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8/25/2018

Frage an die Soschel Midiah Knebelung Bundesbeauftragte: Was war der Grund des BMFSFJ, mich auf Twitter zu blockieren?

Die Firma heisst kurz: Social-Media-Redaktion des Referats Öffentlichkeitsarbeit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

per Email

Guten Tag Frau Henschen,

Ich bin auf Ihr Referat nach Lektüre der Antwort des RegSprechers vom April 2018 auf eine Politikeranfrage zu Blockierungen auf Twitter gestossen.

Bislang hatte ich noch keine Antwort auf meinen Tweet an den RegSprecher vom 22. August und wende mich daher an Sie.

Am 23. Juni 2018 sandte ich ein Pdf an das BMFSFJ mit dem nicht alltäglichen Betreff "Neuer Mitarbeiter & Migranten-Integration Ikone C. Paucher, der nicht existiert, erfüllt Erziehungsauftrag im Ref. f. Bildung und Sport Millionendorf-Metropole München blendend". Dies entsprach wohl nicht den edlen Ansprüchen teutonischer Politiker.

Sie haben mein volles Verständnis, wenn Sie nach Lektüre meiner fein geschliffenen und prolixen Prosa zunächst einmal verwirrt in den Raum starren, aber Sie müssen einfach die Ansprüche an normale Cerebralfunktionen reduzieren, wenn es um Mitarbeiter des Jobcenter München geht. Die lassen auch Feriengeld meiner Tochter stehlen und Nazi-Stil Denunziant Jürgen Sonneck muss einfach das Recht zugestanden werden, sich als Nützlicher Idiot ins Rampenlicht zu schieben.

Nun intensivierte sich ja gerade in jüngster Zeit aus Sachsen emanierend die unterhaltsame Vorstellung von freier Meinungsäusserung in Deutschland und vor gut zwei Monaten exaltierte sich talentierte Justizministerin Barley mit dem schlüpfrigen Satz auf Twitter, sie habe "eine Leidenschaft für den Rechtsstaat".

Vor diesem polychromen Hintergrund nun meine Frage an Sie: Was war der Grund des BMFSFJ, mich auf Twitter zu blockieren?

Ist etwa Ministerin Giffey meine Präferenz von schwarzhaarigen, schlanken asiatischen Frauen zugetragen worden und ist meine Aversion gegenüber vollgefressenen Weibern etwa geleakt worden? Denn schon 2017 wurde ich vom BMAS unter dieser visuell unappetitlichen Gestalt Andrea Nahles geblockt. Offensichtlich wegen meiner eindeutigen Schreiben und Blog Posts zu diesem Typen Jürgen Sonneck, der dann klammheimlich, wie diese Deutschen dies so historisch belegt pflegen, ins Referat für Bildung entsorgt wurde.

Wenn Sie mich hier erleuchten könnten, wäre ich Ihnen in Dank gewogen.

Herzlichst

5/10/2016

Frau Familienminister Schwesig, Deutschland möchte Migranten integrieren? Wir müssen schallend lachen.

Frau Familienminister Schwesig,

Auf der Website Ihres Ministeriums heisst es:

Gleichstellung und Integration

16 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund,– knapp 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. Das Zusammenleben mit ihnen hat Deutschland kulturell, wirtschaftlich und politisch geprägt. Um die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen anzunehmen, braucht es eine zukunftsweisende und nachhaltige Integrationspolitik.

Die Hälfte der in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund sind Frauen. Die Bundesregierung will dazu beitragen, ihre Potenziale zu stärken, sie in ihren vielfältigen Lebensentwürfen wahrzunehmen und ihre gesellschaftliche und politische Teilhabe zu unterstützen.

Wunderbar, Frau Ministerin. Meine Tochter mit, ehem, Migrationshintergrund (1) ist auch geschmückt mit vielfältigen Lebensentwürfen zur gesellschaftlichen Teilhabe und für die Wegstrecke bis zum Erwachsenen.

Ein Jugendamt in München mit seiner Chefin Nicola Kummer teilt dies nicht ganz und wird bei diesen Ansinnen eher wortkarg. Genauer gesagt, scheint Nicola Kummer eine verbale Auszeit genommen zu haben und bezog das Sous-sol des Schweigens.

Es geht um die 'Wahrnehmung des Umgangsrechts' meiner Tochter, also Besuche ihrer asiatischen Mutter. Deren Kostenübernahme wurde unter etlichen Ausreden des Jobcenter  München immer abgelehnt. Dankbar erfuhren wir dann von der Jugendamtsleiterin Kummer, dass es hierfür einen Antrag gegeben hätte. Wir wurden ja schliesslich damals vom Jugendamt direkt angesprochen, dass solche Besuche für eine Heranwachsende wichtig seien.

Insbesondere, wie wir meinen, in einem für sie fremden Land mit bekannt unfreundlichen Menschen und einer Kultur, die sich hinter Gardinen klammheimlich abspielt mit Xenophobie und Ausländerhetze, genüsslich dargeboten in deutschen Medien, die sich selbst mittels der Deaktivierung der Kommentarfunktionen adaptiv und präventiv verlässlich gezeigt haben. En passant sei bemerkt, das Jugendamt hatte im Weiteren auch nie mehr irgend ein Interesse an meiner Tochter:  Migrant + Hartz = dispensable Randgruppe im Billig-Lohn Milieu in der neoliberalen Ökonomie Deutschlands oder auch der Shudra des christlichen Abendlandes, s'il vous plaît.

Nun schlug ich Frau Kummer vor, uns doch einfach einen solchen Antrag zuzusenden. Danach verschwand Mademoiselle zu unserer Kümmernis in der Versenkung. Sodann stiess ich auf dieses interessante PDF mit dem Titel 'kompetent und bürgernah' vom Jobcenter München! Unter der 'Arbeitsgruppe Kooperationsstruktur im Sozialbürgerhaus' ist Shiksa Nicola Kummer, die Leiterin des Jugendamts, geführt! Spontan assoziiere ich Kollusion oder von der Wiege bis ins Grab: Jobcenter, die Vampirkrake (2) der lebenslangen Diskriminierung.

Dieser Bobbemyseh liest sich im Wochenanzeiger euphemistisch so, beginnend mit einem Oxymoron:
Das Sozialbürgerhaus Pasing mit seinen zwei großen Bereichen, „Soziales“ und „Jobcenter“, besteht seit nunmehr zehn Jahren und betreut Bürger aus dem gesamten Münchner Westen. Abteilungen, wie die Fachstelle für häusliche Versorgung, Fachstelle Wohnen, Sozialpädagogik, Kindertagespflegebörse und Arbeitsvermittlung, haben ein offenes Ohr für die Probleme im Stadtbezirk und versuchen, für jeden hilfesuchenden Bürger die passende Lösung zu finden.
Als Chevalier dünkt mich, hatte vielleicht Nicola Kummer das Model 30%ige Quotenfrau missverstanden als Aufforderung, 70%ig im Keller der Maulfaulheit zu weilen? Meinen Sie, es bestünde die Möglichkeit, Frau Jugendamtsleiterin Kummer könnte die Zähne auseinander bekommen? Meinen Sie, motivierend auf die talentierte Behördendame aus der Millionendorfmetropole der Bauerntrampel-Provinz, in der eine Antidiskrimierungsstelle klammheimlich geschlossen wird, einwirken zu können?

Coda

Ich gedenke, in den Monaten Juli/August unseren persönlichen Erfahrungen über 'Integration in Deutschland' Pixelform angedeihen zu lassen für einen Blog Post. In englischer Sprache zwecks breiterer Leserschaft. Soviel darf ich vorab sagen: it will be a devastating account. Nicht zuletzt weil wir wegen dieser Skandalbehörde Jobcenter München mit Rechtsbrechern den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anrufen müssen. Nicht zuletzt, weil meine Tochter im Oktober 2015 durch Münchner Polizisten im Nazi-Stil durchsucht und ihr Smart Phone beschlagnahmt werden sollte. Nicht zuletzt, dies basierend auf einer Online Strafanzeige unter falschem Namen von der IP Adresse 217.253.91.237 sinister lanciert.

Frau Ministerin, Deutschland möchte Migranten integrieren? Wir müssen schallend lachen.

Enchanté

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(1) Wenn ich mir erlauben darf, dezent subtil verbal-ästhetische Vorbehalte äussern zu dürfen ob der etwas unglücklichen Doppelassoziation 'Migration(s)' und 'Hintergrund'. 'Hintergrund' hat so etwas Opakes. Diese Kombination kann doch so manches nationalrepublikanisch geschwängerte Gemüt eines Urteutonen in xenophobe Wallungen bringen.
(2) Ich bekenne vor Scham errötend, dies von Matt Taibbi geklaut zu haben.

11/05/2014

Offene Email an das BMFSFJ re. Jobcenter München

Sehr geehrte Frau Familienministerin Schwesig,

Das Markenzeichen Ihres Ministeriums ist seit einigen Jahren die Promotion der Frau in der Welt der Wirtschaft und hier trifft es sich vorzüglich, dass ich Vater einer Tochter asiatisch-deutscher Abstammung bin. Sie hatte, Gott sei es gedankt, das grosse Glück nicht in Deutschland geboren worden zu sein, sondern in Asien und somit war es ein Leichtes, einen Kindergarten für sie zu finden. Wir konnten sogar wählen.

Hier in Deutschland firmiert meine Tochter unter dem Label 'Migrantin', also einem Terminus, wie ich ungläubig habe lesen müssen, der, wahrscheinlich in einem temporären Stadium geistiger Umnachtung, doch tatsächlich vom Statischen Bundesamt stammen soll. Nun ja, ein Blick in die deutsche Historie bietet recht illustren Beleg für inventive Lösungen zur Einordnung und Selektierung von Menschen.

Aufgrund ihres Status' als 'Migrantin' findet die Ausführung auf der Website Ihres Ministeriums:


"Jugendliche und junge Erwachsene aus bildungsfernen Familien oder junge Menschen mit Migrationshintergrund sind keineswegs weniger begabt als der Durchschnitt der Gleichaltrigen. Für ihre soziale, schulische und berufliche Integration benötigen sie jedoch oftmals eine gezielte Förderung, die auf ihre individuelle Lebenssituation zugeschnitten ist."

bei mir wohlwollende Resonanz, wenngleich die Formulierung ein wenig unglücklich ist. Dies gilt auch für die Bemühungen Ihres Ministeriums:


"Mit der Initiative "JUGEND STÄRKEN" fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die soziale, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf am Übergang von der Schule in den Beruf."

Bei einer Agentur allerdings, die sich laut Verwaltungsgericht Giessen den 'Touch einer Behörde' gibt und vulgo unter dem euphemistischen Begriff 'Jobcenter' firmiert, scheinen Ihre lobenswerten Avancen nicht auf die ihnen gebührende Gegenliebe zu stossen.

Bei diesem besagten Etablissement wird eher Migrationshintergrund mit einem gewissen Zweifel begegnet, den es erst einmal mittels Vorlage - bar jeder Gesetzesgrundlage - des Schulzwischenzeugnisses zu zerstreuen gilt. Ein gewisser Jean-Marc Vincent vom Jobcenter München - Arbeitsvermittlung U25 scheint hier seinen Stempel von etwas merkwürdiger, ja schleimender Provenienz aufdrücken zu wollen. Man ist dort auch so verwahrlost, einen Migrationshintergrund mit einer eventuellen Notwendigkeit von Nachhilfeunterricht zu identifizieren. Dies ist insofern erstaunlich und dumm-frech, als sich besagte Anstalt vorher zu keinem Zeitpunkt um die schulische Karriere meiner Tochter gekümmert hatte und jüngst einige imposante Kontermassnahmen ersann.

Weitaus echauffierender scheint mir jedoch der unlautere und geistig kümmerliche Versuch, meiner Tochter die Anmeldung bei der drittklassigen Job-Website der Arbeitsagentur anzubieten zwecks Zusendung von Job-Angeboten, obwohl dieser anrüchigen Anstalt der Staatlich Garantierten Armut der bis 2015 dauernde Schulbesuch bekannt ist.

In diesem Zusammenhang halte ich das Statement auf der Website Ihres Ministeriums:


"Zu den Zielgruppen zählen zum Beispiel junge Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, die den Schulbesuch verweigern oder die nach der Schule von den lokalen Akteuren und Angeboten der Bildung, Berufsbildung, Grundsicherung und Arbeitsförderung nicht erreicht werden."

doch eher adressiert an diese suspekte 'Anstalt zur Füllung von Billiglohn-Jobs'. Tut sie doch alles, um Jugendliche aus der Schule zu drängen und in unterbezahlte Jobs zu transferieren.

Mich dünkt un peu ungeklärt die Einschätzung auf der BMFSFJ Website:


"Mit der demografischen Entwicklung kommen der heutigen Jugend und kommenden Generationen wachsende Bedeutung und Verantwortung zu. Neben bester Förderung und Stärkung brauchen junge Menschen auch ausreichende Erfahrungs- und Gestaltungsräume und -zeiten, um eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln."

Oder will es Ihr Ministerium so verstanden wissen, als es zur Persönlichkeitsentwicklung eines jungen Menschen gehört, innerhalb der ersten elf Monate der Volljährigkeit - notabene der Volljährigkeit nach BGB und nicht der Paralleljustiz SGB - schon auf stolze drei Klagen gegen besagtes Etablissement schauen zu können? "Wachsende Verantwortung" erfährt eine Jugendliche recht schnell, wenn  ihr das Ferienjobgeld von besagtem Zentrum des Billiglohns gestohlen wird.

Ist, um "eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln", die Geschäftsführerin dieser gesetzeslabilen Anstalt als Vorbild zu nehmen, um die Wertigkeit von Maulfaulheit, schnodderig-rotzfrecher Aufforderung einen Blogpost zu entfernen oder € 10.000 Strafe zu zahlen, ein Dilbert Zitat nicht veröffentlicht zu sehen, Prozessbetrug zu begehen als ultimative Karrierevoraussetzung der deutschen Quotenfrau zu etablieren?

Schon jetzt können wir retrospektiv sagen, dass uns dieses Land "ausreichende Erfahrungs- und Gestaltungsräume" zu bieten verstanden hat. So ausreichend, dass meine Tochter in den kommenden Jahren dieses Billiglohn-Land verlassen wird. Uns scheint auch die deutsche Staatsbürgerschaft angesichts des Comportement Deutschlands gegenüber anderen Ländern in Europa wenig der Beibehaltung wertig zu sein. Wir sind nicht geneigt, Lohndeflation als Kampfmittel gegen andere Unionsländer zu billigen und noch weniger finden wir es erhebend, Hunderttausende Jugendlicher dort in Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit zu sehen. Es ist dem Karma wenig bekömmlich.

Unseren tiefen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Mit besten Grüssen

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PS: Mit Schreiben von der Staatsanwaltschaft München I erfuhr ich diese Woche, dass u.a. Jobcenter Mitarbeiter Jean-Marc Vincent ( wie ich vermute) Klage wegen Beleidigung gegen mich erhoben hat. Ihm ist nicht wohl, bei gesetzesbrechendem Verhalten als "schleimender Mitarbeiter" tituliert zu werden.


Wer über eine Beleidigung weint, dem werden mehrere begegnen. Johann Wolfgang von Goethe