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5/08/2019

Wann, oh Bayerische Justiz, willst du damit aufhören, unsere Geduld zu missbrauchen?


"Quo usque tandem abutere, Bavarica Iustitiae, patientia nostra? Quam diu etiam furor iste tuus nos eludet? Quem ad finem sese effrenata iactabit audacia? Nihilne te nocturnum praesidium Palati, nihil urbis vigiliae, nihil timor populi, nihil concursus bonorum omnium, nihil hic munitissimus habendi senatus locus, nihil horum ora voltusque moverunt? Quid proxima, quid superiore nocte egeris, ubi fueris, quos convocaveris, quid consili ceperis quem nostrum ignorare arbitraris?"

adaptiert aus: "Oratio in Catilinam Prima in Senatu Habita," Marcus Tullius Cicero.

mit Dank an Finem Respice

1/16/2016

"Das verbitte ich mir angesichts des angedeuteten journalistischen und politischen Saustalls für den Sie die Zwangsgebühren eintreiben."

Netter Tweet von Thorsten Hild (WuG) an Norbert Häring re. Reichs-Propaganda-Zwangsabgabe:

ARD ZDF Deutschlandradio
Beitragsservice
Geschäftsführer Dr. Stefan Wolf
50632 Köln


Fehler in Ihrem Anschreiben vom 6. November 2015

Sehr geehrter Herr Dr. Wolf,
Sie – bzw. die Organisation, deren Geschäfte Sie führen – haben mich, nachdem ich umgezogen bin, am 6. November angeschrieben, damit ich den Rundfunkbeitrag bezahle. Ihr Anschreiben enthält gleich mehrere Fehler, die ich Ihnen hiermit mitteilen möchte, mit der Bitte, Ihr sicherlich maschinell erstelltes Anschreiben entsprechend zu korrigieren:
1. Sie schreiben im Betreff: „Für alle – von allen: Der Rundfunkbeitrag“
Das aber ist bedauerlicherweise so nicht richtig. Für mich, und damit stehe ich sicherlich nicht allein, ist der Rundfunkbeitrag nämlich nicht und damit auch nicht „für alle“. Das einzige, was ich seit geraumer Zeit in Sachen ARD, ZDF und Deutschlandradio noch tue, ist, monatlich das Archiv des Deutschlandfunks im Internet auszuwerten. Regelmäßig stelle ich dabei fest, wie ungleich die im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien behandelt werden. Sie können dies in Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG, www.wirtschaftundgesellschaft.de) nachlesen. Dort finden Sie auch einen Brief an den Vorsitzenden des Hörfunkrats. Der Brief gibt darüber Auskunft, wie stark das Deutschlandradio parteipolitisch beeinflusst wird. Nach meiner Analyse geht diese Beeinflussung auch über das hinaus, was das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zum ZDF-Staatsvertrag für zulässig erklärt hat. Die Antwort des Vorsitzenden des Hörfunkrats auf meinen Brief steht noch aus. Das geht erfahrungsgemäß nicht so schnell, wie das Anschreiben durch Ihre Organisation nach einer Ummeldung. Das Tempo, mit dem Sie dabei vorgehen, hat mir immerhin gezeigt, dass Sie zumindest in der Lage sind, den Begriff Überwachungsstaat mit Leben zu füllen.
- See more at: http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/2015/11/offener-brief-an-den-geschaftsfuhrer-des-ard-zdf-deutschlandradio-beitragsservice-fruher-gez/#sthash.NyRWEucP.dpuf

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