3/30/2019

Das Ansinnen des ledigen Fräuleins Martina Musati trägt alle Züge des #Aufschrei. Es ist intellektuell amorph, zickenhaft und lässt jegliche Sozialkompetenz vermissen. Oder ist Lobotomie der dernier cri mittlerweile bei Fräuleins?

Von Google kommend. Mehr hier:

http://meinjobcenter.blogspot.com/2017/11/klage-wg-notigung-gg-martina-musati.html 
Dieser Link beinhaltet defamierende und verleumende Aussagen Martina 
Musati's gegenueber (Z.Bsp: Auffallend ist des ledigen Fräulein Musatis 
Ermangelung an 'Cultural Capital', wie es der französische Sozialphilosoph 
Pierre Bourdieu erkenntniserweiternd formulierte, ..... das Fräulein Musati 
desavouiert sich in ihrem vierseitigen Erpresserbrief in für mich als 
Chevalier peinlich anmutendem Lapsus, wenn sie den Satz "Ist Martina Musati 
gar ein weiterer Beleg für die Validität des Dilbert Principle?" gelöscht 
sehen möchte..)


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Otto Weininger
"A woman’s demand for emancipation and her qualification for it are in direct proportion to the amount of maleness in her."

Otto Weininger, Sex and character

“Wittgenstein was very much against women's suffrage for no particular reason except that 'all women he knows are such idiots'.” 

Ray Monk, Ludwig Wittgenstein: The Duty of Genius


Guten Tag bei Google,

Besten Dank für Ihre Email an uns in Sachen 'Removal' Antrag. Als literarischer Produzent des Blog Posts "Klage wg. Nötigung gg. Martina Musati. Mildernd ihr Mangel an Bourdieuschen Cultural Capital und damit Hindernis am Heiratsmarkt laut Harvard Studie" vom 29. Nov. 2017 erlaube ich mir dazu Stellung zu nehmen und tue dies, um so mehr als es das Sujet gebietet, selbstverständlich als Chevalier. Vorab jedoch gilt festzustellen:

Der Beschwerende will einen Blog Post gelöscht sehen, der eine Klage beim Sozialgericht München gegen eben diesen Beschwerenden beinhaltet und sonst keinen weiteren Inhalt aufweist! Hier sollten die Alarmglocken schrillen.

Die Klage basiert in essentiell literarischen Teilen auf 'Masculine Domination - Pierre Bourdieu (Translated by Richard Nice)' und als Pdf auf den galaktischen Interrohren zu finden. Empfehlenswert für arrivierte Internet-Proletarier ist hier Google; Deutsche bevorzugen, wie mir gesagt wurde, den europäischen Suchmaschinengigant 'Quaero', doch ich mag mich irren.

Ich unterstelle aus dem Kontext emanierend, die Beschwerde stammt aus der Feder des ledigen im prä-menopausalen Lebensalter sich befindenden Fräuleins Martina Musati, bis ca. Juni 2015 Chefin der neoliberalen Billig-Lohn Kaschemme Jobcenter München und hernach Wechsel zur Agentur für Arbeit in Daimler-Town.

Es schmerzt mich als Chevalier und glühender Proponent der 50%igen Frauenquote ungemein vernehmen zu müssen, dass besagter Blog Post "defamierende und verleumende Aussagen Martina Musati's gegenueber" enthalte. Man sollte meinen, eine solch verkürzte Sichtweise ist heutzutage obsolet, belegt sie doch wieder einmal des österreichischen Philosophen Otto Weiningers Einschätzung in "Sex and Character":
"... it is always the case that the female expects from man the clarification of her data, the interpretation of her henids. It is almost a tertiary sexual character of the male, and certainly it acts on the female as such, that she expects from him the interpretation and illumination of her thoughts."
So solls denn sein. Des französischen Philosophen, Soziologen und Anthropologen Pierre Bourdieus Konzept des "Social" und "Cultural Capitals" als diffamierend zu bezeichnen, zeugt von peinlicher Ignoranz und national-teutonischer Bigotterie. Und Bourdieu kennt den Grund für dieses "petite bourgeoisie" Modikum:
"Continuously under the gaze of others, women are condemned constantly to experience the discrepancy between the real body to which they are bound and the ideal body towards which they endlessly strive. Needing the gaze of others to constitute themselves, they are continuously oriented in their practice by the anticipated eval­uation of the price that their bodily appearance, their way of bearing and presenting it, may receive (hence the more or less marked propensity to self-denigration and to the embodiment of social judgement in the form of physical embarrassment and timidity)."
Und das ist nicht so einfach mit fortschreitendem Alter und Ablauf des weiblichen Mindest-Haltbarkeitsdatums. Zum Thema "Cultural Capital" gibt Bourdieu zu bedenken:
"Possession of strong cultural capital is not enough in itself to give a woman access to the conditions of real economic and cultural autonomy with respect to men."
Des Fräuleins völlige Misrepresentierung des Inhalts des Blog Posts (eine Klage bei Gericht wohlgemerkt!) basierend auf intellektueller Atrophie, im Übrigen typisch bei Beamten, bestätigt einmal mehr den genialen Philosophen der Alpen-Republik Otto Weininger:
"A being like the female, without the power of making concepts, is unable to make judgments. In her “mind” subjective and objective are not separated; there is no possibility of making judgments, and no possibility of reaching, or of desiring, truth."
Wenn attraktive Mit-Fünfzigerin (?) den Satz "Ist Martina Musati gar ein weiterer Beleg für die Validität des Dilbert Principle?" gelöscht sehen möchte, dann lässt zunächst einmal Betteridge's Law grüssen und weiters ist das Dilbert Principle ein anerkanntes Business Prinzip/Phänomen, das vielleicht noch nicht in den Schrebergarten der flotten Dame gedrungen ist.

Das Ansinnen des Beschwerenden trägt alle Züge des #Aufschrei. Es ist intellektuell amorph, zickenhaft und lässt jegliche Sozialkompetenz vermissen. Oder ist Lobotomie der dernier cri mittlerweile bei Frauen? Es bestätigt den Lindy Effect (Taleb 2007) des ledig seins über einen solchen Zeitraum. Das ledige Fräulein Martina belegt in ihrer Ignoranz von Bourdieu einmal mehr unwissend eine weitere Observation von Otto Weininger:
"The vast majority of women have never paid special attention to art or to science, and regard such occupations merely as higher branches of manual labour, or if they profess a certain devotion to such subjects, it is chiefly as a mode of attracting a particular person or group of persons of the opposite sex."
Unter 'Conclusion' in 'Masculine Domination' antizipierte Pierre Bourdieu korrekt:
"When a scientific analysis of a form of domination is made pub­licly available, this necessarily has social effects, but they may run in two opposing directions: it may either symbolically rein­ force domination, when its findings seem to confirm or inter­ sect with the dominant discourse (whose negative verdicts often take the appearance of a pure constative recording), or help to neutralize it, rather like the revelation of a state secret, by favouring the mobilization of the victims. It is therefore exposed to all kinds of misunderstandings, easier to foresee than to dispel in advance."
Um diese Fallgruben des Missverstehens, so typisch für Frauen, zu umgehen, sind wir Männer da:
“Why become well-versed in science and the arts if not to impress a lovely little woman?” ― Leopold von Sacher-Masoch, Venus in Furs. 
In diesem Sinne lade ich die ledige Mamsell Martina zu einem erkenntniserweiternden Pläuschchen bei Platenkuchen und Muckefuck über Bourdieu und cis-gendered Themata.

Salvatorische Klausel: Sollte ledige Dame auf einer Löschung des Blog Posts insistieren, sollte sie Klage oder Strafanzeige einlegen.

Ich darf mein Bedauern ausdrucken, dass Google mit einer solchen Burlesque in der Merkelschen Bananen Republik bemüht wird.

Cheers,

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Und auf Twitter:

Justice Minister Barley, I feel negatively intellectually assaulted by this still spouseless civil servant of an advanced age Missus Musati. It amounts to male harassment.

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