5/27/2014

Joa, des Referat für Bildung und Sport aus Minga

Die Woche begann köstlich für meine Tochter und ihre kulturelle Annäherung an alles Bayerische kann eigentlich nur wachsen. Wenn da nicht so ab und an ihr Kopfschütteln inhibierend intervenieren würde.

Das 'Referat für Bildung und Sport' der Millionendorfmetropole München schickte ihr einen Brief. Der Inhalt: ein Schreiben, beidseitig beschrieben und datiert vom 21/05/2014.

Dazu beigelegt der blaue Bogen 'Kostenfreiheit des Schulwegs'

Den hatte ich zwar schon auf Anforderung vor einem Monat erhalten, aber zwei Mal ist net übel, woast scho, gelt?

Hier das Schreiben des Königlich Ludwigianischen Referats für Bildung und Sport zur genüsslichen Anteilnahme.

und nun die Rückseite mit Termin zum 27.02.12 !!! Joa, de Bayern!


5/22/2014

Racism and discrimination condoned at the Jobcenter München in Germany?

To this date the general manager of the Jobcenter München, Martina Musati, did not deem it necessary to reply to two subsequent email enquiries regarding the legal basis of


  • requesting the school mid-term certificate of my asian/german daughter
  • to obtain surreptitiously the email address of my daughter
  • why my daughter is contacted from a jobs department, when the Jobcenter knows very well that my daughter attends school full time.

The Jobcenter München rather resorted to a pretty stupid and at the same time denotive measure some seven days ago, when it responded to email enquiries with an auto responder (they never had an auto responder before) that suggests to contact the Jobcenter next to you and concludes with the message:

Please note that your email is not being forwarded!


Excerpt from the UN Report


Report of the Special Rapporteur on contemporary forms of racism, racial discrimination, xenophobia and related intolerance, Githu Muigai
Addendum
Mission to Germany* 

68. Due to Germany’s federal structure, the Special Rapporteur believes that the second key challenge for the realization of anti-racism commitments in Germany is to successfully involve the Länder and municipal administrations, where the real focus of political power often lies. Despite the range of federal laws and programmes, as well as international human rights commitments, it is at the local level that the real implementation of anti- discrimination provisions takes place. Unless local administrations transpose federal laws into local ordinances and guidelines, a core problem will continue to exist in the fight against racism. In this regard, the next phase of the struggle against racism in German society is to ensure that local administrations have effective legal and institutional frameworks that respond to the many challenges of the problem of racism. 

Long way to go, Jobcenter München !

5/21/2014

Steinmeier geht Tony Montana beim Anblick von Wirtschaftsdaten


Sonst bekannt als verlässliches Sedativ und für verbale Dyspraxie sowie in einem Spät-Karriere Move embarkiert zu einem Kriegshetzer, steigerte sich Frank-Walter zur dramatis persona Tony Montana.

Diese Zahlen waren ihm gerade vorgelegt worden:

Export nach Russland in Q 1: minus 12,9%

Importe von Russland in Q 1: plus 5,5%

Die Sanktionen zeigen Wirkung.

5/20/2014

Danke für erneute Zusendung eines zu 98% erlogenen Schreibens als Duplikat in Förmlicher Zustellung

Jobcenter München,

Nochmals Dank für die erneute Zusendung des zu 98% erlogenen Schreibens vom 16.4.2014 nun in Förmlicher Zustellung.

Um wieviel Prozent erhöht sich der Wahrheitsgehalt eines verlogenen Schreibens bei Förmlicher Zustellung?

5/18/2014

Will das Jobcenter München mittels Email Autoresponder Nachfragen bzgl. rechtsbrechender Massnahmen unterbinden?

Guten Tag beim Jobcenter München,

Verstehe ich Ihren neuen Email Autoresponder, zu dem ich sie alle beglückwünschen darf, richtig dahingehend, dass Sie mittels der Weigerung der Weiterleitung einer Email Nachfragen nach der Legalität von Anfragen, Anforderungen etc. der Behörde (1) Jobcenter entgehen wollen?

Das wäre ridikül.

Danke, dass sie mir Gelegenheit gaben, dies in der nötigen Kürze final zu beantworten.

Die beste Pixel Grüsse sendet

….

________________
(1) Ja, es ist nun gerichtlich bestätigt, dass es sich beim Jobcenter, trotz (!) des anglizistischen Names, um eine Behörde handelt.

Das VG Gießen, Urteil vom 24.02.2014, 4 K 2911/13.GI befand, das Jobcenter gibt sich den ,,touch” einer Behörde. Dieses “Kracher-Urteil” kann in weiteren Auszügen hier genossen werden. Helau!

5/17/2014

BREAKING NEWS! Jobcenter München jetzt mit Email Autoresponder

Das Komsomolskaya Jobzentrizky München hat keine Kosten gescheut und einen Ghostwriter für einen All-New Email Autoresponder engagiert. Was andere Firmen schon seit mindestens einem Jahrzehnt haben, das Jobsilowsky München hat es jetzt auch. Und hier iss dat Dingens.




Unverkennbar der dezent führende linguistische Touch, der dem Text einen angenehm frühlingshaften und fliessenden Duktus verleiht und eindeutig feminine Provenienzen aufweist. Die Intonation erfrischend dialektfrei und kundenzentriert.

Der sanft fliessende Text findet einen kleinen Dämpfer zum Schluss, der jedoch durch freundliche Grüsse erheiternd nivelliert wird.

Calme, Séance, Négligence

Was bewegte meine Muse SB Strama, mir einen Brief datiert den 16.04.2014 zu senden? Welch niederträchtiges Wesen aus dem Naraka würde dies wagen? Ein Wesen aus den Gründen des Diyo stammend?

Eineinhalb Seiten gönnte sich SB Silke Strama, und alles was dabei heraus kam???

98 % Lügen und falsche Darstellungen!

Seite 1 der niederträchtigen Pamphletschrift handelt von der Wahrnehmung des Umgangsrechts und da ist es immer gut, sich eines bewusst zu sein: wir sind in Bayern, DAS Rassistenland par excellence.

Vorab meine Email an Silke Strama vom 17.02.14 zu eben diesem Thema und in der ich darlegte, dass die Kosten für einen Flug nach Asien auf Darlehensbasis auf mein Konto überwiesen wurden und der Betrag zurückgezahlt werden müsse. Daneben erwähnte ich auch die Kosten für eine Zugfahrt von 200,00 EUR im Jahr 2013 nach Paris.

In besagtem Schreiben vom 16.04.2014 liest sich das so:
Die Kosten für das Umgangsrecht haben Sie bereits durch Dritte bzw. die Kindesmutter erhalten. Am 10.08… erhielten Sie eine Gutschrift von xxx EUR, am 02.02….und am 29.03… haben Sie für die zweite Fahrt jeweils eine Gutschrift von 300,00 EUR, also insgesamt 600,00 EUR erhalten. Diese Zahlungen wurden als zweckgerichtete Einnahmen nicht auf den Leistungsbedarf angerechnet, da sie als Kosten zur Wahrnehmung des Umgangsrechts dienten.

OH! AH! UUUH! ÄH, HELLO!!!

Silke Strama, was ein Darlehen ist, haben Sie schon herausgefunden in Bayern im 21. Jahrhundert? Cool, babe.

Die 600,00 EUR waren zweckgebunden? RICHTIG. Aber aufgrund der Betrügereien des Jobcenters waren wir gezwungen, den Betrag zum Leben her zu nehmen und ich wandte mich schlussendlich an einen Anwalt … und es kam zur Nachzahlung des verrotteten Jobcenter München.

Aber was Sie natürlich in perfid niederträchtiger Weise verschweigen und bewusst unterschlagen ist:

Sie forderten die Rückzahlung dieses Betrages von mir, und so überwies ich am 27.12.12 und am 28.12.12 zusammen 600,00 EUR von meinem Konto. Dies teilte ich Ihnen in einer Email am 9.01.13 inklusive Anhang der Überweisungsbelege mit.

Give the guy a big hand, babe!

Ich freue mich, dies so schnell geklärt zu haben und nun steht noch die Frage im Raum, wo die 200 EUR für die Zugfahrt nach Paris in 2013 sind, die Sie nicht erwähnt haben? 

Also die erste Seite Ihres Briefes können wir ins Klo kippen, bokay?


Wenden wir unser Interesse der zweiten Seite zu, denn da wird's auch nicht besser.

- Mitteilung, seit wann Tochter nicht mehr bei xxx arbeitet….
- Mitteilung über die zwei Geldgeschenke …

Dass meine Tochter nicht mehr bei xxxx jobbt, teilte ich Ihnen Mitte letzten Jahres im Wiederbewilligungsantrag mit. Das ist also eine uralte Kamelle.

Den Behuf der Geldgeschenke teilte ich Ihnen in einer Email vom 29.11.2013 mit. Ist also auch uralt.

Sodann geben Sie vor, meine Kontoauszüge von Jan-März 2014 nicht erhalten zu haben.

Das stimmt mich verwundert, hatte ich doch sechs Kontoauszüge (Okt-Dez 2103 und Jan-Mär 2014) per Email an Sie am 14. April 2014 gesandt. GMail meldete mir keinen Fehler. Ich hatte dies auch schon die Jahre zuvor so gehandhabt. Seltsam, finden Sie nicht.

Ich glaube aber eher, Sie geben das vor, denn dem Jobcenter sind meine ganzen Veröffentlichungen nicht genehm und das JC möchte mich finanziell unter Druck setzen.

Das verrottete Jobcenter will so Zahlungsverzug beim ISP erreichen, um meine Veröffentlichungen zu stoppen. Dies ist ein klarer Verstoss gegen ein BGH Urteil von Anfang 2013. Aber das verwundert nicht, denn das Jobcenter bricht Gesetze.




In der Angelegenheit 'Wahrnehmung des Ungangsrechts' werden Sie in der kommenden Woche von mir eine Zahlungsfrist erhalten. Bei Verzögerung könnten Sie und das Jobcenter München sich schon einmal vorab u.a. mit AGG § 2 Abs. 5 - 8 vertraut machen.

5/16/2014

Discrimination in the German school system

Racial Profiling in Germany allowed
RE: "Free school transportation"


Synopsis of an email I have sent to the Department of Education and Sports of Munich. It is about how migrant young people are discriminated against in Germany and in Bavaria in particular. It also deals with the 'Low-wage-mafia-company' Jobcenter.


My daughter is attending a higher school since September 2013 in Munich, after she gained a secondary education certificate. Regrettably we found out that in Bavaria visiting a higher school does not entail the benefit of getting free school transportation right away. The tickets need to be prepaid and parents are only reimbursed at the end of the school year and this process can take up to three months. So in the worst case scenario you get your moolah after fifteen months.

Now if you compare this to a student who enters straight away a so-called 'Gymnasium' (you have to know Germans love to segregate and they have this ridiculous three-tired school system) and enjoys free school bussing, you see the difference and it is clearly discriminating.

When it comes to discrimination, Germans are good but Bavarians are unmatched. Not surprisingly they coined the term "Wer betrügt, der fliegt" (in German language it somewhat rhymes and means 'You cheat, you go') and coincidentally it came up just when the EU borders opened for Romanians and Bulgarians. Bavarians love their prejudices and they prefer to stay among themselves. Oh, and they are Catholics.

Back to the subject, which is discrimination in the school system and in particular discrimination against 'migrants'. What constitutes a migrant in Germany? Basically anybody with foreign roots living in Germany. In that sense Americans would be 100% migrants, that's how stupid this term is.

Back to good ol' Germany and here it is important to know:

Despite repeated recommendations from ECRI (the 'European Commission against Racism and Intolerance'), Germany Has quietly not ratified Protocol no. 12 to the European Convention on Human Rights. ( ECRI REPORT ON GERMANY , page 9)


Here are some excerpts from the publication of ECRI, the 'European Commission against Racism and Intolerance' and is titled:

ECRI GENERAL POLICY
RECOMMENDATION No.. 10
ON
Combating RACISM
AND RACIAL DISCRIMINATION
IN AND THROUGH SCHOOL EDUCATION


In Recommendation No. 10 it is stated on page 4:
Rejecting all forms of direct and indirect discrimination in access to schooling;
….
Recalling that school education is a right and that access to it should be granted to all children present on the territory of member States, regardless of their legal status or that of their parents, and independently of the laws on asylum, immigration and acquisition of citizenship;

Emphasising that special measures can improve the access of children from minority groups to school education and to good teaching;

Urging that all school authorities be placed under an obligation to promote equality and that progress on compliance with this obligation be properly monitored;


The ECRI recommends its member states on page 5:
1. Ensure compulsory, free and quality education for all, and to this end:

3. conceive, at national and regional level, in co-operation with the minority groups concerned, policies to further attendance and full participation of pupils from minority groups, on an equal footing, in the school system:
a) by ensuring that schools have an obligation to promote equality in education;


In 2014 the ECRI published the following report which received only short shrift in the German press:

ECRI REPORT ON GERMANY
(Fifth monitoring cycle)
Adopted on 5 December 2013
Published on 25 February 2014

It states among others:
The enrollment rate of children of migrant background in pre-school facilities, the provision of support to them throughout their educational path and the number of them attending Gymnasium (the type of secondary education preparing pupils for university) are still insufficient. Teachers are three times more likely to recommend Gymnasium, if the child is from a higher socio-economic status, which is detrimental for children of migrant background. 
86. ECRI recommends that the German authorities clarify and quantify, in the National Action Plan on Integration, the two aims of considerably increasing the rate of enrollment of children from migrant backgrounds in pre-school facilities and raising the standard of training and the educational and intercultural competences of child care workers and pre-school teachers; the Plan should also describe the measures which all Länder should undertake in order to achieve these two aims. 
87. The continuing split between children from migrant backgrounds and other children re-emerges when they move up to secondary education. The two lower secondary streams (Hauptschule and Realschule) are attended by twice as many children from migrant backgrounds as the Gymnasium, the third stream, which is still the elite school for the majority population.99 This is why ECRI encourages the authorities to provide children from migrant backgrounds, throughout their primary and secondary education, with the requisite linguistic and educational support for lasting educational success.

Here are my personal experiences in racist Germany:

The racist and discriminatory Jobcenter Munich engages in all imaginable ways of putting migrants at a disadvantage. The Jobcenter Munich resorts to everything that can put pressure on its "clients" (they really call them so), such as lies, slander and collusion!

In addition, they almost never respond to an email with an email but rather resort to letters to answer. This way they play for time and it makes it more tedious to properly file a communications thread.

They refuse to release payments by breaking Germany's basic law and Supreme Court judgments. If you don't go to court, they don't give a fuck.

It does not stop here. The rotten Jobcenter in Munich gets even so seedily low that it sends disgustingly slimy letters to my daughter in order to get her email address with which they then snoop around on social networks.

The Jobbenter Munich is so sleazy that it asks my daughter to send in the marks sheet, devoid of any legal basis. They then suggest students to consider leaving school and join a work place instead in low-wage jobs, as reported several times in the press.


It is just so fitting the most corrupt state in Germany, the province of Bavaria: racism and discrimination, an immigrant clean-up action at the Viktualienmarkt in 2013 with hordes of police, ethnic profiling by police officers in this ridiculous pheasant hunters uniform and observed several times by my daughter and addressed in the ECRI report on page 42 (45 . German Institute for Human Rights, "Racial Profiling" - Illegal human control of persons according to § 22 paragraph 1 a Federal Police Act, make recommendations to the legislature, courts, and police, 2013), racist and discriminatory staff at the Jobcenter in Munich.

I close with the points 13 and 14 ibid on page 40:
13. (§ 89) ECRI recommends that the authorities clarify and quantify, in the National Action Plan on Integration the objective of providing children from migrant backgrounds, throughout their school and university careers, the necessary individual support to realise their potential. Specification is required of the actions to be undertaken by the Länder to achieve this aim. 
14. (§ 93) ECRI recommends that the German authorities insert into the National Action Plan on Integration the objective, with measures to be taken, to combat the practice whereby children from higher socio-economic status are three times more likely than others to obtain favourable opinions on the continuation of their schooling at Gymnasium.

A veritable slap in the face of Germany, I would think. We have lived some fifteen years in one of the corruptest and poorest countries in Asia. BUT we have never had an experience of discrimination like in Germany! We have always been treated kindly in Asia and that is where the heart of my daughter lies, NOT Germany.

Diskriminierung im bayerischen Schulwesen


Racial Profiling in Germany allowed
RE: "Kostenfreiheit des Schulwegs" 

cc Jobcenter München



Guten Tag beim Referat für Bildung und Sport,


Meine Tochter besucht seid September 2013 eine FOS in München, nachdem sie die Mittlere Reife (was immer dieses Wort bedeuten mag??) erlangt hatte. Betrüblicherweise mussten wir feststellen, dass in Bayern, ungleich den Jahren zuvor beim Besuch einer Realschule (dies wohl begrifflich im Gegensatz zu Irrealschulen??), die Schulwegkosten nicht mehr zeitgleich übernommen werden, sondern vielmehr auf Antrag rückwirkend für das vorangegangene Schuljahr. Komoderweise wird solch ein Antrag auch nicht zu Schulbeginn von der Schule ausgegeben.

Lassen Sie mich - und das ist in diesem Zusammenhang nicht sonderlich erstaunlich, ist dies doch die Millionendorfmetropole in der rückständigsten Provinz von Merkelland, also Bayern - einige Exzerpte aus dem Jahre 2007 zitieren, derweil mich dünkt, Sie mir zuzustimmen geneigt sind, wir jetzo das Jahr 2014 zeichnen. Nicht wahr nicht?

Ich darf vorab schicken, dass meine Tochter asiatisch/deutscher Provenienz ist, sie also in dieser oft so abstrusen und diskriminierend wirkenden deutschen Sprache einen 'Migrantenhintergrund' hat. Oh Gott, ist diese deutsche Sprache ekelhaft.

Diese Exzerpte stammen aus der Veröffentlichung der ECRI, der 'European Commission against Racism and Intolerance' und ist getitelt:

ON
COMBATING RACISM
AND RACIAL DISCRIMINATION
IN AND THROUGH SCHOOL EDUCATION

Vorab muss festgestellt werden: 

Despite repeated recommendations from ECRI, Germany has still not ratified Protocol No. 12 to the European Convention on Human Rights. (ECRI REPORT ON GERMANY, Seite 9)

In Recommendation No. 10 heisst es u.a. auf Seite 4:
Rejecting all forms of direct and indirect discrimination in access to schooling;
….
Recalling that school education is a right and that access to it should be granted to all children present on the territory of member States, regardless of their legal status or that of their parents, and independently of the laws on asylum, immigration and acquisition of citizenship;

Emphasising that special measures can improve the access of children from minority groups to school education and to good teaching;

Urging that all school authorities be placed under an obligation to promote equality and that progress on compliance with this obligation be properly monitored;


Das ECRI empfiehlt seinen Mitgliedsstaaten auf Seite 5:
1. Ensure compulsory, free and quality education for all, and to this end:

3. conceive, at national and regional level, in co-operation with the minority groups concerned, policies to further attendance and full participation of pupils from minority groups, on an equal footing, in the school system:
a) by ensuring that schools have an obligation to promote equality in education;


Ich denke, hier lässt sich in DE-Land und insbesondere Bayern eine beträchtliche Divergenz in Sachen Gleichberechtigung und Gleichstellung konstatieren. Es scheint nicht gerade nach Chancengleichheit zu schmecken, wenn ein Gymnasialschüler bis zum Abitur ein Recht auf zeitgleiche Bereitstellung einer Monatskarte zur Schulbeförderung hat; FOS Schülern dies aber erst nachträglich gewährt ist. Dies ist Diskriminierung.

Da wir nun mittlerweile das Jahr 2014 schreiben, will ich nicht umhin kommen, Ihre geschätzte Aufmerksamkeit zu lenken auf den vorab schon erwähnten:

(fifth monitoring cycle)
Adopted on 5 December 2013
Published on 25 February 2014

Dort heisst es u.a.
The enrollment rate of children of migrant background in pre-school facilities, the provision of support to them throughout their educational path and the number of them attending Gymnasium (the type of secondary education preparing pupils for university) are still insufficient. Teachers are three times more likely to recommend Gymnasium, if the child is from a higher socio-economic status, which is detrimental for children of migrant background. 
86. ECRI recommends that the German authorities clarify and quantify, in the National Action Plan on Integration, the two aims of considerably increasing the rate of enrollment of children from migrant backgrounds in pre-school facilities and raising the standard of training and the educational and intercultural competences of child care workers and pre-school teachers; the Plan should also describe the measures which all Länder should undertake in order to achieve these two aims. 
87. The continuing split between children from migrant backgrounds and other children re-emerges when they move up to secondary education. The two lower secondary streams (Hauptschule and Realschule) are attended by twice as many children from migrant backgrounds as the Gymnasium, the third stream, which is still the elite school for the majority population.99 This is why ECRI encourages the authorities to provide children from migrant backgrounds, throughout their primary and secondary education, with the requisite linguistic and educational support for lasting educational success.

Hierzu meine Erfahrungen im rassistischen Deutschland aus erster Hand:
Das rassistische und diskriminierende Jobcenter München, unter der agilen Geschäftsführerschaft (in Form von mehreren linguistisch überwältigenden Traktaten in Pdf Form, die eine immense Bereicherung der doch arg geschundenen deutschen Sprache brachten) von Martina Musati, vollzieht hier blendende Arbeit, garniert mit Lügen, Verleumdungen und Prozessbetrug. Daneben werden Zahlungen nicht geleistet unter konsequentem Bruch von Grundgesetzen und BGH Urteilen. Ich habe mittlerweile in dieser Angelegenheit meinen Anwalt eingeschaltet.
Das verrottete Jobcenter München sendet sogar ekelhaft schleimige Briefe an meine Tochter, um in gesetzesbrechender Manier an ihre Email Adresse zu gelangen und um hernach auf Social Networks herum zu schüffeln.
In diskriminierender Art versuchte das Jobbenter München über gedungene Handlanger in primitiver Art und bar jeder Rechtsgrundlage, Einsicht in das Zeugnis meiner Tochter zu erhalten. Die 'Reichsbehörde Arbeit macht Frei der BRD', aka Jobcenter, will so Schüler zum Schulabbruch bewegen und in Billiglohn-Jobs verfrachten, wie in der Presse schon mehrfach berichtet.

Zum Procedere der Rückerstattung des Fahrgeldes:
Wie meine Tochter mir nun nach einem Gespräch mit dem Klassenleiter mitteilte, muss nun noch die Zahl der Fehltage errechnet werden. Der Behuf dessen erschliesst sich mir indes nicht, denn meine Tochter ersteht doch jeweils eine Monatskarte, und da haben sie doch beim Referat für Bildung und Sport denke ich mittlerweile auch eruiert, dass eine Monatskarte pekuniär niedriger liegt als Einzelfahrkarten. Hoast mi? Aber, mein Gott und beim Heiligen Wadlstrupf, wir sind in Bayern. Aus dem hübsch blauen Formblatt entnehme ich auch, dass man sich auf eine Bearbeitungszeit von bis zu drei Monaten einrichten solle.
Es passt alles so zum korruptesten Bundesland, der Provinz Bayern: Rassismus und Diskriminierung, eine Migranten-Säuberungs-Aktion am Viktualienmarkt, ethnisches Profiling mittels Polizisten in dieser lächerlichen Fasanenjäger Uniform und mehrfach beobachtet von meiner Tochter und angesprochen im ECRI Bericht auf Seite 42 (45. Deutsches Institut für Menschenrechte, „Racial Profiling“ – Menschenrechtswidrige Personenkontrollen nach § 22 Abs. 1 a Bundespolizeigesetz, Empfehlungen an den Gesetzgeber, Gerichte und Polizei, 2013), rassistische und diskriminierende Mitarbeiter im Jobcenter München.

Ich schliesse mit den Punkten 13 und 14 ebenda auf Seite 40:
13. (§ 89) ECRI recommends that the authorities clarify and quantify, in the National Action Plan on Integration the objective of providing children from migrant backgrounds, throughout their school and university careers, the necessary individual support to realise their potential. Specification is required of the actions to be undertaken by the Länder to achieve this aim. 
14. (§ 93) ECRI recommends that the German authorities insert into the National Action Plan on Integration the objective, with measures to be taken, to combat the practice whereby children from higher socio-economic status are three times more likely than others to obtain favourable opinions on the continuation of their schooling at Gymnasium.


Eine gelungene Ohrfeige wie ich denke. Wir lebten gut ein einhalb Jahrzehnte in einem der korruptesten und ärmsten Ländern in Asien. ABER wir haben dort nie einen Rassismus und Diskriminierung erlebt wie in Deutschland! Wir sind immer freundlich behandelt worden.

Guten Tag in Bayern,

….

_______________________

Dieser Post wird ins Englische übersetzt, um die Zustände in Deutschland, respektive Bayern, einer weiteren Leserschaft zugänglich zu machen.

5/13/2014

The Jobcenter Munich is involved in law-breaking measures, such as sniffing out email addresses of adolescents

The Jobcenter Munich is eager in getting its hands on email addresses of adolescents and connivingly steering them into dropping out of school and getting a low-paid job. 

Jobcenter Munich team member Jean-Marc Vincent made the following offer to my daughter (she attends school full-time!) in a pretty sycophantic email and letter: 

If you seek a professional training and not are yet registered in career counseling (at the Employment Agency Munich), I will make sure a registration for you. To arrange this, contact me. The registration is very important for sending the open apprenticeships.

It seems the Jobcenter is engaged in sniffing out email addresses of adolescents under the guise of offering unrequested assistance. This even in connection with the dubious Federal Employment Agency. 

Using the email address fucked-up company Jobcenter can then snoop around on Facebook for example and other social networks: 


The Jobcenter Munich is so screwed up that it takes full advantage of adolescents in their often not comprehensive legal knowledge shamelessly and in a racist and discriminatory manner. A clear case for the Data Protection Commissioner. 

Even more interesting is how blatantly the Jobcenter ignores the Privacy Policy, because my daughter is a full-time student and has no business with the Federal Employment Agency as she is not looking for a job. 

In this context, the following article fits perfectly: 





Heinrich Alt in Elysium

Léon BakstElysion, 1906
Laßt mich mein Glück im tiefen Hain verbergen,
Wie ich sonst meine Schmerzen dort verbarg.
Dort will ich einsam wandeln, dort erinnert
Kein Auge mich an's unverdiente Glück.
Und zeigt mir ungefähr ein klarer Brunnen
In seinem reinen Spiegel einen Mann,
Der wunderbar bekränzt im Wiederschein
Des Himmels zwischen Bäumen, zwischen Felsen
Nachdenkend ruht: so scheint es mir, ich sehe
Elysium auf dieser Zauberfläche
Gebildet. Still bedenk' ich mich und frage,
Wer mag der Abgeschiedne seyn? Der Jüngling
Aus der vergangnen Zeit? So schön bekränzt?
Wer sagt mir seinen Nahmen? Sein Verdienst?
Ich warte lang' und denke: käme doch
Ein andrer und noch einer, sich zu ihm
In freundlichem Gespräche zu gesellen!
O säh' ich die Heroen, die Poeten
Der alten Zeit um diesen Quell versammelt!
O säh' ich hier sie immer unzertrennlich,
Wie sie im Leben fest verbunden waren!

Torquato Tasso




Ein Red Herring ist zuweilen eine Standardmethode in der Fiktion oder eine rhetorische Stilkomponente, die oft auf einen Mangel an logischem Denkvermögen schliessen lässt, begleitet von einem strengem Geruch eines geräucherten Fisches. So meinte Heinrich Alt dem Solipsismus frönen zu müssen, als er im April einen seiner bekannten Schienbeintritte in der FAZ unterbringen konnte.

Solipsismus ist eine oft übersteigert egomane Form restringierter Denkweisen, die "Präferenzen anderer überhaupt nicht mit in Betracht ... ziehen". Sartre zeigte sich gar nicht begeistert und Wittgenstein hegte ebenso Bedenken. Womit wir beim Polymathen Heinrich Alt sind und seiner vita.

Man kann Heinrich Alt von der Bundesagentur für Arbeit nicht vorwerfen, auf ein nonlineares Curriculum Vitae blicken zu müssen. Es ist insbesondere für heutige Verhältnisse und für sein Alter angenehm ektomorph und  bar jeglichen Skeuomorphismus.

Den banalen Rookie Lapsus der Lücke im CV das Jahr 1976 betreffend und nach einem intensiven Selbstfindungsstudiums der Germanistik und Politik (die Heinrich A. als "Wissenschaft" deklarieren möchte, die sie nun weiss Gott nicht ist), das ihm mehr Toscana als Bologna vorkam, konnte der ex-Alma Mater Absolvent ganz profan mit einem Referendariat an einem Gymnasium in Koblenz ausmerzen. Na Bingo!

Diese Marginalie, also der Fakt ein Realschul-/Gymnasiallehrer manqué zu sein, allerdings zu obskurieren, lässt auf einen Mangel männlicher Panache schliessen und dies, notabene, ist ein unabdingbares Ingredienz eines Unternehmers, n'est-ce pas? Neben ein paar Eiern in der Hose natürlich.

So einmal jährlich erinnert sich Heinrich Alt gerne an seine Lebensmaxime nach der man immer neugierig bleiben und für neue Themen offen sein sollte, sonst entwickelt man sich zum „Fachidioten“. Dies stellt er auch periodisch immer wieder auf Twitter unter Beweis, wenn er dort meist auf der Arbeitsagentur nahestehende Studien Hinweis zu geben sich berufen fühlt.

Und da Heinrich Alt die toskanischen Profumi seiner Alma Mater in doch recht vollen Zügen genossen hatte, statt eines deftigen cotoletta alla bolognese im etwas risikoreichen freien Unternehmertum, und schlussendlich auch der Erkenntnis Tribut zahlen musste, dass eine akademische Laufbahn seinen Neigungen und Talenten wenig förderlich schmeicheln würde, folgt er stattdessen hier und ipso der Devise, man sollte auch Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen und das gestaltet sich bekanntlich am besten im zugfreien und existenzsichernden Ambiente einer muffigen und gut geheizten Amtsstube. So erkannte er früh, zur Vermittlung von Arbeit an andere berufen zu sein und über die Dezennien brachte er es zum Co-CEO der BAA.

Da trifft es sich vorzüglich, ein verlässlich gutes Drähten zur Main-Postille "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu haben, um ein paar dürre Zeilen lancieren zu lassen. So geschehen am 18. April 2014 und beschlagtitelt:

Selbständige sollen seltener Hartz IV bekommen

Sie betreiben einen Kiosk, arbeiten als freie Fotografen oder als Künstler. Über die Runden kommen sie aber nur mit Hilfe vom Jobcenter. Das will die Bundesagentur für Arbeit jetzt einschränken.

Im Elysium von Heinrich Alt gibt es keine bilanzbetrügerischen Berechnungsarten der Jobcenter, keine vom Jobcenter propagierten Kreditvermittlungsangebote von den dubiosesten Kreditfirmen, keine Prozessbetrügereien von Jobcenter Mitarbeitern, die Anschubfinanzierungen verhindern wollen. Keine radikalen Beschneidungen des Aufbaus von Betriebskapital durch die Jobcenter, ja dessen bewusste Verhinderung. All das sind okkulte Nebenerscheinungen für Heinrich.

Stattdessen meint Heinrich Alt Abgründe von Tartaros zu erkennen:
Als Beispiel nannte Alt den Fall eines Fotografen, der sich eine Fotoausrüstung für rund 10.000 Euro zulegte und auf diese Weise seinen Gewinn so stark schmälerte, dass er zu einem Fall für das örtliche Jobcenter wurde. (1)

Polymath und Intellektueller der Heinrich Alt ist, machte er sofort Augeas ähnliche Zustände aus, und diese gilt es fortan zu richten. Einmal bereinigt, können dann "… die Jobcenter-Mitarbeiter ... sich so wieder mehr auf die Vermittlung von existenzsichernder Arbeit konzentrieren.“ 

Und das sieht dann so aus!


Epilog von Heinrich Alt:



Mir gaben die Götter
    Auf Erden Elysium!
Ach, warum nur Elysium!

Goethe


_____________________
(1) Ein frugales savoir vivre zeichnet Heinrich hier aus, denn es bedarf eines scharfen Rotstifts, um unter € 10 K für eine Profi-Ausrüstung zu bleiben.

Email Adressen Phishing vom Jobcenter München

Das Jobcenter München engagiert sich in gesetzesbrecherischen Massnahmen wie z. B. Email Adressen Phishing.

Schleimender Mitarbeiter des Jobcenter München Jean-Marc Vincent machte folgendes Angebot an meine Tochter:
Wenn Sie eine Berufsausbildung anstreben und noch nicht bei der Berufsberatung (bei der Arbeitsagentur München) angemeldet sind, werde ich die Anmeldung dort für Sie sicherstellen. Nehmen Sie hierzu Kontakt mit mir auf. Die Anmeldung ist für die Zusendung der offenen Ausbildungsstellen ganz wichtig.
Es scheint, das Jobcenter will Email Adressen von gerade volljährig gewordenen ausschnüffeln unter sykophantischer Vorgabe von Hilfestellung. Dies noch in Zusammenhang mit dubiosen Behörden wie der Arbeitsagentur.

Mittels der Email Adresse kann Fucked-up Company Jobcenter dann z. B. auf Facebook herum schnüffeln:

Der Bundesbeauftragte für Datenschutz warnt: 
Jobcenter könnten soziale Netzwerke zur Erfassung von Daten ihrer Kunden nutzen.

Das Jobcenter München ist auch so abgefuckt, dass es gerade volljährig gewordenen deren oft nicht umfassende Rechtskenntnis in schamloser Weise und in rassistischer und diskriminierender Weise perfide ausnutzt. Ein klarer Fall für den Datenschutzbeauftragten.

Noch interessanter ist, wie offensichtlich der Datenschutz im Jobcenter grob missachtet wird, denn meine Tochter ist Schülerin und hat mit der Bundesagentur für Arbeit nichts zu tun.

Hierzu passt zeitgleich auch folgender Artikel:

Angeblich geklaute E-Mail-Adressen zu verkaufen

Bundesagentur für Arbeit belügt BfDI zu Sicherheitslücken und Angriffen



Report Phishing Sites

5/09/2014

Gedankenanreize für das Wochenende

Martina Musati,

In der kommenden Woche gälte es folgendes zu eruieren und zwar zunächst die Verhältnisse:

des Jobcenter München - der Bundesagentur für Arbeit - hier respektive der 'Arbeitsvermittlung U25'

zueinander.

Sodann drängt sich für arriviert Mitdenkende, also mit anderen Worten wir zwei beide, die Frage nach einer, na sagen wir mal ganz jovial, Chinese Wall zwischen diesen o.g. Institutionen, Behörden oder wie auch immer wir die zu nennen geneigt sind und einer weiterführenden Schule oder auch vielleicht der Absenz jener Trennungslinie. Wonach sich dann bei Letzterem die recht deprimierende Frage der Kollusion suggerieren würde.

Heute Ihnen dargereicht unter der Rubrik 'Gedankenanreize für das Wochenende' von

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Frohe Kunde: Bald auch Posts über gesetzeswidrige Praktiken des Jobcenter in englischer Sprache

Teuerste Martina Musati,

Hiermit darf ich frohe Kunde tun, dass relevante Themen wie Verstösse gegen das Grundgesetz, Missachtung von BGH Urteilen und insbesondere rassistische und diskriminierende Praktiken in Deutschland nun in Bälde von mir auch in englischer Sprache veröffentlicht werden.

Ich halte es für äusserst wichtig bei meinem Demokratieverständnis, die Praktiken einer Behörde in einem Billiglohnland einer weitläufigeren Klientel konsumierbar zu machen. Vielleicht lax tituliert als 'Arbeit macht Frei 2.0' oder 'Sklavenarbeit im Wirtschaftswunderland'.

Gerne würde ich auch, gerade im Hinblick auf das doch wohl recht phantastische Buch von Thomas Piketty, einiges ins Französische hauchen. Allein, meine frankophone Kapazität taugt nur mehr für ein Aperçu. 

Au revoir & cheers


Alle Posts in englischer Sprache tragen den Tag 'english'

Offene Email an Jobcenter München GF Martina Musati und SB Strama

Seit 14. April liegt mein Wiederbewilligungsantrag ab Monat Mai 2014 mit den notwendigen Kontoauszügen beim Jobcenter München. Bis heute, 9. Mai, ist keine Zahlung eingegangen. Dies obwohl ich in einer Email vom 4. Mai an die SB Frau Strama darauf hinwies. Diese Email blieb wie so oft unbeantwortet.

Ich bin mir sicher, der Grund hierfür sind meine Blogveröffentlichungen über rassistische und diskriminierende Praktiken des JC München gegenüber meiner Tochter (diese werden von mir noch wesentlich weitläufiger behandelt und an diverse Behörden gesandt).

Rassismus und Diskriminierung sind für mich ein absolutes NO-GO, und ich gehe gegen jede Person juristisch bis in höchste Instanzen vor!


Ich muss feststellen, dass das Jobcenter wieder einmal gegen das Grundgesetz in mehreren Instanzen verstösst:



1. Verfassungswidrigkeit der §§ 31 ff. SGB II
Leistungskürzungen gemäß §§ 31 ff. SGB II verstoßen gegen das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG i. V. m. dem Sozialstaatsprinzip aus Art. 20 Abs. 1 GG (a). Sie verletzen weiterhin die negative Berufsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG (b) und das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG (c). Sanktionen gegen Unter-25-Jährige nach § 31a Abs. 2 SGB II verstoßen darüber hinaus gegen Art. 3 Abs. 1 GG (d).

GG Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG
Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdiges Existenzminimum ergibt sich aus Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 20 Abs. 1 GG:
Urteil des Ersten Senats des BVerfG vom 9.2.2010 – 1 BvL 1/09; Urteil des Ersten Senats des BVerfG vom 18.7.2012 – 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11.
Es handelt sich um ein verfassungsunmittelbares Leistungsgrundrecht:
BVerfG, 1 BvL 10/10 vom 18.7.2012; Starck, in: Mangoldt/Klein/Starck, GG, 6. Auflage, 2010, Art. 1 Rn. 41; Herdegen, in: Maunz/Dürig, GG, Stand: 66. Lieferung 2012, Art. 1, Rn. 121; Hufen, Staatsrecht II, Grundrechte, 3. Auflage 2011, S. 150; Berlit, Minderung der verfügbaren Mittel – Sanktionen und Aufrechnung im SGB II, ZFSH/SGB 2012, 562.
Dieses Grundrecht ist „dem Grunde nach unverfügbar und muss eingelöst werden“,
BVerfG, 1 BvL 1/09 vom 9.2.2010, Abs.-Nr. 133.
Es folgt aus Art. 1 Abs. 1 GG und hat
„als Gewährleistungsrecht in seiner Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG neben dem absolut wirkenden Anspruch aus Art. 1 Abs. 1 GG auf Achtung der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung.“
BVerfG, 1 BvL 1/09 vom 9.2.2010, Abs.-Nr. 133.
Die anspruchsgewährenden Aspekte des Grundrechts ergeben sich aus Art. 1 Abs. 1 GG, wohingegen das Sozialstaatsprinzip einen Gestaltungsauftrag an den Gesetzgeber enthält:
„Art. 1 Abs. 1 GG begründet diesen Anspruch. Das Sozialstaatsgebot des Art. 20 Abs. 1 GG wiederum erteilt dem Gesetzgeber den Auftrag, jedem ein menschenwürdiges Existenzminimum zu sichern, wobei dem Gesetzgeber ein Gestaltungsspielraum bei den unausweichlichen Wertungen zukommt, die mit der Bestimmung der Höhe des Existenzminimums verbunden sind.“
BVerfG, 1 BvL 1/09 vom 9.2.2010, Abs.-Nr. 133.

GG Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

GG Art 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.


Guten Tag