizeit. Der Verdienst bleibt auch gleich, aber hat avide Bloggerin der Waterkant auch an die daraus zwangsläufig höhere Produktivität gedacht, oder unterliegt die geschätzte Bloggerin der Wahnvorstellung, Unternehmer würden bei gleichbleibender Produktivität (2) 25% mehr Lohn zahlen?

Die Arbeitnehmer haben nun also 10 Stunden mehr Freizeit bei gleichem Verdienst. Wunnebar! Nun mag sich dem ein oder anderen Interessierten die verständliche und naheliegende Frage stellen: Was machen die nun in den 10 Stunden mehr Freizeit? Vielleicht ein wenig den Garten jäten, den Goldfischteich säubern oder aber vielleicht ein neues Buch lesen? Oh, das Buch kostet aber Geld, und vergessen wir nicht, der Monatsverdienst ist gleich geblieben und wir wissen um die ach so irrsinnigen Kaufräusche in Muttiland von denen die Zeitungen und RTL immer wieder berichten. Gott sei's gelobt und gepfiffen, ist dies Econ 101, wovon Inge Hannemann natürlich völlig unbedarft blieb, und z.B. Flassbeck demontiert den angeblichen Vorteil hier einleuchtend. Wir schauen MAW auf plus minus null oder anders ausgedrückt, kein Anstieg der Nachfrage.

Aber Inge von der Waterkant denkt weiter und würzt noch mit einer Prise Altruismus, wonach zu weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich noch Personalausgeich kommen soll.

Um sich dieses Szenario vorstellen zu können, bedarf es schon einiger Gläschen Eckes Edelkirsch im intellektuellen Dunstkreis von Inge Hannemann.

Zunächst ist diese Forderung mal ziemlich dreist. Man mag ja Unternehmer nicht mögen, aber am Ende des Tages hat er doch sein Kapital investiert und es würde sich schon ein wenig seltsam ausnehmen - zumal in einer freien Marktwirtschaft -, wenn ein Aussenstehender ihm in die quantitative Personalpolitik rein redet. Man stelle sich süffisant einmal vor, ein Banker würde einem Kunden sagen, 'Sie haben da einen Kredit von €3.000,- laufen. Ich erwarten von Ihnen, den auf € 5.000,- zu erhöhen'.

Selbstverständlich kann man in einen Tarifvertrag 'vollen Personalausgleich' hineinschreiben. Papier ist geduldig. Warum aber sollte ein Unternehmer mehr Personal einstellen, wenn die Nachfrage nicht gestiegen ist?

Selbstverständlich würden neu eingestellte Arbeiter die Nachfrage beleben, nur stellt sich dem Unternehmer dann die Frage der Investitionsrendite oder glaubt die werte Bloggerin der Waterkant neue Arbeitsplätze sind investitionsfrei?

Einige wenige klare Gedanken hätten geschätzter Bloggerin Erleuchtung bringen müssen, dass bei vollem Lohnausgleich nicht mehr Geld zur Verfügung steht. Voller Personalausgleich kann ultimativ sogar zu Entlassungen führen, wenn die Investitionsrendite sich nicht rechnet. Sie kann sogar zur einer Auslagerung von Jobs ins Ausland führen. Der Hauptfehler avider Bloggerin, die anscheinend nahe zu Gewerkschaften steht - und das war noch nie eine Basis zur intellektuellen Vervollständigung -, ist folgender und beiläufig gesagt ein allzu typischer: eine Wirtschaft, ein Geschäft, ein Business basiert immer auf Nachfrage.


"Arbeit muss sinnbringend sein und selbstbestätigend Spaß machen. Gute Leistung der Gesellschaft erwächst nur aus positiver Motivation." Absolut d'accord, Inge, aber wenn das ernst gemeint sein soll und nicht lauwarmes populistisches Gesabber, dann ist mir unerklärlich das Bestreben von avid-engagierter Bloggerin wieder beim Jobcenter arbeiten zu dürfen.

Die Altona Bloggerin verzichtet zum Schluss auf einen "Diskurs um ein bedingungsloses Grundeinkommen ..., da es in der Gesellschaft derzeit dazu keinen Konsens gibt und einen extra Diskussionszweig abbildet."

Diese Formulierung und die fehlende Begründung des vorgegebenen Grundes lassen eine gewisse Unkenntnis der Ökonomie erahnen und dies soll in einem späteren Post beleuchtet werden.

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(1) der Personalausgleich wird unten behandelt.
(2) Die gleichbleibende Produktivität als Voraussetzung zu vollem Lohnausgleich scheint werter Bloggerin nicht klar zu sein, beklagt sie doch, dass "Menschen oftmals an Überarbeitung leiden"